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29.10.2018, 14:55 | #14631 |
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
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Das ist völlig verständlich, weil man am Ende der Details wegen ohnehin gerne noch etwas cropt. Somit ist mehr Hubraum eben mehr Hubraum.
Das heisst aber nicht das man ihn zwingend braucht oder es mit TK oder mp nicht kompensieren könnte. TK1.4 an 100-400 bdeutet dann eben schon f/8 und das muss der AF und ISO erst mal packen. Und dann schielt man doch wieder nach dem Mehr an Brennweite. Kommt mir dennoch sehr psychisch vor.
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Meinungsvielfalt -1! Keine Meinung -> kein Profil!
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29.10.2018, 14:56 | #14632 |
Registriert seit: 20.12.2015
Beiträge: 1.342
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Ich war jetzt 3 Monate mit 100-400GM unterwegs, und habe alleine damit >5000 Fotos gemacht. Ich habe es an der A6500 verwendet (=600mm mit crop).
Ich habe einfach gerne Tiere, weil es aber sehr viele Vögel hatte, habe ich halt primär Vögel fotografiert. Ich habe kein einziges Foto mit Stativ gemacht. Wieso auch, wenn ich mit Stabi 1/125 handgehalten bei 600mm (mit crop) fotografieren kann ohne zu verwackeln? Hätte ich ein grösseres Objektiv gehabt, hätte ich viele Fotos wahrscheinlich verpasst, weil ich viel zu wenig agil gewesen wäre, um die schnellen Vögel überhaupt zu erwischen. Oder aber: ich hätte es gar nicht erst dabei gehabt weil zu schwer... Insofern finde ich die Aussage 400mm sind zu kurz für Tierfotografie doch etwas zu allgemein formuliert. Für sehr viele Situationen finde ich das 100-400mm perfekt. |
29.10.2018, 15:18 | #14633 | |
Registriert seit: 21.10.2004
Beiträge: 3.594
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Zitat:
Ich habe jetzt 600mm (150-600) an der A6500 mit APS-C und würde mich nicht gegen noch mehr Brennweite wehren. Vor allem bei sehr scheuen Gesellen, wie z.B. dem großen Brachvogel! |
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29.10.2018, 15:49 | #14634 | |
Registriert seit: 07.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.269
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Zitat:
Nur als ich dann zu Fuß noch näher kam wurde es Ihnen wohl zu bunt :-) → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie
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Gruß aus Bayern Steve |
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29.10.2018, 15:59 | #14635 |
Registriert seit: 09.04.2017
Ort: LU, CH
Beiträge: 2.821
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@skewcrap und dey: Ich liebe mein SAL70-400, vor allem bei Sportaufnahmen (Rugby), egal ob Foto oder Film, ist es spitze und in der Natur, wenn man nah genug herankommt, bzw. das Objekt der Begierde groß genug mit 400mm abzubilden ist, ist es ebenso spitzenmäßig.
Auch schnell mal die Familie in Szene zu setzen ist mit einem Zoom bei 70mm bzw.100mm einfacher und ohne einen Sprint in geeignete Entfernung möglich. Also, ich glaube, niemand würde bestreiten, dass man mit einem 70/100-400mm Objektiv kein Wildlife fotografieren kann, aber es hat eben seine Grenzen. |
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29.10.2018, 16:39 | #14636 | |
Registriert seit: 10.11.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 8.909
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Zitat:
Wieviel Brennweite man braucht oder sinnvoll ist, hängt auch davon ab, welche Tiere man wo und wie fotografiert. Ich war in diesem Herbst wieder u.a. zur Tierfotografie im Yellowstone National Park. Diesen habe ich schon des öfteren besucht und dabei verschiedene Objektive ausprobiert. In diesem Jahr war der wichtigste Schritt, mein 500mm f4,5 und die A99 vorher zu verkaufen und mir an deren Stelle eine zweite A99II zu kaufen und dann nur 70-400G und 2,8/200 sowie Telekonverter mitzunehmen. Das hat sich absolut als die richtige Strategie erwiesen, wenn man nicht nur Tiere, sondern auch Landschaft fotografieren will (alo eine Kamera schon mit dem 24-70 bestückt ist) und sich nicht den Tag über in einem Ansitz versteckt. So hatte ich immer mindestens eine Kamera mit Tele sofort schussbereit. Außer bei Vögeln und bei weiter entfernten Bären habe ich das 70-400G immer ohne Konverter benutzt, für die größeren Viecher auch gern das Minolta 2,8/200. Bei Bedarf habe ich das 70-400G noch mit dem 1,4er Konverter ergänzt. Mit einer langen Festbrennweite wäre ich dort viel zu unflexibel gewesen, da oft kürzere Brennweiten nötig waren oder die Situation längst vorbei gewesen wäre, bis ich das große Tele inkl. Stativ startklar gehabt hätte. Bei einer früheren Reise, bei der ich allen unterwegs war, hatte ich die Rückbank umgelappt und hinten das 500er inkl. Kamera und montiertem Stativ liegen. Das konnte ich dann schnell herauszerren. Diesmal hatte ich den Platz dafür nicht und die 42MP, das gute Rauschverhalten und der AF der zweiten A99II waren wesentlich hilfreicher, als die zusätzlichen 100mm Brennweite gewesen wären. Ich habe es bei den vorherigen Besuchen erlebt, dass auch die 500mm knapp wurden und ich noch einen 1,4er Telekonverter benutzt habe. Häufig war aber schon zuviel Luftunruhe, um über solche Entfernungen wirklich gute Bilder zu bekommen. Wie gesagt, bei anderem Vorgehen und in einer Umgebung wie hier in Deutschland sieht das mitunter anders aus. Aber für Afrika ist das 100-400 GM mit den neuen Telekonvertern i.d.R. auch die sinnvollere Lösung als sich mit dem Monsterteles eine Ast zu schleppen.
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Einige meiner Bilder: Winter und Polarlicht Nordnorwegen 2016 . Australien . Von Kalifornien nach Montana . Grönland 2016 . Australien 2009 . Meine Homepage |
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29.10.2018, 16:43 | #14637 |
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
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Das ist mir schon klar. Aber bei uns hier ist die Fluchtdistanz von Rehwild halt riesig. Damit muss ich leben und dafür hab ich unter anderem 600mm und da reichen halt keine 400mm.
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Gruß Guido A-Mount lebt! Es kommt anders wenn man denkt. |
29.10.2018, 17:14 | #14638 |
Registriert seit: 05.02.2009
Ort: Luxemburg
Beiträge: 2.388
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Ich bin immer mit folgendem Material unterwegs.
A77II und Sony 70-400mm A99II und Sony 500mm Und brauche beide. Die BQ des 500ers ist den 400mm des Zooms überlegen. Und nicht nur deswegen kommt es oft zum Einsatz. Auch die Lichtstärke spielt eine nicht unwesentliche Rolle. Wenn ich mich mit anderen Tierfotografen über Sony unterhalte, kommt oft das gleiche Argument. Es fehlt an FBW im 5-600er Bereich. Ich habe ja geschrieben dass ein 200-600mm Zoom ein sehr guter Anfang wäre. Und bleibe dabei. Wenn Sony bei Tierfotografen Fuss fassen will, dann brauchen sie diese Brennweiten. Denn nicht wenige Tierfotografen sind auch Vogelfotografen. Und da sind 500mm schon oft zu wenig. FG Carlo |
29.10.2018, 17:47 | #14639 |
Registriert seit: 28.12.2011
Beiträge: 1.264
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Neulich beim fotografieren von Kranichen habe ich die positive Erfahrung mit der Kombination Minolta 4/300mm und dem Converter 1.4 gemacht. Daraus wurde die Anfangsblende 5,6/420mm mit dem Gehäuse A 99 M2.
Was die Variablität anbetrifft, ist ausgehend im A-Mount das bewährte 70-400mm erste Wahl. Aufgrund des Gesamtgewichtes entscheide ich mich kurzfristig entweder zwischen diesen beiden genannten Tele/Telezoom oder dem Minolta 4.5/400mm. Den 1.4 Converter habe ich selbstverständlich immer dabei! Gruß Klaus |
29.10.2018, 17:52 | #14640 |
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 10.512
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Die 600mm des Tamron an APSC = apparente 900 mm möchte ich nicht mehr missen und qualitativ ist selbst so ein günstiges Zoom auch in der Brennweite brauchbar.
600mm ist sinnvoll und wir Abnehmer finden...auch, wenns teuer (und gut) sein sollte. Viele Grüße Ingo
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Viele Grüße Ingo ____________________________ Kober? Ach der mit den Viechern! |
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