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#231 | |
Registriert seit: 10.11.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 9.158
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Zitat:
Wichtiger sind die Mondphasen. Vollmond fällt das Licht immer ungünstiger ein, so dass es nur noch geringe Kontraste gibt. Daran liegt der hier gezeigte Unterschied aber nicht. Die einzig plausible Erklärung, die es neben der SVA gibt, ist eine Fehlfokussierung und danach sieht das Bild durchaus auch aus. Allerdings habe ich mit dem MF-check LV gearbeitet und hatte den Eindruck, dass es sich damit viel besser fokussieren lässt, als mit der Sucherlupe an der A700. Ich habe, wie an der A700 auch, jedes mal, wenn der Mond aus dem Bild gelaufen ist (dass passiert nach wenigen Bildern), neu Fokussiert und hätte von daher Treffer landen müssen, immerhin habe ich an dem Abend ca. 250 Bilder gemacht.
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Einige meiner Bilder: Wildlife & Landschaft Kanada und USA NW . Winter und Polarlicht Nordnorwegen 2016 . Australien . Von Kalifornien nach Montana . Grönland 2016 . Australien 2009 . Meine Homepage |
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#232 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.386
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Mir erscheint der Unterschied auch zu deutlich, als dass er nur auf die SVA zurück zu führen ist!
Ich denke eher an Luftunruhe! Bei dieser langen Brennweite sieht man den Unterschied zwischen einem Seeing von 2" (dürfte bei der A700 Aufnahme so gewesen sein) und 20" (A550) durchaus. Einen wirklich guten Vergleich könnte man daher nur am selben Abend machen... |
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#233 |
Registriert seit: 28.02.2007
Ort: Lörrach
Beiträge: 872
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Hallo Toni,
Seeing mag der eine Faktor sein, aber die Vibrationen durch den Spiegelschlag darf man wirklich nicht unterschätzen. Ein solches Erlebnis hatte ich mit meiner 9000 AF und meiner Dynax 9. Die Aufnahmen mit der Dynax 9 waren mit dem gleichen Objektiv immer detailreicher. Das damals mit Minolta 4,0/70-210 AF und mein 8,0/600mm von Sigma. Gruß Wolfgang |
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#234 |
Registriert seit: 18.01.2009
Ort: Hannover
Beiträge: 789
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Bei Belichtungszeiten von 1/100s spielt die Luftunruhe kaum eine Rolle. Als man vor Jahren noch teilweise stundenlang auf Film belichtet hat (nicht den Mond natürlich), war das Seeing erheblich wichtiger. Punktförmige Lichtquelle wie Sterne tanzen ja in einem mehr oder weniger großen Bereich und lassen so dickere Lichtflecken entstehen. Details auf dem Mond verlieren auch erheblich an Kontrast.
Könnte also durchaus die fehlende SVA sein. Gepaart mit der durch den Konverter doch sehr hochgezüchtete Brennweite. |
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#235 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.386
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Es ist mir schon klar, dass die SVA sehr viel bringt - mache ja selber genug Aufnahmen vom Mond!
Nur dieser Unterschied ist mir einfach zu deutlich als dass es nur von der SVA kommen könnte. Das Seeing spielt auch bei den kurzen Verschlusszeiten eine Rolle. Je länger die Zeiten, desto mehr, aber ganz wegbringen kann man es mit 1/100s sicher nicht - das wäre doch zu einfach. |
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#236 |
Registriert seit: 28.02.2007
Ort: Lörrach
Beiträge: 872
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Stimmt Toni. Mit meinem 12-Zöller (Premiumoptik) sehe ich durch dem Kamerasucher feinste Details wie Rima Huygens, Rima Atiadaeus und Rima Triesnecker, auf den Aufnahmen waren die Rimae nicht oder kaum zu sehen. Was ist passiert: während des Auslöäsevorgangs hat sichdas seeing verändert auch Vibrationen durch Spigelschlag haben die Aufnahme unbrauchbar gemacht, das bei 1/500s und 1/1000s Verschlußzeiten und 3200 mm Brennweite.
Also gutes Seeing ist bei den sonst einfachen Mondaufnahmen sehr wichtig. Gruß Wolfgang |
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#237 |
Registriert seit: 18.01.2009
Ort: Hannover
Beiträge: 789
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Stellt sich die Frage, ob denn an dem Abend wirklich alle Bilder von der 550 so verwuselt waren. Vielleicht kannst Du die Belichtungszeit ja noch ein wenig verkürzen?
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#238 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.386
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@WoBa
Man darf auch die Leistung des menschlichen Auges nicht außer acht lassen: man sieht sich eine Szene am Mond mehrere Sekunden/Minuten an. In den Augenblicken, wo die Luft sehr ruhig ist, "merkt" sich unser Auge/Gehirn die scharfen Details und setzt es schließlich zu einem sehr guten Eindruck zusammen. Die Aufnahme ist nur ein einzelnes Bild, wo das Seeing Zufall ist... Das kann man auch mit den Methoden der digitalen Fotografie bzw. Videografie nachstellen: Stichwort Registax... |
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#239 |
Registriert seit: 28.02.2007
Ort: Lörrach
Beiträge: 872
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Hallo, Toni,
genau! Das sind oft nur kurze Momente, man löst die Kamera aus, bis der Verschluß den Sensor oder Film zur Belichtung frei gibt vergehen je nach Kamera nochmal einige Milisekunden (Auslöseverzögerung). Das reicht sehr oft für unscharfe Bilder. Gruß Wolfgang |
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#240 |
Registriert seit: 17.05.2005
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