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Alt 02.07.2011, 22:34   #15
ddd
Moderator
 
 
Registriert seit: 15.01.2004
Ort: D-31311 Uetze
Beiträge: 4.107
moin,
Zitat:
Zitat von Stealth Beitrag anzeigen
Look, den sog. the Glow Effekt, den andere Linsen (vor allem Neue) nicht haben.
der "Glow" ist nix anderes als ein nicht auskorrigierter sphärischer Restfehler. Angeblich hat Minolta in den 1970er Jahren das absichtlich so gemacht, aber schon um 1980 ist man davon abgekommen (z.B. Rokkor 85/1.7 > Rokkor 85/2.0 oder Rokkor 58/1.2 > Rokkor 50/1.2). Von daher wird es sicher nie wieder Objektive geben, die einen so starken Restfehler haben werden. Eigentlich sind die Teile einfach fehlerhaft bzw. schlecht gerechnet.

Zu Deinem Bild vom Faaker See: wo ist da "Glow" ? Und der Hintergrund ist einfach scheußlich, wenn Du das als "gutes Bokeh" ansiehst, hast Du offenbar noch keine modernen Linsen gesehen.

Nur zur Klarstellung: das Bild ist gut! Die Idee ist richtig gut und die Umsetzung perfekt.
Nur der Hintergrund wäre mit einem besseren Objektiv weniger unruhig, was ich bevorzuge.

[edit]
Zitat:
Zitat von mrieglhofer Beitrag anzeigen
Ja, Minolta hat eine durchgehende Farbabstimmung über alle Linsen durch entsprechend angepasste Vergütung. Für Film eine super Sache. Heute, durch den Weissabgleich mehr oder weniger überflüssig.
beim Rest stimme ich Dir zu, aber das ist falsch. Unterschiede in der Farbwiedergabe lassen sich auch mit Weißabgleich nicht immer vollständig ausgleichen. Ich habe mir sogar noch KB-Filter besorgt, da speziell im gelben Teil des Spektrums bei Glühlicht kein Weißabgleich auch nur irgendwie der Realität auch nur entfernt ähnliche Motivfarben hinbekommt. Mit KB12 dagegen passt es problemlos. Nur hat die einheitliche Farbabstimmung der klassischen Minoltas nix mit "liquid colors" zu tun, das liegt mehr an der Auslegung auf maximale Auflösung bei eher geringem Kontrast. Zu Filmzeiten eine eher unglückliche Auslegung, heute an Digi's einfach perfekt.
Vermutlich finde ich daher dank >30 Jahren Minolta heute viele Bilder als zu bunt und knallig und drehe wenig an Kontrast- und Sättigungsregler.
[/edit]


BTT: die Patente zeigen sicher nicht als Beispiel ein real in Planung befindliches Objektiv. Die Konstruktion ist ungewöhnlich, sie erinnert an schwache Weitwinkel wie das 35/1.4 (wurde w.o. schon drauf hingewiesen). Und solche Konstruktionen haben Vorteile (telezentrischer als eine symmetrische Konstruktion, für Digi's günstiger), aber auch Nachteile, größere Baulänge und insbesondere Bildfeldwölbung. Der unterirdische Ruf des 35/1.4G geht in erster Linie auf die ausgeprägte Bildfeldwölbung zurück, das Objektiv ist richtig eingesetzt durchaus hervorragend (sogar teilweise besser als das 35/2.0, nur leicht überpreist).
Ich glaube eher nicht daran, dass Sony dieses Patent in Form eines 50mm nutzt. Wozu das wirklich gut sein soll, habe ich bisher nicht durchschaut. Es könnte auch ein Sperrpatent sein ...
__________________
gruesze, thomas -das Leben ist zu kurz, um sich über kostengünstige, mittelmäßige Objektive zu ärgern- ... ich moderiere nicht, ich bin hier nur der Hausmeister.
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Geändert von ddd (02.07.2011 um 22:56 Uhr)
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