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#11 |
Registriert seit: 08.06.2008
Beiträge: 377
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Hallo in die Runde,
lese seit geraumer Zeit hier heimlich mit. Ihr habt hier eine überwältigende Menge an Informationen zusammengetragen. Wichtiges, Interessantes und Lustiges. Jede Menge Stoff für Lernwillige! Danke dafür!http://www.sonyuserforum.de/forum/im...s/icon_top.gif Vor der in diesem Thema diskutierten Herausforderung stand ich auch schon. Kleben kam nicht in Frage, da ich in der Vergangenheit schon häufig an mechanisch beanspruchten Klebestellen gescheitert bin, trotz Säuberung, Entfettung, sorgfältiger Klebstoffauswahl und gutem Willen bei langen Aushärtezeiten ... Soll nicht heißen, es funktionert generell nicht, aber speziell mein Erfolg war mäßig. Auch halten Klebestellen manchmal an schwierigen Stellen ästhetischen Ansprüchen nicht stand. Die gefundene Lösung funktioniert seit ca. 6 Monaten klaglos. Schlage vor, es mal mit Schrumpfschläuchen zu versuchen, vorzugsweise in schwarz. 1. Kunststoffeder entfernen, durch die Bruchstelle eher einfach ... 2. 2 Schrumpfschlauchstücken zuschneiden (Durchmesser knapp wählen), eines ein wenig länger als das andere. 3. Beide Stücken über die Feder schieben, je nach vorhandenem Platz (abhängig vom Ort der Bruchstelle) beide auf die gleiche Seite oder eben eines links bzw. rechts. 4. Großes Stück zuerst über der Bruchstelle zentrieren, schrumpfen, danach kurzes Stück darüber, ebenfalls schrumpfen. 5. Der friemelige Teil ist der letzte, Die Feder muß natürlich wieder in den Deckel, hierbei hilft es, diese beim Einsetzen in der Federebende etwas durchzubiegen, dann geht's. Durch die zwei übereinandergelegten Schläuche ist die Verbndung sehr stabil und federt ein wenig mit. Sieht eigentlich auch ganz sauber aus. Habe noch ein Foto gemacht, aber den Staub vorher gar nicht gesehen ... http://www.sonyuserforum.de/forum/im...eek.gif:shock: Fertig. Gruß Sven -> Bild in der Galerie Geändert von sven_hiller (11.10.2008 um 10:09 Uhr) |
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#12 | |
Registriert seit: 10.06.2004
Beiträge: 5.296
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Zitat:
Ausserdem darf man nicht vergessen, daß diese Cyanacrylate auch noch nach sehr langer Zeit ausgasen. Wenn ich mir jetzt vorstelle, daß so ein reparierter Deckel ein lange Zeit auf der Frontlinse einer Linse montiert ist... Was diese Ausdünstungen mit der Frontlinse oder deren Vergütung anstellen könnten... Wollte ich halt nur mal gesagt haben ![]() See ya, Maic.
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Sensorart | 1001 Cars - Cars, Bikes & Rockabilly | Mein Profil in der FC | FreiesFotoForum |
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#13 |
Registriert seit: 10.11.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 9.157
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Federn Objektivdeckel kaputt
Edit: Dieser Beitrag sollte eigentlich nicht einen neuen Thread eröffnen, sondern am Endes des folgenden Threads stehen:
http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...ad.php?t=60197 Habe mich leider vertan. Gibt es noch weitere Ideen zur Reparatur der neuen Deckel, wie z.B. dem Deckel des 16-80: ![]() Ich habe mir noch folgendes überlegt, aber noch nicht ausprobiert: Zusätzlich zur Stoßklebung mit Sekundenkleber könnte man den Zwischenraum zwischen den Federn teilweise mit Alleskleber füllen, so dass weniger Last auf der Druckstelle liegt. Alternativ könnte man auch statt Stoßklebung Schaumstoff zwischen die Federn kleben.
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Einige meiner Bilder: Wildlife & Landschaft Kanada und USA NW . Winter und Polarlicht Nordnorwegen 2016 . Australien . Von Kalifornien nach Montana . Grönland 2016 . Australien 2009 . Meine Homepage Geändert von Reisefoto (26.03.2012 um 21:18 Uhr) |
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#14 |
Registriert seit: 03.03.2012
Ort: 55583
Beiträge: 846
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Ein Objektivdeckel neu 62mm mit Innengriff für das 16-80 kostet 6,99 €, allerdings ohne Zeiss Logo.
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#15 | |
Moderator
Registriert seit: 28.11.2003
Ort: Frankfurt (Oder) als Ex-Berliner
Beiträge: 16.514
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Zitat:
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LG Manfred ...der nun über 15 Jahre mit einer ![]() So kannst du das Sonyuserforum und unsere Arbeit unterstützen......Moderationsmodus in Orange |
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#16 |
Registriert seit: 26.02.2007
Ort: an der Mosel
Beiträge: 4.416
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Wie wäre es denn, mit einem sehr feinen Bohrer von dem Bogen aus längs der Federbeine ein Loch zu bohren und bis hinter der Bruchstelle einen Draht einzuführen, der die Klebestelle unterstützt.
Dürfte zwar fummelig werden, müsste aber machbar sein, zumindest wenn man die Teile zum bohren ausbauen kann. Edit: Was sicher geht, ist von außen (selbstgefertigte) eine Schiene aus dünnem Blech drüber kleben. Mit nachher drübergelegtem Kunstharzüberzug dürfte das auch für die Linse ungefährlich sein. Als Material könnte ich mir Weißblech vorstellen. Auschneiden glattdengeln und über irgendwas hartes, schmalles und kantiges (z.B. kleine Metallfeile mit 90°-Kanten) abkanten. Auch fummelig, aber erfolgversprechend. Geändert von Itscha (27.03.2012 um 09:15 Uhr) |
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#17 | ||
Registriert seit: 13.08.2004
Ort: Herford
Beiträge: 135
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Zitat:
Zitat:
Schaumstoff wird jedenfalls in den nächsten Tagen ein Experimentierfeld für mich, mal sehen, was geht!
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Meine Meinung steht fest – bitte irritieren Sie mich nicht mit Tatsachen! ![]() |
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#18 |
Registriert seit: 28.11.2011
Ort: Neu-Anspach
Beiträge: 79
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#19 |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.498
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Irgendwie kann ich nicht glauben, dass diese Federmechanismen immer schon aus Kunststoff waren, sondern vermutlich früher aus Metall.
Hat jemand mal ein Bild eines alten Objektivdeckels mit Metallfedern? Wäre es nicht auch möglich diese Plastikfedern durch gebogenen Draht zu ersetzen ?
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Gruß aus Bayern Steve |
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#20 |
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 11.148
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Einer hat ja schon gewarnt, aber scheint wenig zu kümmern. Drum nochmal: Ich würde NIE, NIE, NIE etwas mit Sekundenkleber geklebtes längere Zeit in weitgehend luftaustauschfreien Raum nahe der Vergütung einer meiner Frontlinsen positionieren.
Im Zweifelsfrei ist der neue Objektivdeckel billiger als ein neues Objektiv. Cyanacrylate sind ein Teufelszeugs. Viele Grüße Ingo |
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