Natürlich sind die Ablehnungsgründe von Agenturen standardisiert und "zuviel Rauschen" ist einer der "beliebtesten". Aber im Grunde erhält man nie ein präzises Feedback. Aber der Verzicht auf die automatische Schwarzpunkt-Anpassung hat zur Akzeptanz geführt.
Man könnte jetzt darüber philosophieren, ob die Kontrastspreizung u.U. kontraproduktiv ist für die (häufige) Weiterverarbeitung des Bildmaterials, wo dann i.d.R. noch Raum sein soll für finale Bearbeitungen bzgl. Kontrast, Farbsättigung etc.
Allerdings habe ich mir mal einige der Ablehnungen im Vergleich mit Neubearbeitungen ohne Level-Anpassung genauer angesehen in 100%, oder wie in Agenturen gemacht wird, auch in 200% und der visuelle Eindruck ist schon etwas "körniger" - um mal einen Begriff der Analog-Fotografie zu missbrauchen. In der Normalansicht dagegen mag das nicht-levelkorrigierte Foto etwas flau erscheinen.
|