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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Zubehör » Monopod: Manfrotto vs. Manfrotto
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Alt 01.05.2006, 11:43   #31
Elric
 
 
Registriert seit: 21.09.2005
Beiträge: 3.276
Sodale, das Stativ ist jetzt umgebaut. Die Hülse ist aus Alu und passt nach sanften Druck ohne irgend welche Kleber.
Den Fuß zusammen zu bauen war gar nicht so leicht (theoretisch schon, aber praktisch). Mir schmerzen noch immer meine Finger vom Einsetzen des einen Teils in den Gummifuß.
Jetzt kann ich auch verstehen warum sich ein anderer User hier im Forum geweigert hat den Fuß noch einmal auseinander zu nehmen!

Gruß

Eric
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Alt 05.05.2006, 21:51   #32
mstrombone
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Hamburg-Bergedorf
Beiträge: 262
Hallo,
habe mein altes "Alu-Manfrotto-Monopod" gegen eine Manfrotto Carbon ONE Modell 449 (Von Bogen USA) eingetauscht und oh schreck, mein Monostat-Fuß paßt nicht dran bzw. Ich habe keine Idee wie/wo/wer eine passende Hülse hinkriegen kann, denn das Carbon-Mono ist quasi dreieckig. Hat jemand von Euch vielleicht eine Idee?

Gruß

mstrombone
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Alt 06.05.2006, 02:49   #33
Hansevogel
 
 
Registriert seit: 23.12.2003
Ort: Hamburg
Beiträge: 10.527
Hmm... runde Hülse und Hohlräume mit 2K-Kleber ausfüllen

Gruß: Hansevogel
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Alt 06.05.2006, 09:34   #34
mstrombone
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Hamburg-Bergedorf
Beiträge: 262
Hallo Hansevogel,

danke für den Tip daran habe ich auch schon gedacht, das wäre so endgültig... Könnte man so etwas vielleicht aus Metall fräsen? hat da jemand Erfahrung?


Gruß

mstrombone
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Alt 22.01.2009, 17:24   #35
Knighty
 
 
Registriert seit: 07.12.2006
Ort: Erlangen
Beiträge: 27
Monostat oder Manfrotto

Hallo zusammen - ich bringe den Thread mal wieder nach oben

Ich stehe gerade vor der Kaufentscheidung für ein gutes Einbeinstativ. Der Preis ist da eher sekundär. Ich fotografiere hauptsächlich (lebende) Natur und benötige daher ein besonders flexibles und schnell einstellbares Einbein. Daher kam für mich schonmal das automatische Einbeinstativ Manfrotto MA 334 B oder das Manfrotto MA 685 Neotec Einbeinstativ und eben noch ein passender Panoramakopf in Frage.
Zu ersterem gefiel mir die Automatik. Allerdings wirkt sie nur auf dem obersten Segment. Reicht das denn in der Praxis? Und hat schon jemand damit Erfahrung, wie sieht es mit dem Verschleiß aus? Dann eben die robustere Variante (685). Auch dieses Teil kann man mit einer Hand und mit Zuhilfenahme des Fußes anscheinend recht komfortabel bedienen. Nun fand ich in diesem Forum leider noch keine etwas ausführlicheren Erfahrungsberichte, stattdessen empfehlen viele das MONOSTAT RS-16 PRO. Vor allem der Fuß soll ja so besonders sein. Ich hab nachgelesen, sehr interessant an diesem Fuß scheint mir der Verdrehschutz "ART" (AntiRotationTubing) zu sein. Lässt sich aber dieses Einbeinstativ auch problemlos mit einer Hand bedienen? Und wirkt dieser Verdrehschutz eigentlich?

Schade, dass es mein Traumstativ nicht gibt. Das wäre ein vollautomatisches Einbein mit integriertem Panoramakopf: Pistolengriff am Einbein gedrückt, Kamera, bzw. Objektiv in gewünschte Position, Neigung und Höhe bringen, Pistolengriff loslassen und das Stativ steht.
(träumen darf man doch )

Schonmal Danke für euere Infos und Entscheidungshilfen!!
Mario (Knighty)
Knighty ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 22.01.2009, 18:39   #36
Fastboy
 
 
Registriert seit: 12.04.2008
Ort: Wien
Beiträge: 1.923
Tut mir leid, daß ich dir bei deinem Problem nicht helfen kann.
Ich habe mir diesen alten Thread mal durchgelesen. Für mich stellt sich nun die Frage worin in der Praxis der Unterschied zwischen einem originalen Monostatfuß und einem Manfrotto 449SC2 liegt. Man erkennt zwar einige Unterschiede, aber sind diese in der Praxis so entscheidend?

Danke
LG
Gerhard
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Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein.

500px
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Alt 22.01.2009, 18:59   #37
WinSoft
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 4.030
Zitat:
Zitat von Knighty Beitrag anzeigen
Ich stehe gerade vor der Kaufentscheidung für ein gutes Einbeinstativ. Der Preis ist da eher sekundär. Ich fotografiere hauptsächlich (lebende) Natur und benötige daher ein besonders flexibles und schnell einstellbares Einbein. Nun fand ich in diesem Forum leider noch keine etwas ausführlicheren Erfahrungsberichte, stattdessen empfehlen viele das MONOSTAT RS-16 PRO. Vor allem der Fuß soll ja so besonders sein. Ich hab nachgelesen, sehr interessant an diesem Fuß scheint mir der Verdrehschutz "ART" (AntiRotationTubing) zu sein. Lässt sich aber dieses Einbeinstativ auch problemlos mit einer Hand bedienen? Und wirkt dieser Verdrehschutz eigentlich?
Der Monostatfuß ist patentiert und steht im Markt an einer herausgehobenen Stelle. Kurz gesagt: Er ist genial! Wenn man ihn als Ersatz kauft und auseinandernimmt bzw. zusammensetzt, erfährt man erstmals von seinen inneren Qualität und warum er so genial ist.

Es ist die wohldosierte, bei Belastung zunehmende Reibung, die dieser Fuß trotz rund 30° Neigung der Drehverwacklung entgegenwirkt.

Irgendein beliebiges Einbeinstativ auf diesen Fuß umgerüstet, ergibt ein völlig neues Einbein erstklassiger Qualitäten!

Der Verdrehschutz der Rohre war lange Jahre kein Thema. Man hatte mit dem Monostat RS-16 Professionell und anderen immer den Ärger, dass sich die Rohre beim Auf- und Zudrehen mitdrehten. Wollte man das vermeiden, musste man die Reihenfolge einhalten oder eben zwei Hände nehmen.

Neuerdings sind einige Einbeinstative mit Verdrehschutz erschienen. Dazu gehören u.a. die neuen
- Gitzo GM2541, 4-teilig, Carbon, Drehmuffen, G-Lock, ALR, 468 g, 53/160 cm, 28/24/20/16 mm Rohrdurchmesser, verdrehfeste Rohre, 12 kg Tragkraft, € 189.-
- Gitzo GM5541, 4-teilig, Carbon, Drehmuffen, G-Lock, ALR, 830 g, 53/160 cm, 41/37/32/28 mm Rohrdurchmesser, verdrehfeste Rohre, 25 kg Tragkraft, € 294.-
- Monostat RS-16 Pro ART, 3-teilig, Alu, Drehmuffen, 660 g, 62/155 cm, verdrehfeste Rohre, € 149.-

Wenn man die beiden Gitzo mit dem Monostatfuß bestückt, erhält man ganz ausgezeichnete und in der Praxis bereits sehr bewährte Einbeinstative erster Güte! Das GM5541 nehme ich sogar als Dreibeinersatz für schwere Ausrüstungen bis 500 mm Brennweite...

Man ist mit solchen Einbeinen ganz enorm flexibel, schnell, leichtgewichtig! Für lange Wanderungen, Fahrradtouren, Fernreisen und in sehr engen "Locations" unentbehrlich. Für Straßenfotografie, auf belebten Märkten, im dichten Gedränge im Zoo oder auf Aussichtsplattformen, im Bergwerk untertage, kann man kaum ein sperriges Dreibein rumschleppen und aufstellen! Ein Dreibein ist dort entweder viel zu sperrig oder zu langsam!

"Schade, dass es mein Traumstativ nicht gibt. Das wäre ein vollautomatisches Einbein mit integriertem Panoramakopf: Pistolengriff am Einbein gedrückt, Kamera, bzw. Objektiv in gewünschte Position, Neigung und Höhe bringen, Pistolengriff loslassen und das Stativ steht."

Das dürfte niemals funktionieren! Überhaupt hat Automatik in der Fotografie selten ein brauchbares Ergebnis hinreichender Qualität gebracht. Wie soll ein Panorama vom Einbein aus funktionieren? Wie soll ein EINBEIN allein stehen?

Für mich ist das Gitzo GM5541 mit Monostatfuß und Linhof Kugelkopf II derzeit DAS fast täglich benutztes "Traumstativ"...
WinSoft ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.01.2009, 19:04   #38
Dat Ei
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.036
Moin, moin,

also der Fuß der Monostats ist schon ein hervorragendes Alleinstellungsmerkmal der Monostats. Das Teil hält auch auf glattem Untergrund und schräger Ausrichtung des Einbeins. Die neue "Kollektion" der Monostats, die über ART (Anti Rotation Tubing) verfügen, ist seit ein paar Wochen erhältlich. Das besondere hier ist aber, daß die Rohre nicht mehr gegeneinander verdrehen können, was das Öffnen und Schließen der Drehverschlüße der einzelnen Segmente deutlich erleichtert. Ohne AART mußte man sich eine gewisse Reihenfolge zum Aus- und Einfahren der Segmente antrainieren. Oberhalb der Monostat Einbeine gibt es wenig Alternativen, wie zum Beispiel ein paar Modelle von Gitzo, am besten mit angeflanschtem Monostat-Fuß, der den Original-Gitzo-Fuß aussticht.

Weder die Monostats, noch die Gitzos lassen sich mit einer Hand bedienen. Mit der ART-Technik dürfte es aber auch kein Problem sein, mit einer Hand Stativ und aufgesetzte Kamera zu sichern, während die zweite den Drehverschluß öffnet.

Das Manfrotto mit der Pistolen-Technik hatte ich auf der PK2006 in der Hand. Als ich den Pistolenkopf zwei-, dreimal links-rechts schwenkte, verlor das Exemplar an Höhe. Dieses Verhalten hat mich dann doch vom Kauf des Manfrottos abgehalten.


Dat Ei
__________________


"Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich."
Dat Ei ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.01.2009, 20:41   #39
metallography
 
 
Registriert seit: 02.11.2003
Ort: München
Beiträge: 1.001
Zitat:
Zitat von Knighty Beitrag anzeigen
stattdessen empfehlen viele das MONOSTAT RS-16 PRO. Vor allem der Fuß soll ja so besonders sein. Ich hab nachgelesen, sehr interessant an diesem Fuß scheint mir der Verdrehschutz "ART" (AntiRotationTubing) zu sein. Lässt sich aber dieses Einbeinstativ auch problemlos mit einer Hand bedienen? Und wirkt dieser Verdrehschutz eigentlich?
Zitat:
Zitat von Fastboy Beitrag anzeigen
Für mich stellt sich nun die Frage worin in der Praxis der Unterschied zwischen einem originalen Monostatfuß und einem Manfrotto 449SC2 liegt. Man erkennt zwar einige Unterschiede, aber sind diese in der Praxis so entscheidend?
Hi,
ich hab ein kleines kurzes Benro aus Alu (Benro MP-66 Aluminium Monopod).
Der kleine Kugelige Gummignubbel, der am letzten sehr dünnen (12 mm) Beinelement eingeklebt war ist schnell abgebrochen. War nicht schade drum, das Stativ ist damit extrem leicht links/rechts gedreht.
Inzwischen ist ein gerader Gummipuffer mit knapp 20 mm Durchmesser unten dran. Das ist schon deutlich besser.

Unterwegs in einer großen Kirche hatte ich dann mein Einbein nicht parat und hab kurzerhand eines geliehen bekommen: ein Monostat...
Da sind Welten dazwischen. Ich weiss zwar nicht wie er funktioniert der Monostat-Fuß, aber er tut es sehr gut.

Wenn ich öfter unterwegs wäre und für mich nicht das Packmaß incl. Fuß sehr wichtig wäre, dann hätte ich schon längst eines.

Wenn Ihr die Gelegenheit habt, dann probiert es einfach aus:
längere Brennweite und was detailliertes anvisieren. Dann mal nen Augenblick stehenbleiben und beobachten was sich im Sucher so tut.
Das wackelt in der Regel ganz schön links und rechts, weil man beim Festhalten das Stativ leicht dreht.
Mit Monostat wird es viel weniger Gewackel.


metallography
metallography ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.01.2009, 22:05   #40
Fastboy
 
 
Registriert seit: 12.04.2008
Ort: Wien
Beiträge: 1.923
Ich habe hier im Forum schon einiges über den Monostatfuß gelesen und leider noch nie die Möglichkeit gehabt einen zu testen. Hat schon Jemand einen originalen Monostatfuß mit einem Manfrotto 449SC2 vergleichen können. Das Prinzip ist auf den ersten Blick das Gleiche. Beim Manfrotto befindet sich im Gummifuß eine Kugel, beim Monostat (kenne ihn nur von Bildern) sieht es mehr als eine flach gedrückte Kugel aus.

Mein Manfrotto-Einbein hat Schnappverschlüsse, somit fällt auch das Problem mit den verdrehen der einzelnen Elemente weg.

LG
Gerhard
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