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#11 |
Registriert seit: 01.11.2010
Ort: Hamburg
Beiträge: 97
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Ich hab grade noch ein Eichhörnchen mit dem 70-400 bedroht, es war nicht begeistert, aber ich, von den Bildern....
Viel Spaß mit deinem! |
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#12 | |
Registriert seit: 28.12.2008
Ort: Sch...
Beiträge: 486
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Zitat:
![]() Ich habe den Schritt vom Tamron zum Sony auch gemacht vor ca. 3 Jahren und es bis heute nicht bereut. ![]()
__________________
Gruß K ![]() Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.Einstein |
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#13 |
Registriert seit: 10.01.2014
Ort: Linz
Beiträge: 511
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Glückwunsch zu deiner Entscheidung
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#14 | |
Registriert seit: 31.12.2010
Beiträge: 1.817
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Zitat:
Und bei fest vorgegebener Empfindlichkeit ist die kürzestmögliche Belichtungszeit am sichersten zu erreichen, in dem Du die maximale (oder die maximal von Dir leistungsmäßig tolerierte) Blende vorgibst. Denn nur so wird automatisch sichergestellt, dass die Zeit noch für die richtige Belichtung reicht und Du trotzdem keine Reserven verschenkst. Ich muss leider zugeben, dass ich dazu vor vielen Jahren einen Denkanstoss aus einem guten Fotobuch brauchte. Und dann fand ich es so logisch, dass es mir schon peinlich war, dass ich da nicht selber drauf gekommen bin. Gibst Du nämlich stattdessen eine feste Zeit vor, kann die Kamera das Objektiv zwar abblenden, wenn die Belichtung zu hoch ist, aber nicht mehr weiter aufblenden, wenn das Maximum erreicht ist. Daraus resultiert dann eine unterbelichtete Aufnahme (Ausnahme: ISO-Automatik ohne Begrenzung. Aber so etwas gab es natürlich auf Film noch nicht.). Also musst Du, um eine Unterbelichtung sicher zu vermeiden, als Reserve eine längere Zeit einstellen. Diese Reserve brauchst Du bei Vorgabe der Blende nicht. Meiner Meinung nach ist die reine Zeitvorgabe eine vollkommen Überflüssige Funktion. Ausser wenn es darum geht, Tester von der Vollständigkeit der Ausstattung zu überzeugen. Für die Praxis reichen doch drei Grundfunktionen: - Zeitautomatik (also Blendenpriorität) für die meisten Situationen sinnvoll - Manuelle Zeit und Blendenvorgabe (besonders mit Blitzautomatik oder für konstante Belichtungen) - Programmautomatik (bei Bedarf shiftbar) falls man die Blende nicht immer manuell vorgeben will. (Nicht unbedingt erforderlich, aber manchmal noch einen Tick bequemer.) Denn in den wenigen Situationen, wo eine ganz bestimmte Zeit sinnvoll ist, hat man keinen Nachteil mehr, wenn man auch die Blende gleich manuell einstellt. Statt weiterer Belichtungsfunktionen sind eher verschiedene Messmethoden, AF-Funktionen, verbesserte Fokussierhilfen, Korrekturmöglichkeiten usw. praktischer. |
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#15 | |
Themenersteller
Registriert seit: 11.05.2014
Ort: Dresden / Gera
Beiträge: 36
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Zitat:
Mir stellt sich dazu noch folgende Frage: Wenn ich bei mäßigen Lichtverhältnissen z.B. Vögel im Flug fotografiere und dafür sagen wir 1/1000 Verschlusszeit benötige, die Schärfe an meinem Objektiv schon offenblendig passt und ich den ISO auf max. 800 einstelle (Auto ISO an der A65 leider nicht begrenzbar); Ist es dann besser in der Zeitpriorität zu bleiben (die Kamera blendet bei wechselnden Lichtverhältnissen ggf. ab), ein leicht unterbelichtetes Bild in Kauf zu nehmen und es später im Lightroom aufhellen oder beiße ich in den sauren Apfel, gehe in den manuellen Modus bei AutoISO und bearbeite dann eben das Bildrauschen. Erstere Methode funktioniert natürlich nur in einem gewissen Rahmen. Wenn es zu krass ist, lieber ein verrauschtes als ein schwarzes Bild ![]() |
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#16 | |
Registriert seit: 31.12.2010
Beiträge: 1.817
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Zitat:
Solange die Kamera mit Automatik vernünftig belichtet, sollte sie das auch mit der Blendenpriorität machen. Dann reizt Du den belichtungstechnisch sinnvollen Bereich doch am besten aus, sofern Du einfach die größte Blende und die für Dich noch akzeptable ISO einstellst. Möglicherweise wird die reale Zeit dann sogar kürzer. Sollte sie länger werden, wäre sonst ja unterbelichtet worden... Wenn z.B. aufgrund zu hellem Hintergrund die Belichtungsmessung für das Hauptmotiv zu dunkle Ergebnisse liefert, wird das Ergebnis mit jeder Automatik zu dunkel sein. Dann wäre vielleicht manuell am einfachsten. Dann kannst Du auch probieren, wie weit resultierendes Rauschen Dich weniger stört, als die Unschärfe. Denn wenn ISO und Unschärfe zu viel sind, wird nur ein lichtstärkeres Objektiv helfen. Wobei damit natürlich die Schärfentiefe kleiner wird und der Focus präziser sitzen muss. Wenn Du wissen willst, wie viel Unterbelichtung Du korrigieren kannst, ohne dass Dich das resultierende Rauschen stört, solltest Du einfach mal eine Testreihe mit manuellen Einstellungen machen. Blende maximal und die Zeit mal von der Belichtungsmessung ausgehend immer kürzer... Wenn Du es an einem feststehenden Motiv vergleichbarer Farben... machst, so dass sich das Messergebnis nicht ändert, kannst du natürlich auch Blendenpriorität und Belichtungskorrektur verwenden. Kommt sich dann ja auf's gleiche raus. Zum vergleich würde ich ein paar hellere auch dazu schiessen, weil gerade bei Gegenlicht (bzw. hellem Himmel und dunklem Vogel) die Belichtung für's Hauptmotiv wieder knapper ausfallen könnte... Und mit den Ergebnissen würde ich mich dann halt wieder auf die Vögel stürzen. Immerhin brauchst Du heute ja nicht mehr auf entwickelte Filme warten. Da hat man immer noch einen direkteren Bezug zu den Ergebnissen, sofern es nicht zu viele Bilder sind... |
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#17 |
Registriert seit: 02.03.2014
Ort: Wangerland - Minsen
Beiträge: 3.116
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Es liegt doch daran, welche Effekte ich erreichen will. Was nützt mir ein korrekt belichtetes Bild, wenn ich Bewegungsunschärfe aufgrund zu langer Belichtungszeit habe, diese aber nicht aus gestalterischen Gründen möchte?
Es gibt genügend Situationen, wo kurze Verschlusszeiten wichtiger sind als absolute Rauschfreiheit. Und da ist die ISO Automatik ein mehr als hilfreiches Feature, vorallem in Situationen, die nicht reproduzierbar sind.
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LG von der Küste, Heiko ![]() Geändert von heischu (03.02.2016 um 00:55 Uhr) |
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