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#3071 |
Registriert seit: 11.02.2013
Ort: Südbaden
Beiträge: 6.199
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Hmm, stimmt.
Magnitude -4,34 bei der Venus und 1,12 beim Saturn macht so in etwa 8 bis 9 EV aus, wenn ich mich nicht vertue? Versuchen, den Saturn ordentlich zu belichten und dabei ggf. eine komplett überstrahlte Venus als 'Strahlenstern' zu bekommen? ![]()
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Viele Grüße, Michael Do what you can, with what you've got, where you are. Bill Widener, of Widener Valley, Virginia, as quoted by Theodore Roosevelt in 'An Autobiography' |
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#3072 |
Themenersteller
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.392
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Eher 7EV, aber trotzdem ist der Helligkeitsunterschied zu groß um von beiden Planeten gleichzeitig Details zu bekommen. Zudem bräuchte man schon mindestens 5000mm Brennweite dafür. Dann gehen sich aber nicht beide Planeten gleichzeitig in einem Bildfeld aus...
Mit einem 300er oder so könnte man beide, aber ohne Details, durchaus aufnehmen - damit man den Helligkeitsunterschied dokumentieren kann.
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#3073 |
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 22.167
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Mich würde eher die 'andere Seite' interessieren:
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#3074 |
Registriert seit: 31.03.2004
Ort: Stuttgart
Beiträge: 1.308
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Heute habe ich mich mal wieder am Jupiter versucht. Das erste mal mit Filmen statt fotografieren. Ist schon erstaunlich, was da noch mehr an Details herauskommt, das man nicht sieht.
![]() → Bild in der Galerie Gefilmt mit der A6600 in 4k an etwas mehr als 5 m Brennweite. Mit den Rändern bin ich noch nicht ganz glücklich, da sind deutliche Farbsäume, die ich nicht wegbekomme. Gruß, Johannes |
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#3075 |
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: München
Beiträge: 8.187
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Wie muss man sich 5m Brennweite an einer A6600 vorstellen?
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#3076 |
Themenersteller
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.392
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5m sind 5m sind 5m...
![]() In der Astrofotografie vom Mond und Planeten ist der Begriff der "äqivalenten Brennweite" sinnlos, da teilweise Kameras verwendet werden, die viel kleinere Bildfelder haben als zb APS-C oder FF. Es kommt einzig und allein darauf an, welcher Abbildungsmaßstab erreicht wird. D.h. wie viele "Bogensekunden pro Pixel" hat meine Kombination aus Fernrohr und Kamera. Oft werden "Telekonverter" verwendet, damit man die Grundbrennweite des Fernrohres für die Planetenfotografie verlängern kann. Dies macht man dann je nach atmosphärischen Bedingungen ("Seeing"). Wenn die Luft sehr ruhig ist, kann man die Brennweite so hoch wählen, dass der Abbildungsmaßstab 2-3x geringer ist als das theoretische Auflösungsvermögen des Fernrohres. Mein Fernrohr hat zb. ein Auflösungsvermögen von ca. 0,3 Bogensekunden. Wenn alles passt kann ich bis zu 0,1 Bogensekunden pro Pixel hoch gehen mit der Brennweite. Bei 3,5µm Pixel ergibt sich ca. 8m als optimale Brennweite. Oft ist die Luft aber viel unruhiger, da nehme ich dann nur 3-4m Brennweite.
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#3077 | |
Themenersteller
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.392
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Zitat:
![]() → Bild in der Galerie Leider können die SONY-Kameras kein RAW-Videoformat, denn das wäre notwendig, damit man wirklich gute Planetenbilder machen kann. Dafür ist dein Jupiter aber sehr gut geworden. ![]() Welche Software hast du fürs Stacken und Bearbeiten verwendet?
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#3078 | ||
Registriert seit: 31.03.2004
Ort: Stuttgart
Beiträge: 1.308
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So, aber die Kamera musst du dir statt des Okulars hinten dran denken:
![]() → Bild in der Galerie Das Fernrohr an sich hat etwa 2,3 m Brennweite. Da kommt dann noch eine Barlov-Linse dran, das ist im Prinzip ein Telekonverter, bei mir 2,3-fach, so wie es Toni schon geschrieben hatte. Dafür hat das Teleskop eine recht kompakte Bauweise (Schmidt-Cassagrain) Die Bedingungen sind auf dem Dach nicht ideal, wegen der aufsteigenden warmen Luft, geht aber nicht anders. Zitat:
Zitat:
Gruß, Johannes |
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#3079 |
Themenersteller
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.392
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In RegiStax gibt es unter "Fuctions" und RGB Balance" den Button "AutoBalance". Damit wird es sehr natürlich. Dann ev. in der EBV die Helligkeit und den Kontrast minimal anpassen.
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#3080 |
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 22.167
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Ich bin beeindruckt von diesem Jupiter Bild. Gefällt mir!
![]() Ab der A7SIII (von 2020) können die Sony Kameras RAW Videoformat an einen externen Rekorder ausgeben (interne Aufzeichnung ist ein Patentrechtliches Problem). Auch eine A6700 könnte das. Diese Kameras können auch All-Intra Codec intern aufzeichnen. Ich könnte mir vorstellen, dass das gerade für so eine Anwendung wie hier einen deutlichen Vorteil bringen kann.
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