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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Objektive » A-Mount Objektive (ILCA, SLT, DSLR) » α77 II: Tamron 70-300 USD im Zoo
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Alt 05.10.2014, 14:07   #1
git
 
 
Registriert seit: 22.09.2012
Ort: South of Vienna
Beiträge: 742
Zitat:
Zitat von Roy_Khan Beitrag anzeigen
Am hellichten Tag ISO1600? Da lassen alle Objektive nach.
Warum?

Ernsthaft: Ich hätte allerdings eher eine grössere Blende gewählt. Wäre noch immer interessant ob ein Stativ benutzt wurde.

LG
Georg
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Alt 05.10.2014, 14:45   #2
sir-charles
 
 
Registriert seit: 29.08.2009
Ort: Berlin
Beiträge: 1.792
Du betreibst ein 300,- Euro Zoom in den extremen Grenzbereichen.
Zweimal mit maximaler Brennweite bei Offenblende. Extremer geht es nicht.
Das 2. Bild wurde wohl nahe der Naheinstellgrenze gemacht. Was wiederum ein Extrem (Naheinstellgrenze) darstellt.

Bei uns sind Greifvögel in Volieren hinter Maschendraht untergebracht. Das Durchfotografieren durch den Maschendraht kostet Kontrast, damit Abbildungsleistung. In Verbindung mit hohen ISO, kann das zu recht sichtbaren Bildverlusten führen.

Soweit die Bilder wegen ihrer Größe eine Beurteilung zulassen, kann ich nichts schlimmes an der verwendeten Kombination erkennen.
Bei Affe und Adler könnte Abblenden helfen.

Gruß
Frank
sir-charles ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.10.2014, 15:23   #3
git
 
 
Registriert seit: 22.09.2012
Ort: South of Vienna
Beiträge: 742
Ups sorry, da hab ich Unsinn geschrieben, nur der Nager ist mit f/10 geschossen...

Aber meine Blider mit dem Tamron sehen auch nicht immer besser aus, was ich aber darauf zurückführe dass ich selten ein Stativ mit habe. Wobei - schlecht finde ich sie nicht. Und das Tamron mit Objektiven der +1000€ Klasse zu vergleichen wäre wohl etwas unfair.
Ich finde dass mein Tamron durch Abblenden eigentlich nicht mehr viel gewinnt - mit Ausnahme natürlich von Schärfentiefe. Deshalb ist es bei mr meistens ganz offen, sonst sind die Zeiten zu lang und die ISO zu hoch... letzteres kann bei der A65 ganz schon in die Hose gehen...

LG
Georg
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Alt 05.10.2014, 15:24   #4
kadettilac2008
 
 
Registriert seit: 28.12.2008
Ort: Sch...
Beiträge: 486
Hallo,
dass die Bilder bei 300 mm nicht mehr knackscharf werden, ist meines Wissens bei dem Objektiv durchaus normal.
In diesen Bereichen hilft wahrscheinlich nur ein höherwertigeres aber auch teureres Objektiv z.b. 70400.
__________________
Gruß
Kdettilac2008

Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.Einstein
kadettilac2008 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.10.2014, 15:25   #5
git
 
 
Registriert seit: 22.09.2012
Ort: South of Vienna
Beiträge: 742
Zitat:
Zitat von kadettilac2008 Beitrag anzeigen
Hallo,
dass die Bilder bei 300 mm nicht mehr knackscharf werden, ist meines Wissens bei dem Objektiv durchaus normal.
In diesen Bereichen hilft wahrscheinlich nur ein höherwertigeres aber auch teureres Objektiv z.b. 70400.
+1
git ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 05.10.2014, 15:56   #6
SH001
 
 
Registriert seit: 08.06.2013
Beiträge: 268
Liegt vielleicht daran das ich Anfänger und Kurzsichtig bin,
aber ich finde die Bilder in der größe absolut Ok.
__________________
SH001 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.10.2014, 16:15   #7
Pedrostein
 
 
Registriert seit: 31.07.2011
Beiträge: 512
Bevor man 2.000 Euro fuer ein 70-400G2 ausgibt, das sicher qualitativ besser ist als das Tamron, wuerde ich die bereits erwaehnten Verbesserungsvorschlaege an der objektivabgewandten Seite umsetzen:

Bild 1: Blende 8 statt 5.6 hilft der BQ. Iso 160 laesst genug Reserven offen. Bei 24MP an APS-C koennte man sogar noch etwas kuerzer belichten, zB. 1/640s, F8 + ISO 400 wenn ich mich nicht verrechnet habe.

Bild 2: Fuer F10 besteht kein Grund, das liegt bereits im Bereich der Beugung. 1/200 ist zu lang, schliesslich besteht auch Gefahr von Bewegungsunschaerfen. Besser 1/400 und F7.1. Die Lichtverhaeltnisse sind bereits fuer erstklassige Fotos grenzwertig. Dafuer ist die BQ trotzdem gut.

Bild 3: Noch weniger Licht. Somit sind bereits alle Parameter ausserhalb des Idealbereichs: 300mm + F5.6: schlechteste Abbildungsleistung des Objektives, 1/200s Verwacklungsgefahr, ISO 1600 ist 2/3 Blendenstufen ueber dem, was DXO als Grenzwert fuer die Kamera angibt (1000 ISO).

Bei so wenig Licht kann man eventuell auch auf Kopfportraits verzichten und das ganze Tier abbilden. Dann ist bei geringerer Brennweite die Abbildungsleistung des Objektivs besser und die Verwacklungsgefahr geringer. Auch gewinnt das Tamron etwas an Lichtstaerke (140mm F4.5, 180mm F5).

Alles in allem fuer mich kein Grund, das Tamron wegzuschmeissen. Besser auf etwas Sonne warten. Bei so wenig Licht geht auch mit mehr Geld nicht immer viel mehr. https://www.flickr.com/photos/pedror...3814/lightbox/
__________________
“I never have taken a picture I’ve intended. They’re
always better or worse.” - Diane Arbus
Pedrostein ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.10.2014, 17:18   #8
ichbinderpicknicker

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 06.11.2004
Ort: Hannover
Beiträge: 646
Zitat:
Zitat von Pedrostein Beitrag anzeigen
Bei so wenig Licht kann man eventuell auch auf Kopfportraits verzichten und das ganze Tier abbilden. Dann ist bei geringerer Brennweite die Abbildungsleistung des Objektivs besser und die Verwacklungsgefahr geringer. Auch gewinnt das Tamron etwas an Lichtstaerke (140mm F4.5, 180mm F5).
Habe ich alles da, leider immer noch mit ISO 1600


Bild in der Galerie

Also, danke erstmal für soviel Resonanz, ihr habt mir schon sehr viel weiter geholfen.
Mir ist natürlich klar, daß ich an einer 1000 Euro Kamera ein 300 Euro Objektiv geschraubt habe, dennoch konnten mir ja schon Bedienungsfehler nachgewiesen werden. Nur gut, daß ich einen Dauerkarte für den Zoo habe...

Zitat:
Zitat von git Beitrag anzeigen
Warum?

Ernsthaft: Ich hätte allerdings eher eine grössere Blende gewählt. Wäre noch immer interessant ob ein Stativ benutzt wurde.

LG
Georg
Kein Stativ, alles freihand.

Der Adlerzwinger lag im Schatten, die Kamera ist auf Auto-ISO bis 3200 gestellt, vielleicht sollte ich das mal ändern. Focuspunkt war das Auge.
Der Maschendraht des Zwingers ist aber sehr grobmaschig, sodaß ich da gut durchkam.

Beim Nager habe ich die Pfoten focussiert und beim Affen das Gesicht. Allerdings saß dieser im Halbschatten, das war sozusagen schon das Ende des Bildes, noch bevor ich es geschossen hatte.
__________________
ichbinderpicknicker ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.10.2014, 18:18   #9
git
 
 
Registriert seit: 22.09.2012
Ort: South of Vienna
Beiträge: 742
Zitat:
Zitat von ichbinderpicknicker Beitrag anzeigen
Kein Stativ, alles freihand.
Dafür hast du halt schon ein paar grenzwertige Zeiten dabei, die können gut gehen, müssen aber nicht...
Der letzte Adler zeigt 1/60 bei 150mm, da brauchts schon eine ordentlich ruhige Hand.
Und ich meine diese relativ lange Zeit zeigt auch schon Wirkung.

Wie gesagt, ich finde sie unter diesen Umständen nicht so schlecht. Ist auch eine Frage wie gross die Bilder werden sollen.

LG
Georg
git ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.10.2014, 18:33   #10
Pedrostein
 
 
Registriert seit: 31.07.2011
Beiträge: 512
Zitat:
Zitat von ichbinderpicknicker Beitrag anzeigen
Habe ich alles da, leider immer noch mit ISO 1600
Mit Blende 5, was das Tamron da schon koennen sollte, waere zumindest ein wenig kuerzer als das 1/60 drinnen gewesen, aber das Kraut haette das auch nicht mehr fett gemacht. Da hat das nun bilddominante dunkle Federkleid im Gegensatz zum Kopfportrait den brightess value so weit runtergezogen, dass mein Tip ins leere ging.

Fuer derartige Lichtverhaeltnisse ist die Kombi A77-II + Tammy 70-300 halt tendenziell eher ueberfordert, wie gesagt, im Zoo gibt es auch oefter mal mehr Licht.

Auch ich finde das den Umstaenden entsprechend nicht so schlecht. Bei ordentlich Licht kannst Du sicher mit Deinem Equipment hervorragende Fotos machen.
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“I never have taken a picture I’ve intended. They’re
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Pedrostein ist offline   Mit Zitat antworten
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