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07.08.2013, 05:54 | #11 |
Registriert seit: 20.07.2011
Ort: Oftringen
Beiträge: 461
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Das ist doch bei allen Kameras so. Wenn die Person hinter der Kamera nichts vom Fotografieren versteht, dann bringt auch die beste Kamera nichts
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07.08.2013, 08:06 | #12 |
Themenersteller
Registriert seit: 05.08.2013
Beiträge: 116
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Das ist wahr. Im Gegenteil - bei jeder neuen Kamera habe ich das Gefühl, ich kann erst einmal gar nichts mehr. Meine erste digitale Spiegelreflex (A350) lag zwei Jahre lang im Schrank, weil ich von der H9 total verwöhnt war. Ich war fest davon überzeugt, dass die einfach bessere Bilder macht. Dann habe ich mir die NEX5 zugelegt. Und nachdem ich die bedienen konnte, die A350 in die Hand genommen und mit beiden parallel angefangen zu „fotografieren“.
Jedenfalls hat irgendjemand hier treffend als Signatur zu stehen „mit teurer Technik macht es mehr Spaß schlechte Bilder zu machen“. Das kann ich voll unterstreichen. Vor allem den Spaß.
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Viele Grüße, Birgit |
07.08.2013, 09:15 | #13 | |
Registriert seit: 05.07.2013
Beiträge: 2
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Zitat:
Erstmal Glückwunsch zu den tollen Bildern! Für einen Anfänger ziehe ich da meinen Hut Zum Thema goldener Schnitt: Meist wird der Begriff „Goldener Schnitt“ im Zusammenhang mit der bildenden Kunst genannt. Symmetrie wird von uns Menschen als schön empfunden, lässt sich aber steigern, indem innerhalb der Symmetrie asymmetrisch geteilt wird. Ein Ganzes wird in zwei Teilstücke zerlegt. Der größere Teil wird als Major, der kleinere Teil als Minor bezeichnet. Beim Goldenen Schnitt ist das Verhältnis des Ganzen zum Major gleich dem Verhältnis des Majors zum Minor.Diese Symmetrie der Asymmetrie lässt sich beliebig fortsetzen, in dem man den Major nochmals in zwei Teilstücke teilt, von denen eines die Länge des Minor hat. Es ergibt sich wiederum der Goldene Schnitt, weshalb man auch von der stetigen Teilung spricht. Bestes Beispiel zum goldenen Schnitt ist wahrscheinlich da Vincis Werk "Vitruv Mann" |
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07.08.2013, 09:56 | #14 |
Themenersteller
Registriert seit: 05.08.2013
Beiträge: 116
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Danke Anjalein für das Lob und die vertiefenden Ausführungen zum Goldenen Schnitt. Die Seite kannte ich noch nicht einmal. Ist eine gute Herleitung - es gibt ja unzählige im Netz. Theoretisch ist also alles klar. Die Frage ist nur, wie nutze ich das Wissen um die "göttliche Teilung" für meine Bildgestaltung?
(Was ja nun nichts mehr mit meiner neuen Kamera, die ich beherrschen lernen will, zu tun hat - oder doch ein bisschen, wenn ich nicht weiß, wie am Anfang, wie ich den Schärfepunkt bewusst setzen kann ...) Meine Meinung ist, auch das bewusste Vermeiden solcher "Regeln" kann für die Bildaussage genutzt werden und wird es auch - um den Betrachter zu verblüffen oder zu irritieren, etwas besonders hervorzuheben ... es gibt ja schließlich auch in anderen Kunstgenres die Disharmonie als Gestaltungselement. Es stimmt schon, dass einige meiner Beispielbilder sehr mittiglastig sind. Bis auf bei drei Bildern war es nicht beabsichtigt. Und ich weiß auch, warum das passiert ist. Ich habe die Testbilder im 16:9 Format aufgenommen, um sie mir am Breitbildfernseher genau anschauen zu können. Für die Galerie habe ich sie dann auf Postkartenformat getrimmt. Da ist die Komposition, die ich beim Fotografieren im Fokus hatte, etwas verloren gegangen. Ich denke wir können ja an anderer Stelle noch ein bisschen dazu weiter diskutieren. Welches wäre des geeignete Fach dafür? Hab nur "Vor der Aufnahme" und "Nach der Aufnahme" gefunden. Das Thema wäre ja übergreifend ...
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Viele Grüße, Birgit |
07.08.2013, 19:46 | #15 |
Registriert seit: 20.07.2011
Ort: Oftringen
Beiträge: 461
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Optimal wäre es ja, wenn man das ganze schon in camera richtig hinbekommt und dann nicht mehr cropen muss. Deshalb schlage ich vor vor der Aufnahme .
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09.08.2013, 12:40 | #16 |
Themenersteller
Registriert seit: 05.08.2013
Beiträge: 116
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Nun habe ich mal die Suche bemüht und festgestellt, dass der "Goldene Schnitt" bereits Monatsthema August im vergangenen Jahr war. Da wurde ja auch schon viel Wichtiges dazu zusammengetragen. Ich will das nun nicht wiederholen, aber trotzdem irgendwie auf die Anmerkungen hier reagieren.
Also habe ich in der Werkstatt mal ein neues Thema aufgemacht und dort noch einige meiner Bilder zur Diskussion gestellt. Danke fürs Gucken!
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Viele Grüße, Birgit |
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