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#11 |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Na ja, das 70-200 ist in jeder Situation sinnvoll. Freistellverhalten ist bei 2,8 ganz ordentlich, die Blende ist auch nutzbar. Gibst ein Polfilter drauf, hast1,5EV weniger, ein wenig abgeblendet auf 4,5 bist dann bei Sonne bei 1/500. Geht die Sonne weg, hast noch Spielraum.
Was entgegensteht ist halt, dass das Ding auch getragen werden will. Kombiniert mit einer 2,8/24-70 und einem 2,8/16-35 und einem 58er Blitz sehen die Bandscheiben nach längerer Zeit schon schwarz ;-) Ein altes 3,5-4,5/70-210 kannst in die Jackentasche stecken und reicht draußen locker aus. Wenn du den Beitrag von About Schmidt gelesen hast , hat der auf 5,6-8 abgeblendet. Da geht das mit der 100€ Gurke auch. So einer gehört sofort enteignet und ihm ein lichgtschwächeres Objektiv gegeben. |
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#12 |
Registriert seit: 06.01.2005
Beiträge: 527
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Ein besseres Zoom für Sony, welches auch für Sportfotografie schnell genug ist wirst du wahrscheinlich nicht finden. Wenn Sportfotografie nicht der Fokus wäre hättest du mit dem Tamron 70-200 für 1/3 des Preises auch ein sehr gutes Objektiv (das Sony ist natürlich noch einen kleinen Ticken besser).
Solch ein Objektiv kannst du natürlich auch für alle anderen Fotos gut einsetzen, wie Portraits, Landschaften (solang es nicht um eine Panoramaansicht geht), Tiere. Ich selbst habe das Tamron zusammen mit je einem 1,4 und einem 2,0 Telekonverter und habe so eine praktische Kombi. Selbst mit 2-fach TK ist die Qualität des Tamron noch brauchbar, wenn auch nicht mehr überragend. Die Frage ist immer, wieviel dir ein Objektiv und die Fotomöglichkeiten wert sind. Bei mir war beim Tamron Schluss, aber das kann bei dir schon ganz anders sein. |
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#13 | |
Registriert seit: 23.03.2011
Ort: Dort wo die Hasen Hosen und die Hosen Husen haßen!
Beiträge: 518
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Zitat:
![]() Ciao Canax |
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#14 |
Registriert seit: 28.03.2007
Beiträge: 1.706
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Ich bin etwas vorsichtig - Volleyball habe ich noch nicht versucht - aber sonst so einiges an Hallensport mit der A77 plus 70200G. Ich konnte bisher aus jeder Veranstaltung vorzeigbare Fotos mitbringen. Ich besitze noch das Minolta 100mm/2.0, aber eigendlich reicht das Sony Zoom.
Hier ist eine kleine Fotoserie inkl. Exifs zu finden: Hallensport Für andere Motive außer Sport setze ich die Kombi auch gerne ein, z.B. Schnappschüsse Meine Festbrennweiten blieben bei dieser Veranstaltung wieder mal im Rücksack ![]() Beim Hallensport ist ein hohes (!) Einbein eine gute Sache. In Kombination mit dem schnellen LiveView und 12fps kommt man "überkopf" auch im Fotografengetümmel oder sonstigen Hinternissen im Sichtfeld zum Ziel ![]() |
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#15 |
Registriert seit: 17.10.2011
Ort: Rostock
Beiträge: 455
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Hallo,
als ich deine Anfrage las, ist mir gleich das Zeiss 135 f1.8 in den Sinn gekommen. Klar kann man mit Blende 2.8 mit dem Sony 70-200 auch gut in der Halle fotographieren, allerdings ergibt das Zeiss 135 am APS-C Sensor der A77 auch ein Bildwinkel wie 200mm Brennweite am Vollformat/Kleinbild. Eine Festbrennweite 85 f1.4 oder eben das vorgeschlagene 135 f1.8 sind neben einem 70-200 f2.8 Klassiker in der Halle doch recht prima Werkzeuge - falls man natürlich die Kosten für solche Objektive aufbringen kann und will.... Ansonsten viel Spass beim üben mit dem 70-200! Gruß, dieterson |
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#16 | |
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: Hamburg
Beiträge: 4.739
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Zitat:
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#17 | |
Registriert seit: 26.11.2007
Beiträge: 2.731
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Zitat:
Ja, Sporthallen sind, gemessen an den nötigen Verschlußzeiten, dunkel. Hast Du schon mal in der Halle mit Einbein fotografiert? YMMV aber ich finde es schon draußen eher hinderlich und habe schnell gemerkt, daß es allenfalls zur Gewichtsentlastung in Pausenzeiten nützt, in denen kann man die Kamera/Objektiv aber selbst ohne Body Builder Statur locker in der Armbeuge pausieren. Bei den kurzen Zeiten ist es zur Stabilisierung jedenfalls witzlos denn die Bewegungsunschärfe bestimmt den technischen Bildeindruck. Warum manuell zu fokussierende (M42 etc.) Objektive nicht auf Anhieb "funktionieren" ist auch klar (ansonsten DOF Rechner bemühen): die Tiefenschärfe ist sehr gering, ohne Vorfokussierung (die das SSM besser als etwa mein Tamron unterstützt, da man die Fokussierung eben separat stoppen/halten kann) ist man selbst mit AF Objektiven am Limit aber rein manuell gelingt da auf Anhieb allenfalls ein Glückstreffer bzw. aus einer "gutmütigeren" Position heraus ((fast) frontal zum Netz). Wobei das Glück mit viel Erfahrung und Kenntnis der Mannschaft (nicht nur der Sportart!) positiv beeinflußbar ist. Wenn man weiß, in welcher Situation bzw. Aufstellung über welche Position und Art angegriffen wird, vereinfacht das die Sache enorm, weil man vorfokussieren kann. Das gilt ebenso für eine Reihe anderer Sportarten, in denen es typische Spielzüge gibt. Diese Verkürzung des AF-Weges reduziert auch den Vorteil eines Sony SSM ggü. z.B. einem hier immer wieder als langsam dargestellten Tamron 70-200. Auf jeden Fall sollte man alle Positionen mal durchprobieren, z.B. mit langem Tele (200 an KB sind zu kurz, an APS-C knapp) hinter der Aufschlaglinie frontal ans Netz auf den freien Angreifer warten, dessen Block(gegen)spieler zu spät kommt oder zumindest den Angreifer nicht verdeckt. Oder auf Netzhöhe/Tribüne der Hauptangriffsseite, um Angreifer/Block gleichzeitig "auf Augenhöhe" zu erwischen, da hat man aber schon Probleme mit der Schärfentiefe. Insofern: mir reicht (Preis/Leistung angeht) das Tamron, das Sony gilt aber als schneller und stellt nach allgemeiner Auffassung das bestmögliche Telezoom für diesen Zweck für unser System dar. Das "System" ist dann allerdings ein Knackpunkt. Bewegungsunschärfe ist bei Sportfotos nur bis zu einem gewissen Maße tolerabel, bei einem high-ISO Bild mag man das Rauschen vielleicht ärgerlich finden aber ein zu lang belichtetes Bild wandert bereits ohne diese Überlegung direkt in die Tonne. Daher: Offenblende fixieren und höchste akzeptable bzw. kleinste ausreichende ISO einstellen bzw. auf's Drehrad legen. Bei high-ISO gibt es aber nunmal bessere Systeme, so eine D3s o.ä. kostet dafür erheblich mehr. Die aktuellen RAW Konverter holen aber auch aus ISO 1600-3200 noch einiges heraus, die Bilder erfordern vielleicht manchmal Nachbearbeitung, sind aber vorzeigbar. Der richtige Moment ist wichtiger. Zur Serienaufnahme: ja, klasse Sache aber kein Allheilmittel oder Motivklingel. Wie lange dauert ein Angriffsschlag? Wie viele Bilder macht die Kamera in diesem (kurzen) Zeitraum? In wie vielen davon hat man sowohl Spieler/Kopf/Hand als auch Ball im Bild? Eben. Klar steigt bei 12 B/s die Wahrscheinlichkeit auf einen guten Moment aber als TO würde ich mein Wissen um die Sportart und den richtigen Moment nicht unterschätzen. Dazu gehört dann Erfahrung mit der Kamera/Objektivkombi, das Hirn muß halt "wissen", in welcher Position der Spielerbewegung der Zeigefinger klicken muß. Meine Erfahrung ist, daß gerade am Anfang die Bilder (technisch) mit jedem Shooting besser werden. Die Blitzgeschichte würde ich überhaupt nicht weiter verfolgen, zumindest bringt es für höhere Spielklassen nichts. Wenn es im Training oder der eigenen Mannschaft erlaubt sein sollte, erweitert das die Möglichkeiten, auch auf größere Entfernungen. So jedenfalls meine Erfahrungen im "long-distance" Blitzen (300mm KB, ca. 12m Entfernung) bei einer Tanzveranstaltung und noch weit schlechteren Lichtverhältnissen als beim Hallensport. Daß das 135/1.8 als Sportobjektiv für Hallenvolleyball besonders geeignet sein soll würde ich gerne mal durch Bilder belegt sehen. Der AF ist nicht der schnellste und die geringe Schärfentiefe bei f1.8 ist nicht in jeder Situation ein Vorteil (kann es aber sein, klar. Das macht ja auch den Reiz eines 200/2.0 aus). Zuguterletzt: ein 70-200/2.8 ist ein schönes Portraitzoom. Paßt schon. Und Deine Bilder werden besser werden, die Ausrüstung paßt, jetzt liegt es an Dir. Frank |
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#18 | ||
Registriert seit: 01.02.2011
Beiträge: 1.712
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Hi,
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Zitat:
Ich wohne direkt neben einer, und werde das mit einem 70-200 2.8 testen. Aber nicht, wenn man das Spiel durch die Kamera verfolgen muss um den passenden Moment zu erwischen. LG |
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#19 |
Registriert seit: 11.12.2006
Ort: nähe FFM
Beiträge: 11.249
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Auf die Gefahr hin das es schon geshrieben wurde (habe nur den Eingangspost gelesen) ist ein 70-200 DAS Objektiv was man unbedingt haben sollte!
1. Blende 2.8 sind bei dieser Brennweite klasse zum Freistellen 2. Es ist ein ziemliches allround Objektiv. Portrait, Sport, Landschaften usw. Du kannst damit alles machen! 3. Einbein kannst du sowiso immer am Stativ dran haben, dann kannst dus abstellen. 4. Eine größere Objektivmasse hilft dir eher nicht zu verwackeln weil Masse träge ist. Allerdings verwachelst du schon alleine durch die größere Brennweite mehr. 5. 1700€ sind vom Prinzip her ein "normaler" Preis für diese Linse. Neu ist sie auch noch nen ticken günstiger zu bekommen und gebraucht sogar ein erhebliches Stück. |
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#20 |
Registriert seit: 26.11.2007
Beiträge: 2.731
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Absolut nicht und ich will hier nicht in eine von Dir mangels Antwort auf eines der vielen Sachargumente hoffentlich nicht beabsichtigte Metadiskussion einsteigen. Wenn Du Erfahrungen in der Sache hast, dann äußere sie, wenn nicht, stell nicht etwas als Fakt hin wenn es keines ist.
Dann sagt man wenigstens "probier mal" oder "ich könnte mir vorstellen", eigentlich ganz einfach. Auf den Rest der Spekulation gehe ich nicht weiter ein, sammle erstmal Erfahrungen und berichte dann davon. Genausowenig behaupte ich, daß meine Erfahrungen irgend eine allgemeine Gültigkeit besitzen. Frank |
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