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#1 |
Registriert seit: 18.11.2018
Ort: Osthessen
Beiträge: 81
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Mehr Licht bei gleicher Blende?
Hallo,
mir ist jetzt schon mehrfach aufgefallen, dass mein 50mm f/1.8 Objektiv von Meike bei Blende 5.6 anscheinend mehr Licht einfängt als das Kit Objektiv bei 50mm Brennweite und Blende 5.6 Ich habe schon mehrfach die gleichen Aufnahmen mit beiden Objektiven gemacht und hatte mit gleicher Belichtungszeit bei dem Meike Objektiv immer die kleineren ISO Werte. Gerade habe ich eine Aufnahme im Innenraum gemacht und hatte mit dem Kit Objektiv ISO5000, bei dem Meike nur ISO4000. Liegt das am größeren Durchmesser der Linsen oder ist die Angabe der Blende nicht so genau? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? |
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#2 |
Registriert seit: 19.07.2011
Ort: CH
Beiträge: 1.490
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Tja es gibt den f-Wert und den t-Wert.
f = Blende t = Transmission Im Filmbereich werden Objektive meist mit dem t-Wert angegeben. ![]()
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HP: https://www.phototrips.ch Mein neustes Fotoabenteuer Meine Fotoabenteuer West-Papua | Seychellen | Reunion |
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#3 |
Themenersteller
Registriert seit: 18.11.2018
Ort: Osthessen
Beiträge: 81
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Und woraus ergibt sich der t Wert?
Die Blende sollte in beiden Objektiven ja eigentlich gleich groß sein. Der Blendenwert errechnet sich aus der Brennweite und dem Blendendurchmesser. So kenne ich es zumindest von astronomischen Teleskopen. Nur nennt es sich da Öffnungsverhältnis. Brennweite/Öffnung Oder ist das bei Fotoobjektiven anders? |
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#4 |
Registriert seit: 04.07.2017
Beiträge: 506
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An jeder Kante von Luft zu Glas hast du eine Teilreflexion. Dadurch geht ein gewisser Teil des Lichtes verloren.
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#5 | |
Registriert seit: 07.04.2014
Beiträge: 984
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Zitat:
Du sprichst kein triviales Thema an. Bedenke selbst Glas lässt nicht alles Licht durch. Je mehr Glas verbaut wurde, umso weniger Licht geht durch. Eine Oberflächenvergütung schluckt auch Licht. Dann gibt es noch unterschiedliche Qualitäten von Glas. Warum sich mit weniger Licht zufrieden zu geben? Um beim Teleskop zu bleiben: Lieber etwas weniger Licht, dafür höhere Farbreinheit. PS: Schau dir bei Youtube mal die „Die große Objektivreihe“ von Krolop & Gerst an. Dort wird alles Mögliche besprochen, und auch mit Mythen und Halbwissen aufgeräumt. Ist echt interessant. ![]()
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Gruß Stephan |
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#6 | |
Themenersteller
Registriert seit: 18.11.2018
Ort: Osthessen
Beiträge: 81
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Zitat:
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#7 |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.486
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Schau Dir den 15 Beitrag der Serie an.
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Gruß aus Bayern Steve Geändert von steve.hatton (11.12.2018 um 20:33 Uhr) |
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#8 | |
Registriert seit: 20.12.2015
Ort: Pfinztal
Beiträge: 4.141
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Zitat:
Grundsätzlich ist f=Brennweite/Eintrittspupille. Nur in einer idealen Welt entsprich das der Beleuchtungsstärke auf dem Sensor. Die Transmission kann im übelsten Fall bis zu einer Blende abweichen. Für die meisten modernen hochwertigen Objektive beträgt die Abweichung in der Regen ⅓ Blende oder weniger und ist damit vernachlässigenbar.
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https://martintimmann.myportfolio.com |
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#9 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.383
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Nicht wirklich! Ohne Oberflächenvergütung wird an einer Glas-Luft-Fläche, je nach Brechungsindex des Glases und Wellenlänge des Lichts 4-8% reflektiert. Mit einer Vergütung sind es nur mehr 0,01-1%. 1% bei nur einer MgF2-Schicht. 0,01% bei einem vielschichtigen Aufbau. Bei schrägem Einfall wird es noch dramatischer D.h. eine Vergütungsschicht hilft dass mehr Licht ins Objektiv kommt.
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#10 |
Chefheizer
Registriert seit: 30.03.2015
Ort: Fürstenfeldbruck
Beiträge: 5.113
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Heißt also:
Je weniger Linsen im Objektiv und je besser diese vergütet sind, um so näher ist t an f. t ist wichtig, wie viel Licht am Sensor ankommt. f ist wichtig, wie groß der Bereich der scharfen Abbildung ist.
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So long Peter ....ich administriere nicht, ich moderiere nur.... |
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