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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Sony E-Mount Kameras » α7R III: Komprimiert oder Unkomprimiert
 
 
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Alt 08.12.2020, 12:01   #12
Ænema
 
 
Registriert seit: 25.09.2020
Ort: Hamburg
Beiträge: 52
Ich würde mir keine so teure Kamera kaufen und dann die Qualität beschränken.
Im Grenzbereich der Dynamik kann man den Unterschied von komprimiert zu unkomprimiert schon teils deutlich sehen.
Und welches ist stets eines der großen Themen bei der Vorstellung eines neuen Bodys? Richtig: die Dynamik. Die meisten wollen mehr. Kaum einer weniger. Hat ein Hersteller 0,5 Blenden Vorsprung zum anderen, gehören die Kameras des 'schlechteren' schon gefühlt auf den Müll und man kann kaum mehr damit arbeiten. Ist ja lächerlich, das man da nicht mithalten kann. Etc pp.

Witzig finde ich dann wieder zu lesen, wie viele Menschen 3.000 bis 4.000,- € für einen Body ausgeben und sich selbst genau da beschneiden.

Wem die Daten zu groß sind, der sollte eine Kamera mit weniger MP nehmen, Speicher aufstocken oder bewusster fotografieren.
Ich weiß, das Fotografieverhalten unterschiedlich sind und das gilt es auch nicht zu bewerten. Aber dennoch dazu ein paar Gedanken: wenn ich von einer drei bis vier Wöchigen Reise nach Hause komme, dann habe ich vllt 3.000 Bilder gemacht (x120mb = 360gb + die jpgs). Und selbst davon sortiere ich dann nochmal mindestens die Hälfte aus. Meist eher 2/3.

Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass man mit 10.000 sehr guten Fotos, die man alle nicht löschen möchte, von einer Reise zurück kommt. Diesen Fotograf, mit solchen Skills, möchte ich mal kennen lernen.
Und selbst Erinnerungsbilder sollte man gut durchsortieren, denn auch die schaut sich in dieser Masse doch ernsthaft Niemand jemals wieder an.

Wenn ich dann einige bearbeitete Tiff-Daten, welche mir als Druckvorlage für A2 dienen, dazu nehme und ich drei solch lange Reisen im Jahr mache UND noch privat etwas nebenher fotografiere, benötige ich noch lange keinen TB/Jahr.

Schon klar - die Schätzung ist grob und soll nicht überheblich wirken.
Aber am Speicherplatz sollte es nun wirklich nicht scheitern. Und wer sich solch teure Kameras leisten kann, der kann auch einmal alle zehn Jahre seinen Computer etwas auf den neusten Stand bringen, so dass die Bearbeitungsleistung auch kein wirkliches Argument sein dürfte.

..welches Argument bleibt also übrig um komprimiert zu fotografieren? Sich bereits im Vornherein die Möglichkeit zu nehmen doch evtl mehr aus dem Bild holen zu können?
Wir alle lieben Sonnenauf- und untergänge. Manche auch Schwarz/Weiß-Bearbeitung. Um gerade in diesen Situationen Treppchenbildung zu vermeiden, würde ich immer zu unkompromierten RAWs raten. Selbst bei einer Familienfeier, wenn (aber nur dann) ich die Bilder bearbeiten möchte (Hauttöne).

Nur mal mein Speicher als Beispiel: Mein LR-Katalog ist nun auch rund sechs Jahre alt (ältere Sachen habe ich separat gespeichert). Wir reisen regelmäßig und lang und fotografieren dabei viel - stets mit den R-Kameras.
Dennoch habe ich auf meiner 4TB-Platte sowie den entsprechenden Backup-Platten jeweils noch die rund die Hälfte frei.

Geändert von Ænema (08.12.2020 um 12:13 Uhr)
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