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#9 |
Registriert seit: 10.02.2011
Ort: Alsfeld-Angenrod in der Nähe der Antrifttalsperre
Beiträge: 576
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Fangen wir mal mit "grober Physik" an,
Um die Kartoffeln mit dem umgebenden Wasser zum Kochen zu bringen, benötigst Du eine feste Menge an Energie. Verluste entstehen durch schlechte Wärmeleitung des Topfes und eventuell falscher Größe relativ zur Herdplatte (seitliche Wärmeverluste durch Strahlung am Topf vorbei). Bis hierher ist es gleich ob Normaltopf oder Schnellkochtopf. Einsparung erzielst Du durch die Verkürzung der Garzeit da es im Schnellkochtopf durch geschlossenes System heisser als 100 Grad wird (höherer Druck, dadurch Heraufsetzung des Verdampfungspunkes von Wasser). Da auch keine Wärme durch offenen Deckel entweicht werden die 500 Gramm Kartoffel deutlich schneller gar sein. Das ist Deine Energieeinsparung. Zur groben Schätzung also mal die Garzeiten messen bei etwa gleichen Bedingungen (also Herunterschalten der Platte, Menge an Gargut, etc.) und dann das Verhältnis ausrechnen. Dann noch den Anschaffungspeis des Schnellkochtopfes mit einbeziehen und entscheiden. In kW/h wirst Du nur tatsächlich durch eine Leistungsmesung am Herdanschluss deine Werte erhalten. Das ist dann wirklich "Elektrikerarbeit", die sind aber meistens freundliche Leute (altes Sprichwort) leider nur auch teuer. Grüße von Günter aus Mittelhessen (gelernter Radio-und TV-Techniker) also mehr im Schwachstrom tätig gewesen... |
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