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20.07.2014, 12:55 | #41 |
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Nach dem Besuch des Grand Canyons führt uns die Reise von Las Vegas aus weiter in Richtung Norden bzw. Nordosten. Das Valley of Fire mit seinen roten Felsen, in denen es z.B. viele Aushölungen und kleine Bögen gibt, erfreut sich zunehmender Beliebtheit.
Das Valley of Fire belegt einiges an Fläche und die Sehenswürdigkeiten konzentrieren sich weitgehend auf 3 ein Stück auseinandergelegene Teilbereiche. Ich hatte nur einen Tag Zeit und musste hin- und her fahren, um jeweils passendes Licht zu haben. Das gelang nur teilweise, aber ich habe genügend gesehen um mit ein paar schönen Eindrücken und Bildern zurückzukehren. → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Ein beliebtes Motiv ist dieser Felselefant, den ich Euch von zwei Seiten zeige: → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Es geht in Kürze weiter mit noch mehr Bildern aus dem Valley of Fire, z.B. mit einem Bild von der Fire Wave. Sie wird oft als Trostpreis für diejenigen gesehen, die kein Permit für die Wave in den Vermillion Cliffs bekommen haben. Mit der "echten" Wave kann sie sich aber nicht messen, wie Ihr noch sehen werdet.
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21.07.2014, 21:35 | #42 |
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Das Valley of Fire ist reich an Motiven. So wurde es Abend, bis ich an der Firewave ankam. Am Wegesrand fanden sich einige interessante Details. Wo wohl die schwarzen Steine herkommen? Ich vermute, es sind verwitterte, mit Wüstenlack überzogene Steine aus einer darüberliegendenen, abgetragenen Gesteinsschicht, oder vulkanische Geschosse.
→ Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie
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24.07.2014, 14:19 | #43 |
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Nachstes Hauptziel ist der Bryce Canyon. Auf dem Weg dorthin übernachte ich meistens noch. Ende Oktober 2012 habe ich in diesem Pool noch gebadet und im Liegestuhl gesessen. Anfang Dezember 2013 war er zugefroren. Ein ungewöhnlich starker Kälteeinbruch hatte Schnee und Eis weit nach Süden getragen.
→ Bild in der Galerie Danach geht es in höhere Regionen. Auf dem Weg zum Bryce habe ich im Zion NP zumindest für einen kleinen Spaziergang und ein paar Fotos angehalten. → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie
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30.07.2014, 09:48 | #44 |
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Der Bryce Canyon ist zweifellos eine der ganz großen Attraktionen des nordamerikanischen Südwestens. Entsprechend viele Bilder habe ich aufgenommen, die ich Euch in mehreren Blöcken zeigen werde. Dort soll es auch viele Prariehunde geben, aber mir sind sie leider immer entgangen, aber dafür hatte ich anderorten Glück mit den Präriehunden, wie ich Euch später noch zeigen werde.
→ Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie
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01.08.2014, 07:43 | #45 |
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Am Bryce Canyon gibt es viele verschiedene Fotostandorte:
→ Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Man kann auch hinabsteigen, um die Säulen aus einer anderen Perspektive zu sehen: → Bild in der Galerie Zuletzt war ich im Dezember 2013 dort, um ihn auch mit Schnee zu sehen. Es war außergewöhnlich kalt und der Schnee kam weit nach Süden. Selbst in Page am Lake Powell war es weiß und bei St. George wurde die Autobahn wegen starker Vereisung gesperrt und die Pools im Ort waren zugefroren. An eine Übernachtung im Auto war am bis zu 2700m hoch gelegenen Bryce Canyon nicht zu denken. Ich hatte morgens also noch Anfahrt aus einem Ort in der Nähe. Bei starkem Wind und Temperaturen, die irgendwo zwischen -10 und -20°C lagen, kam ich früh morgens am Bryce an. Die Straße war nur bis zum Bryce Point geräumt, aber somit waren schon einige schöne Aussichtspunkte zu erreichen. Durch den starken Wind war es außerhalb des Autos aber extrem ungemütlich. Ich bin also nur aus dem Auto gesprungen, schnell zum Aussichtspunkt gelaufen und habe ein paar Fotos geschossen. Ich bin nichtmal zu allen erreichbaren Punkten gegangen, so kalt und unangenehm war es. Ich hatte ja nicht die Kleidung mit, die ich bei den Polarlichtfotoworkshops trage. Kaum vorzustellen, dass ich eine Woche vorher noch in Badehose in San Diego auf dem Balkon gesessen hatte. → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie
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01.08.2014, 08:31 | #46 |
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Boah ...
wunderbare Fotos einer beeindruckenden Landschaft, ganz besonders gefallen mir die Fotos mit Schnee - der Trip hat sich gelohnt ! lg Monika |
05.08.2014, 08:46 | #47 |
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Vielen Dank, Monika!
Vom Bryce Canyon geht es weiter in Richtung Vermillion Cliffs. Am Beginn der Fahrt habe ich kurz vor Tropic City dieses Bild aufgenommen: → Bild in der Galerie Als kurze und hoffentlich auch interessante Verbindung in Richtung Süden zur US89 hatte ich die Cottonwood Canyon Road ausgewählt. Bis zum südlich von Cannonville gelegenen Kodachrome Basin ist die Straße alsphaltiert. Da es mit Kodachrome ja nun vorbei ist, zeige ich auch keine Bilder vom zugehörigen Basin, in das ich einen kurzen Abstecher gemacht habe. Nach dem Kodachrome Basin, also für den größten Teil der Strecke, ist die Cottonwood Canyon Road nur noch ein unbefestigter Feldweg. Er wird leider seit einigen Jahren auf aufgrund von Zuständigkeitsstreitereien selten gepflegt gepflegt, so dass der Zustand zum Teil sehr schlecht ist, wenn man zu einem ungünstigen Zeitpunkt dort ist. Für die nur 80km unbefestigte Strecke habe ich daher mehrere Stunden gebraucht. → Bild in der Galerie Gegen Sonnenuntergang hatte ich das Ende der Cottonwood Canyon Road fast erreicht. Graue Hügelchen, gelblicher Fels im letzten Sonnenlicht und und ein fast Vollmond am Himmel luden zu einem Auto-HDR Foto ein. → Bild in der Galerie
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06.08.2014, 09:45 | #48 |
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Die Cottonwood Road fand ich den interessantesten Drive auf unserer Reise 2008. Wir sind von Süden (von Page aus) reingefahren, bis hoch zum Kodachrome Basin, und dann auch wieder zurück. Mit diversen Abstechern dauerte das einen ganzen Tag, und wir langweilten uns nicht!
Das bizarrste Stück Straße fand ich den Cottonwood Wash, wo es einen weiteren Slot Canyon zu besichtigen gibt (auch als C. Creek oder C. Narrows bezeichnet), der allerdings nicht ganz so eng ist wie der Antelope Canyon. Außer dem Cockscomb fand ich auch die Abstecher zum Grosvenor Arch, Chimney Rock und eben das Kodachrome Basin sehr beeindruckend. → Bild in der Galerie Schön auch dass auf dieser Strecke nicht so viele Touristen unterwegs sind. Als wir aus dem Cottonwood Wash Canyon zurück kamen wartete schon eine freundliche Rangerin und fragte ob wir Hilfe brauchten... scheinbar kommt es nicht sooo oft vor dass Leute hier aussteigen. Ich kann nur jedem der hier langfährt empfehlen genau das mehrere Male zu tun und ein wenig von der Straße weg auf den nächsten Hügel zu steigen, die Aussichten die man auf diese Weise kriegt sind jedesmal anders, aber immer phantastisch. Und immer auch nach kleinerem in der Umgebung Ausschau halten, wir sahen z.B. in der Nähe des Chimney Rock das Nest eines großen Vogels mit Jungen in einem Busch, und nicht weit vom Shakespear Arch ein Nest ungewöhnlicher Wespen die - so wie es aussah - auch Mäuse "jagen". |
08.08.2014, 09:48 | #49 |
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Das ist ein sehr schones Bild vom Grosvenor Arch, die Farben sin einfach herrlich! Ich habe mir mal ein paar Bilder von den Cottonwood Narrows angesehen und Du hast recht, durch den Cottonwood Canyon muss man mehrmals fahren!
Ich wäre die Strecke im vergangen Dezember gern gefahren, aber da Schnee lag, mein Zeitplan straff war (der Rückflug stand kurz bevor) und ich am Lake Powell noch was vor hatte, bin ich dann lieber die lange Strecke auf Asphalt gefahren. Bei dem Wetter wäre bestimmt nicht so bald jemand die Cottonwood Road gefahren, der mich hätte rausziehen können, wenn ich steckengeblieben wäre. Nächster Punkt auf der Reise sind die Vermillion Cliffs. Dies ist ein Gebiet mit farbigen, fein gebänderten Sandsteinen. Die Hauptsehenswürdigkeiten liegen in den Coyote Buttes North und South, White Pocket und dem Buckskin Gulch. Im nördlichen Teil befindet sich die als Wave bezeichnete Felsformation, die es in den letzen Jahren bei Fotografen zur Berühmtheit gebracht hat. Dieses Gebiet mit den teilweise dünnplattigen und entsprechend bröseligen Steinen soll in seiner Schönheit und "Wildheit" bewahrt werden. Aus diesem Grund werden in beide Gebiete täglich nur jeweils 20 Besucher gelassen. Die Permits dazu werden verlost (Nordteil) oder einfach vergeben bis sie alle sind (Südteil). Dank der Wave gibt es einen erheblichen Ansturm auf den Nordteil und ich bekam lange weder in der Onlinelotterie noch bei dreimaligem Versuch vor Ort ein Permit ab. Den 20 Genehmigungen standen z.B. für den Monat Oktober 2014 z.B. täglich 300-700 Interessenten gegenüber (die Anzahl der Anträge lag niedriger, da auch Gruppenanträge möglich sind). 2012 hatte ich endlich das Glück, eines der wenigen, raren Permits für die Region zu bekommen, in der auch die legendäre Wave liegt. Die Region beherbergt landschaftliche Schönheiten z.B. aus brüchigen, fein gebänderten Sandsteien, die einem Landschaftsfotografen einfach die Schuhe ausziehen. Und ich darf dieses Jahr (mit meiner Gruppe) tatsächlich wieder hin! Als erstes Beispiel zeige ich die inzwischen schon fast berühmte Wave: → Bild in der Galerie Nicht nur die Wave selbst, sondern auch ihre Umgebung bietet spektakuläre Motive: → Bild in der Galerie Und noch ein Bild aus der gleichen Ecke. Wie die beiden Vorherigen ist es ein Kamera-JPG. Die Kamera-JPGs waren farblich schöner als das, was ich in ACR aus den RAWs hinbekommen habe. → Bild in der Galerie
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08.08.2014, 10:09 | #50 | ||
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Zitat:
Zitat:
Ich kann nur jedem Fotografen der das Glück hat eins der raren Permits gekriegt zu haben wärmstens empfehlen Fotos von mehreren Positionen und mit unterschiedlichen Brennweiten zu machen. Ich wünsche euch viel Spaß und gutes Wetter und Licht in diesem einmaligen Gebiet! Falls ihr einen GPS-Track braucht - den könnt ihr von mir kriegen. Ich fand den Weg nicht gut ausgeschildert und hätte The Wave wahrscheinlich nicht gefunden wenn ich ihre Position nicht schon vorher als Wegpunkt im GPS gehabt hätte. |
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