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#51 | |
Themenersteller
Registriert seit: 29.04.2013
Ort: Oberschwaben
Beiträge: 1.627
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Zitat:
![]() Grüße Alex Geändert von Jahresprogramm (11.10.2013 um 06:48 Uhr) |
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#52 | ||
Themenersteller
Registriert seit: 29.04.2013
Ort: Oberschwaben
Beiträge: 1.627
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Zitat:
Zitat:
![]() Grüße Alex Geändert von Jahresprogramm (11.10.2013 um 06:49 Uhr) |
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#53 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 10.025
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Hallo zusammen,
- Das Stitchen ist Aufwand den man mit purer Rechenleistung erschlagen kann. Sonst verlängert sich die Rechenzeit, wobei es mir wurscht ist ob heute Abend mein Fußballspiel mein Rechner Panoramen baut oder eben nicht. - Das Panoramaprogramm will bedient werden können. Und interessant wird es halt erst wenn die Automatik nicht mehr durchflutscht, sondern man wirklich Hand anlegen muss. Da trennt sich dann die Spreu vom Weizen und wirklich herausragende Bilder können entstehen. - Unschärfe kann in Photoshop gut simuliert werden, kommt aber in meinen Augen nicht immer an die durch Offenblende erzeugte Unschärfe heran. Es klappt mal besser und mal schlechter und hängt stark vom User hinterm Bildschirm ab. So und was bisher meiner Meinung nach total untergegangen ist an dieser Methode: Unterschiedliche Brennweiten verdichten den Raum unterschiedlich. Ein Portrait mit 200mm erzeugt ein flaches Gesicht, das sieht bei 50mm ganz anders aus - auch wenn die beiden Bilder mit gleich großem Hauptmotiv erstellt wurden. Will sagen: Die Brenizer Methode erzeugt nicht nur eine spannende Unschärfe, sie verändert auch stark die Dimension des Raumes. Und das lässt sich mit Photoshop schwer bis gar nicht nachbauen. Liebe Grüße Basti |
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#54 | |
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
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Zitat:
Wobei ich 30 Minuten für quick'n dirty zu lang finde. Bei sind 60s quick'n dirty. bydey
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#55 |
Themenersteller
Registriert seit: 29.04.2013
Ort: Oberschwaben
Beiträge: 1.627
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Hallo,
Das stimmt nun mal gar nicht - mein erstes Bild sieht doch nicht nach Toy-Effekt aus. Diese beiden sehen auch nicht danach aus: http://farm6.staticflickr.com/5341/9...03d29913_b.jpg http://farm8.staticflickr.com/7326/8...5b541475_b.jpg Und es gibt noch viel mehr Beispiele... Es kommt auf den Fotografen an, wie das Endergebnis wirkt. Klar besteht Gefahr, dass es mit einer zu geringen Schärfeebene das Bild nach Macro aussieht - das muss aber nicht sein.... Viel mehr muss man nach dem Stitchen die Perspektive korrigieren, was in vielen Beispielen nicht erfolgt ist. Da kommt dieser komische Blick von oben her (siehe mein zweites Beispiel). Grüße Alex |
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#56 | |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Zitat:
Was allerdings stimmt ist, dass die Wirkung der Brennweite gleich bleibt, während durch Panorama mit langer Brennweite das Verhältnis zw. Vordergrund und Hintergrund anders wird. Das ist nicht simulierbar. Mit anderen Worte, en Pfannkuchengesicht ist mit einem WW sonst nicht erzeugtbar ;-) Für mich bleibt halt die Frage, was erreicht werden soll. Ich fotografiere sehr viel mit der S90, die halt praktisch keinen Freistellung ermöglicht. Bei Motiven, bei denen das stört, ändere ich das dann nachträglich. Da ist mir eigentlich der technische Background völlig egal, die Hauptsache möglichst sauber freigestellt. Die Brenitzer Methode kann zwar mal bei einer Hochzeit einen Gag liefern, aber das geht aus Zeit-und Risikogründen nur bei wenigen Bildern. Beim Rest wirst ja weit mehr auf Pose, Ausdruck und Licht schauen müssen, dass danach auch wirklich gutes Momente dabei sind. Nebenbei werden so und so dann viele Bilder mit Schärfenverlauf, Vignette verunstaltet, der auch nicht echt aussieht, aber einfache zur Stimmung passt. Und auf das kommt es dem Paar ja an. Geändert von mrieglhofer (11.10.2013 um 09:51 Uhr) |
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#57 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.672
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Uii, mein Text sollte niemanden verärgern. Ich kann verstehen, dass PS-Unschärfe sehr viel Arbeit macht und einiges an Wissen, Können und räumlichem Vorstellungsvermögen voraussetzt. Trotzdem habe ich noch kein Bild gesehen, bei dem die künstliche Unschärfe einen flächendeckend homogenen Verlauf hatte. Bei glatten Wänden als Hintergrund wäre das sicher denkbar, weil man großflächig mit Schärfeverläufen arbeiten kann. Bei Bildern mit räumlich verteilten Motiven wird es gleich nochmal viel schwieriger, denn man kommt mit dem Maskieren nur mit sehr viel Aufwand zu einem plausiblen Ergebnis.
Das Stitchen aus Einzelbildern braucht keineswegs so viel Rechnerleistung wie befürchtet. Die Aufnahmetechnik mit Teleobjektiv dient hier nicht dem Zweck, möglichst viele Pixel für ein Riesenpano aufzunehmen, sondern nur dazu, die Schärfeebene geringer zu halten als es mit einem Weitwinkelobjektiv möglich ist. Die angezielte Bildgröße wird normalerweise einem Weitwinkel-Einzelbild entsprechen, das ja für die Ausbelichtung in üblicher Größe völlig ausreicht. Warum sollte man dann hochauflösend stitchen und das Ergebnis verkleinern? Das geht ohne Weiteres vorher. Die Telebilder werden so skaliert, dass das gestitchte Bild höchstens doppelt so groß wird wie es notwendig ist. So hat man großzügige Reserven für eventuelle Retuschen von Stitchingfehlern, und der Rechner schafft das Zusammensetzen mühelos in wenigen Minuten.
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Gruß Gottlieb |
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#58 | |||
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
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Zitat:
Zitat:
Zitat:
Es liegt sowohl am Fotografen, als auch an seiner Eitelkeit. Wenn ich so was mache möchte ich schon, dass man das Besondere auch sieht. Ergo der Effekt muss schon ausgereizt werden und dann ist man schnell wieder drüber geschossen. HDR ist da so ein Beispiel. bydey Es ist aber mal wiedre
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#60 | |
Registriert seit: 03.09.2009
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Beiträge: 15.272
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Ja.
Bei PanoPortrait, wie bei dir erscheint mir das ganze sehr sinnvoll. Zumindest bei der Dame im Rot. Hier wäre eine PS-Umsetzung sicherlich anstrengend. Bei den Nighshots halte ich das erste für absolut PS-tauglich. Ob die Bokeh-Kringel des Zweiten nur mit einem 400er machbar sind....? Das fand ich allerdings sehr interssant: Zitat:
bydey
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