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#1 |
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
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Variabler ND-Filter
Kann das überhaupt funtionieren?
Ich habe bei amazon Exemplare um die 30€ gesehen. Bewertung von toll bis oll. Die Kritik war ein dunkles Kreuz in der Mitte. Wie kann man so etwas schnell testen? Weisse Wand und unterschiedliche Positionen? Belichtung neutral, oder über/unterbelichten? Können 2 gestackte Polfilter auch als variabler ND-Filter funktionieren?
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Meinungsvielfalt -1! Keine Meinung -> kein Profil!
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#2 |
Registriert seit: 13.05.2014
Beiträge: 160
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Die variablen Polfilter sind nicht unproblematisch - das mit dem Kreuz tritt oft auf - ganz besonders bei den billigen. Ich rate davon ab - am vernünfitgsten ist es, sich 2 in verschiedenen Stärken anzuschaffen und die bei Bedarf zu kombinieren, was durchaus geht. Das mit den 2 Polfiltern hintereinander habe ich nicht probiert, aber ich habe da starke Zweifel, ob das befriedigend funktioniert - wegen Vignettierung etc. Ausserdem schlucken Polfilter nur ca. 1, 5 Blenden Lichtstärke, eine Kombi davon würde dann auch nur 1,5 x 1,5 schlucken - also nur so an die 2, 5 Blenden - was für viele Effekte zu niedrig wäre. Irgendwo habe ich übrigens kürzlich einen Test über ND Filter gelesen, der fiel nicht so berauschend gut aus, wobei eigenartigerweise die stärkeren Filter besser abschnitten. Und bei der Anwendung für den oft gebrauchten Zweck, den Eindruck von Wasser oder Wolken zu verändern, kommt es ja darauf an, wie schnell scih das Wasser bewegt bzw. die Wolken. Bei Wasserfällen genügt da oft schon 1/30 - dass man der gewünschten Effekt erreicht, das geht of auch ohne ND Filter - oder mit einem einzigen Polfilter. Bei Seen - wo sich das Wasser kaum bewegt, liegen die Dinge anders, da muss oft eine minutenlange Belichtung her und ein wirklich starker Polfilter.
Deshalb das , was ich eingangs geraten habe - 2 ND Filter verschiedener Stärke, die man bei Bedarf kombiniert - und keinen variablen Filter, der ja auch nur gewisse Bereiche abdeckt.
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Grüsse Heinz |
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#3 |
Registriert seit: 07.01.2008
Ort: HU
Beiträge: 4.817
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Ich dachte die variablen ND-Filter seien zwei Polfilter. Grundsätzlich funktioniert das, der vordere darf nur kein zirkularer sein. Dann kann man durch gegenseitiges Verdrehen theoretisch von 1 Blende bis ganz schwarz einstellen, in der Praxis irgendwas dazwischen. Bzgl. Qualität hätte ich aber Zweifel.
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#4 |
Registriert seit: 07.04.2014
Beiträge: 984
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Was meinst mit funktionieren? Dunkler wird es auf jeden Fall.
So ein Teil hatte ich mal für das SAL1650 gehabt aber nur einmal benutzt. Was ich damals blöd fand: Der Filter war so breit, dass die Streulichtblende nicht mehr draufging. ![]() Die Idee, durch diesen einen Filter mehrere Filter zu ersetzen ist nicht schlecht, aber wer hin und wieder Langzeitbelichtungen am Tag macht der weiß, dass er die richtige Belichtungszeit berechnen muss. Bei einem normalen ND-Filter ist das kein Problem, weil der Faktor ja in der Regel aufgedruckt ist. Bei einem variablen ND-Filter kannst du nur solange ausprobieren bis es passt. ![]() Ich glaube, dass ist das Gleiche. Statt einem variablen Graufilter kann ich die Graufiltersets von Haida empfehlen. Dabei habe ich für mich rausgefunden, dass ich in Zukunft nur noch die Slim-Varianten kaufen werde, weil ich meistens mehrere Filter kombiniere und dabei eine starke Vignettierung entsteht.
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Gruß Stephan |
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#5 |
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.404
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Deswegen nimmt man ja gerne auch einen Step-Up-Ring,der mindestens 2 Gewindeabstufungen "überspringt" und macht erst da die Filter drauf.
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![]() Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen. "Schönes Bild" reicht. |
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#6 | |
Registriert seit: 07.04.2014
Beiträge: 984
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Zitat:
![]() Lösungsmöglichkeit: Ich stelle mich bei Langzeitbelichtungen am Tage meist so neben die Kamera, dass das Objektiv in meinem Schatten steht und somit zumindest keine direkte Sonnenstrahlung eintritt.
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Gruß Stephan |
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#7 |
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.404
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Die "gestapelten" Filter bilden für sich schon eine Streulichtblende.
![]() Allerdings sind eigentlich alle Streulichblenden ("Tulpe") an den Zooms ein schlechter Witz. Die Länge nach vorne sollte mindestens der Durchmesser der Frontlinse sein. Besser das etwa 3-fache. Ich bin nicht von ungefähr bei einer Matte-Box gelandet. Zum Filmen ist das sowieso die Lösung der Wahl.
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#8 |
Registriert seit: 07.04.2014
Beiträge: 984
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Sorry, das ist jetzt offtopic, aber was ist denn eine Matte-Box?
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Gruß Stephan |
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#9 |
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.404
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#10 | |
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 22.105
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Zitat:
![]() zum Thema: Mir reichen in der Praxis 2 verschiedene Graufilter aus, ein 10 Bl. und ein 4 Bl.. Damit haben sich (für mich) Experimente in der Hinsicht erledigt (ich benutze B+W, auch wenn sie nicht die billigsten sind).
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- Video/Timelapse: Harz im März - Nachthimmel Wasserkuppe - Sächsische Schweiz im November - Polarlicht Wasserkuppe - Tromsø im Winter - Schottische Highlands im Herbst Reiseberichte: La Palma - Grönland im Herbst - Polarlichttour Norwegen im November - Vietnam - Nord-Norwegen im Winter Geändert von aidualk (05.11.2016 um 15:53 Uhr) |
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