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Testbericht zur Sony Alpha 7R
_________________________ In verschiedenen Testberichten wird der mechanische Verschluss der Kamera Sony Alpha 7R wegen Erschütterungen bei bestimmten Belichtungszeiten kritisiert. Abgesehen vom etwas lauten Auslösegeräusch konnte ich bei Tests diese Beobachtungen widerlegen. Meine Messanordnung: Die Kamera wird an einem dünnen Faden aufgehängt und mit dem Selbstauslöser ausgelöst. Ein kleiner Spiegel wird mit einem Tesastreifen an der Kamera befestigt. Mit einem Laserpointer wird ein dünner Lichtstrahl über den Spiegel am Kamerakörper an eine entfernte Wand gerichtet. Erschütterungen lassen sich damit sehr gut zeigen. Ich konnte keine auffällige Erschütterung beobachten. Vor 25 Jahren habe ich diese Messungen mit einem dünnen Lichtstrahl an verschiedenen Kameras ausgeführt. Es zeigte sich, dass Kameras mit Zentralverschlüssen, wie z. B. Kodak Retina oder Rollei 6x6 keinerlei Erschütterungen verursachten. Bei Mittelformatkameras, wie z. B. der damaligen Pentacon-Six aus Dresden, war das Erschüttern schlimm. Durch Ausgleichmassen und Mechanik werden heute Erschütterungen im Kamerakörper kompensiert. Ein Hersteller, wie Sony, hat das technische Wissen und Erfahrungen dazu. Meine Vermutung ist, dass beim Druck auf den Auslöser Verreißen möglich ist. Auch am längeren astronomischen Fernrohr verwende ich die Alpha 7R wegen dem nicht vorhandenen Tiefpassfilter und Vollformat. Wichtig dabei ist der elektronische Auslöser. Verschlusserschütterungen hätte ich längst beobachtet. Ich glaube auch nicht, dass ich ein besonderes Exemplar beim Kamerakauf erwicht habe. |
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