Zitat:
Zitat von gpo
ich denke da werden Begriffe durcheinander gebracht....anders benannt(?)
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Daher benutze ich immer die Wikipedia-Definition.
Zitat:
vor allem komme ich nicht dahinter... was du eigentlich rausfinden willst?
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Mi67 schreibt im anderen Forum:
Zitat:
Zitat von Mi67
Dennoch kannst Du gerne im Hinterkopf behalten, dass bei 75°-Betrachtung die Blende ein Stüflein weiter geschlossen sein darf - wenn nicht eine aufkommende Verwacklung dem Ganzen wieder entgegensteht.
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Ich will rausfinden, ob ich für verschiedene Ausgabeformate (je nach Größe auf dem Bildschirm / Print) noch andere Blenden verwenden müßte. Quasi ein
Blenden-Bracketing.
Da man die Schärfentiefe (ich zumindest) im Sucher nicht wirklich exakt beurteilen kann, habe ich mir die Formel in einen programmierbaren Taschenrechner einprogrammeirt. Damit klappt das Freistellen immer zuverlässig und erwartungsgemäß.
Zitat:
Tiefenschärfe läst sich sicher berechnen, wenn man die Formeln hat, die Werte(Objektiv) kennt, die Zeit/Blendenkombination berücksichtigt! dann aber ist dieser "Wert" unveränderbar ins Bild eingebrannt!!!
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Genau, daher kann man das ja auch nicht hinterher per EBV ändern, sondern müßte ein Blenden-Bracketing machen.
Zitat:
Beispiel würde ein Plakat mit starker Tiefenschärfe....wiederum Vollscharf, wenn man weiter weggeht!?
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In gewissen Grenzen ja (1-2 Blendenstufen).
Edit: Antwort auf WinSoft:
Zitat:
Zitat von WinSoft
... Nämlich, dass hier grundlegende Begriffe kräftig durcheinander gewirbelt werden! ... Einen "Blickwinkel" gibt es ophthalmologisch nicht!
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Wir können den Winkel, den die Bilddiagonale am Auge aufspannt, auch anders nennen. Z.B. "Horst" oder "alpha". Um jetzt nicht noch mehr durcheinander zu kommen, schlage ich vor, wir bleiben bei "Blickwinkel".
Zitat:
Wikipedia ist nicht frei von Fehlern bis hin zu Unsinn! Dort kann ja jeder fast beliebigen Mist abladen! Bei Wikipedia ist größte Vorsicht und Skepsis geboten...
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Das nennt man dann
Wikiality
. Aber es deckt sich in diesem Fall alles mit dem, was in Fachbüchern steht.
Zitat:
Ich kann noch immer keinen Zusammenhang zwischen Schärfentiefe und "Blickwinkel" erkennen...
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Aus der Definition von " Zerstreuungskreis" geht hervor, dass die Berechnung der Schärfentiefe von einem "Blickwinkel" ^^ von 50° aus geht. Wenn diese Voraussetzungen nicht stimmen, sind auch die Schlußfolgerungen falsch.