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#11 |
Registriert seit: 31.07.2011
Beiträge: 512
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Bevor man 2.000 Euro fuer ein 70-400G2 ausgibt, das sicher qualitativ besser ist als das Tamron, wuerde ich die bereits erwaehnten Verbesserungsvorschlaege an der objektivabgewandten Seite umsetzen:
Bild 1: Blende 8 statt 5.6 hilft der BQ. Iso 160 laesst genug Reserven offen. Bei 24MP an APS-C koennte man sogar noch etwas kuerzer belichten, zB. 1/640s, F8 + ISO 400 wenn ich mich nicht verrechnet habe. Bild 2: Fuer F10 besteht kein Grund, das liegt bereits im Bereich der Beugung. 1/200 ist zu lang, schliesslich besteht auch Gefahr von Bewegungsunschaerfen. Besser 1/400 und F7.1. Die Lichtverhaeltnisse sind bereits fuer erstklassige Fotos grenzwertig. Dafuer ist die BQ trotzdem gut. Bild 3: Noch weniger Licht. Somit sind bereits alle Parameter ausserhalb des Idealbereichs: 300mm + F5.6: schlechteste Abbildungsleistung des Objektives, 1/200s Verwacklungsgefahr, ISO 1600 ist 2/3 Blendenstufen ueber dem, was DXO als Grenzwert fuer die Kamera angibt (1000 ISO). Bei so wenig Licht kann man eventuell auch auf Kopfportraits verzichten und das ganze Tier abbilden. Dann ist bei geringerer Brennweite die Abbildungsleistung des Objektivs besser und die Verwacklungsgefahr geringer. Auch gewinnt das Tamron etwas an Lichtstaerke (140mm F4.5, 180mm F5). Alles in allem fuer mich kein Grund, das Tamron wegzuschmeissen. Besser auf etwas Sonne warten. Bei so wenig Licht geht auch mit mehr Geld nicht immer viel mehr. https://www.flickr.com/photos/pedror...3814/lightbox/
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“I never have taken a picture I’ve intended. They’re always better or worse.” - Diane Arbus |
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