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Zitat von leministredupoudre
hmm, im DSLR-Forum habe ich mehrfach gelesen, dass MFT quasi prädestiniert für Landschaft ist... wie auch immer, ich fotografiere eigentlich nur 3:2 und selbst die seltensten Fälle, wo ich mal auf 16:9 croppe, kann ich an 3 Fingern abzählen. Das wäre imho nicht so tragisch.
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Beim croppen von 4:3 auf 3:2 verlierst Du rd. 11% der Pixel, auf 16:9 sogar 25%. Von 3:2 auf 16:9 dagegen nur 15,6%. Ich mache von Reisen immer Diashows für den Fernseher, ist eben mein Anwendungsprofil
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Zitat von leministredupoudre
ja, die Zeiten des Pixelpeepings habe ich auch hinter mir. Sooo schlecht ist das 16-50 auch wirklich nicht, ich habe da auch schon sehr gute Bilder mit gemacht. Die reine Schärfe ist sogar ok, aber ich finds von den Kontrasten reichlich flach. Verzeichnung und Vignettierung sind ohne Korrektur aber übel. 
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Nachbearbeiten muss man mehr, das ist klar aber gerade die A6000 bietet glücklicherweise viel Dynamik (Kontrastverbesserung) und Auflösung (Auflösungsverlust durch Entzerren), so dass das Ergebnis am Ende des Prozesses für mich stimmt.
Wenn ich wie ein Freund von mir Bilder fast nur ooc verwenden wollte, wäre ich wie er eher zu Fuji (APS-C) gegangen als zu
Olympus mit mFT. Die Bilder aus meiner GM1 sind vom technischen Standpunkt auch weit mehr als ausreichend, speziell mit dem 20/1.7, und so wäre es auch mit einer
Olympus, aber im direkten Vergleich sehe ich die A6000 ein Stückchen vorn. Deshalb blieb jetzt die GM1 auf Mallorca auf dem Zimmer. Ist aber sicher auch ein Stück weit subjektiv.
Hans