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Nachdem unser letzter "richtiger" Bäcker vor ca. 2 Jahren seinen Laden
dicht gemacht hat und wir auf den "Backshopeinheitsbrei" keine Lust mehr
hatten, haben wir beschlossen unser Brot wieder selber zu backen.

Die Anschaffung eines Steinbackofens stand an


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Dann ging es los, einen Brotbackkurs besucht viel angelesen und viel probiert
bis wir das richtige Rezept für uns gefunden hatten.

3 Tage vor dem eigentlichen Backtag wird ein Sauerteig angesetzt.
100 g Roggenmehl wird mit 100 ml lauwarmen Wasser verrührt und ca. 24h
bei Raumtemperatur (21-23°C) gehen lassen. Er sollte dann blasen schlagen
und leicht säuerlich riechen.


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Nach 3 Tagen "füttern" sieht der Sauerteig dann so aus


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Früh Morgens wird dann der Backofen angeheizt.


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Das dauert ca. 4h bis er die nötige Temperatur von 300°C erreicht hat.

In der Zwischenzeit werden alle Zutaten bereitgestellt.
Roggenmehl, Weizenmehl, Walnuss, Kümmel, Salz mit Brotgewürz, verschiedene Körner,
manchmal Speck und Zwiebel oder Kräuter.


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Dann geht es ans Teigkneten (macht mittlerweile eine Maschine).


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Der fertige Teig braucht dann ca. 30 min. Ruhe


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Danach wird der Teig portioniert und die verschiedenen Zutaten werden eingeknetet.


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Dann kommt der Teig in Gärkörbchen und muss dort 1,5-2h gehen, er sollte sein
Volumen fast verdoppeln.


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Das Holz im Ofen (reines Buchenholz, qualmt fast gar nicht) ist nun heruntergebrannt
und man muss nur noch warten bis keine Glut mehr da ist.


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Danach wir die Asche ausgeräumt und es werden erst mal Brötchen gebacken.


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Dann kommt das Brot in den Ofen.


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Das Ergebnis:


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Schade das man den Duft nicht hochladen kann...........

Kuchen gibt es dann auch noch


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