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11.03.2024, 21:44 | #301 |
Themenersteller
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Wie gehe ich vor, um festzustellen, ob etwas Welterbe ist ?
Heute hat mir bruno5 und jetzt auch Dana ja eine Aufgabe mitgegeben. Bei Bruno war die Frage ist das Pantheon Teil des Welterbes Rom ? Bei Dana war es die Frage, ob Rüdesheim Teil des Welterbes Oberes Rheintal ist.
Generell hilft mir bei jedem Welterbe Google mit der Anfrage Welterbe>>>Wikipedia>>>land Dann kommt der Link zum Welterbe Italien. Auf dieser Wikipedia Seite suche ich dann nach einem Begriff im Thread. Bei bruno5 war das einfach "Rom". Über die Referenznummer komme ich dann auf die Seite de UNESCO. Auf der Kurzbeschreibung taucht dann das Panthenon auf. Damit gehörte es zum Welterbe Wenn es in der Kurzbeschreibung keinen Hinweis wie bei Danas Rüdesheim gäbe, dann geht es zur Gallery und zu den Maps. Viele Grüße Geändert von jqsch (11.03.2024 um 21:54 Uhr) |
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11.03.2024, 21:52 | #302 |
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Ergänzend zwei Links für alle Stätten weltweit:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_...ESCO-Welterbes https://whc.unesco.org/
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Einige meiner Bilder: Winter und Polarlicht Nordnorwegen 2016 . Australien . Von Kalifornien nach Montana . Grönland 2016 . Australien 2009 . Meine Homepage |
11.03.2024, 21:56 | #303 |
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Danke Dir !
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11.03.2024, 23:12 | #304 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Geändert von jqsch (12.03.2024 um 10:06 Uhr) |
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11.03.2024, 23:46 | #305 |
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Beiträge: 21
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Ich kann mich nur anschließen, ein absolut faszinierendes Monatsthema mit hervorragender Moderation! Vielen Dank dafür.
Es motiviert auch mal im eigenen Reiseland zu schauen, und ich bin fündig geworden. War mir gar nicht so bewusst… Madagaskar: Zu den Regenwäldern von Antsinanana gehören die Nationalparks Marojejy, Masoala, Zahamena, Ranomafana, Andringitra und Andohahela. Sie liegen auf der östlichen Seite eines Gebirgszuges, der sich von Nord nach Süd durch fast die ganze älteste Insel der Welt erstreckt und maßgeblich die unterschiedlichen Klimazonen beeinflusst. Anfang 2009 besuchte ich den Nationalpark Ranomafana Namensgebend sind heiße Thermalquellen (Rano = Wasser, Mafana = heiß), die man im Ort auch besuchen kann. Mich zog es aber bei über 30 Grad mehr in den Wald als ins heiße Wasser. Der Park liegt in 600 – 1400 m Höhe und ist sehr feucht. Es gibt eigentlich täglich kräftige Schauer, im August/September regnet es noch am wenigsten. Und wo Wärme und Feuchtigkeit zusammen kommen, tobt natürlich das Leben. → Bild in der Galerie Blick über den Regenwald → Bild in der Galerie Der Park wird von vielen Bächen und Flüssen durchzogen → Bild in der Galerie Nachts findet man viele Chamäleons (Calumma crypticum) → Bild in der Galerie ein Madagaskar Buntfrosch (Mantella baroni) → Bild in der Galerie Großer Bambuslemur (Prolemur simus) → Bild in der Galerie Leider sind die Wälder Madagaskars stark gefährdet. Hauptgrund sind illegaler Holzeinschlag für Edelhölzer und zur Holzkohlegewinnung und Tavy, die Brandrodung für den Wanderfeldbau. Auf diesen Flächen wird für maximal zwei Jahre Bergreis angebaut, dann geht es weiter…
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Grüße, Arne |
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11.03.2024, 23:55 | #306 |
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Nach einer arbeitsreichen Woche möchte ich auch mal wieder was zu diesen faszinierenden Monatsthema beitragen:
Die Lorberwälder Laurisilva von Madeira https://de.wikipedia.org/wiki/Laurisilva_von_Madeira Diese nebelfeuchten Wälder bilden durch die abgeschiedene Lage der Insel und das nebelreiche Wetter einen besonderen Biotop. → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Leider sind diese Wälder auch dort zunehmenden Eingriffen durch Inselbewohner und Touristen ausgesetzt. Zum einen werden immer wieder große Flächen von Waldbränden, teils aus mangelnder Vorsicht, aber auch durch vorsätzliche Brandstiftung (wie 2016) zerstört, aber auch durch intensive Beweidung und dadurch fehlende Naturverjüngung bedroht: → Bild in der Galerie Auch wurden seit vielen Jahrzehnten zahlreiche schnellwachsende Eukalyptusbäume gepflanzt, die zunehmend in die Lebensräume der alten Wälder vordringen → Bild in der Galerie
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... Geändert von Porty (11.03.2024 um 23:59 Uhr) |
12.03.2024, 01:00 | #307 |
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Die Felsenkirchen von Lalibela in Äthiopien
https://de.wikipedia.org/wiki/Felsen...n_von_Lalibela
Weihnachten 2011 flogen wir nach Addis Abeba und von dort in den Norden von Äthiopien. Auslöser war ein Diavortrag von Michael Martin in dem ich erstmals von der Danakil-Senke und dem Ertale Vulkan erfuhr. In der Folge las ich mich etwas über Äthiopien ein und so entstand die Idee dieses faszinierende Land zu besuchen. Oder zumindest so viel davon wie in 2 Wochen Weihnachtsferien machbar ist. Nachdem muslimische Eroberungen die christlichen Pilgerfahrten ins Heilige Land zum Erliegen brachten ließ Kaiser Lalibela um ca. 1250 ein "neues Jerusalem" errichten. Das hier ist die elfte von diesen aus dem vollen Felsen gehauenen Kirchen, Biete Ghiorgis („Haus des Heiligen Georg“). → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Zum "neuen Jerusalem" gehörte dann auch die - oder wohl besser eine - Bundeslade. Wobei deren Herkunft recht zweifelhaft ist und es eine ganze Reihe Kopien davon geben soll, die nicht, oder zumindest nicht alle, mit der ursprünglichen Beschreibung der Bundeslade aus Jerusalem übereinstimmen. → Bild in der Galerie Ich hoffe es ist okay auch diesen Priester zu zeigen, als "Beweis" dass dieses Weltkulturerbe auch noch "gelebt" wird. Es waren auch Massen von Pilgern in der Stadt, und vor einigen der diversen Felsenkirchen wurden Messen abgehalten an denen 10- oder vielleicht sogar 100-fach mehr Leute teilnahmen als in die (ziemlich engen) Felsenkirchen gepasst hätten. → Bild in der Galerie Etliche dieser Felsenkirchen sind mit modernen Konstruktionen überdacht. Das sieht (für mein Empfinden) zwar unpassend aus, schützt die über 700 Jahre alten Kirchen aber vor wetterbedingter Erosion. Ohne die Mittel der UNESCO gäbe es diesen Schutz vermutlich nicht (Äthiopien ist ein sehr armes Land), insofern ist das schon sinnvoll. Allerdings frage ich mich ob die "besucherbedingte Erosion" heutzutage (und auch schon 2011 als wir dort waren) nicht wesentlich stärker ist. → Bild in der Galerie Geändert von wus (12.03.2024 um 11:45 Uhr) |
12.03.2024, 01:38 | #308 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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12.03.2024, 01:38 | #309 | |
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Zitat:
Heute zeige ich ein paar Bilder vom Weltkulturerbe "Alte Städte von Djenné". Djenné ist neben Mopti eine besonders sehenswerte Stadt in Mali, die mit ihrer Lehmarchitektur begeistert. Die Bilder habe ich 1987 auf einer Rucksackreise durch die Sahara und den Sahel aufgenommen. Die Bilder sind vor einigen Jahren mal durch den Scanner gelaufen und ich habe sie jetzt etwas nachbearbeitet. Die Hochformatbilder sind leider vor dem Scannen nicht gedreht worden, so dass ihnen unten und besonders oben etwas fehlt. Ich beginne mit derMoschee von Djenné: → Bild in der Galerie Von ihrem Dach hat man einen guten Blick über die Stadt und an Markttagen auf den Markt: → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Noch zwei Bilder aus den Gassen der Stadt: → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie
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12.03.2024, 02:24 | #310 |
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Faszinierend was für Welterbestätten alle drankommen und dann auch noch oft mit “alten” Fotos in hervorragender Qualität. Danke für das schöne Thema !
Und wir haben erst den 12.3.! Ob es bis zum Ende so weiter geht ? Ich wünschte, ich hätte von den weiter zurückliegenden Reisen auch so tolle Fotos.
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ひもかわ |
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