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Startseite » Forenübersicht » Kreativbereich » Fotostories und -reportagen » Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind: Amazonas Pantanal und Iguacu
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Alt 24.09.2023, 14:51   #11
wus
 
 
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: München
Beiträge: 7.988
Fängt ja schon gut an, genau nach meinem Geschmack! Hoffe Du findest bald Zeit weiter zu berichten.
__________________
leave nothing but footprints, take nothing but memories

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Alt 24.09.2023, 15:24   #12
Dana
 
 
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 33.836
Das Spannendste neben den Fotos finde ich immer das Erzählen von diesen für mich fremdartigen Dingen. Etwas, das zu anderen Menschen in den Alltag gehört und für mich völlig unvorstellbar wäre (zB die Art des Reisens auf dem Hängemattenschiff, Geld wechseln im Hinterzimmer, abends nicht mehr in der Gruppe herumlaufen zu können und so weiter - oder dass mich beim Schwimmen mal ein Delphin stupst!), lese ich immer total aufmerksam und stelle es mir dann innerlich vor...und oft wächst mein Respekt für Menschen, die dort leben, was ich mir dann merke, wenn ich über irgendwas hier meckern möchte.

Auch wenn die Bilder hier erst einmal eher dokumentarisch sind, zeigen sie sehr gut dieses Eintauchen in das Fremde und in die Fremde, die Kontraste, auch innerörtlich (Oper, Drumherum) und die Atmosphäre. Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht!

Übrigens: vielleicht mal an R. weitergeben: wie wäre es denn mit einer Whatsapp-Gruppe/Telefonliste der Teilnehmer und Teilnehmerinnen, damit genau sowas "Verschollenes" nicht mehr passiert? Das kann man ja in die Routine aufnehmen.
__________________
Liebe Grüße!
Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.
Dana ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.09.2023, 16:43   #13
Windbreaker
 
 
Registriert seit: 01.11.2010
Ort: Vörstetten
Beiträge: 6.180
Toll, dass du uns auf eure Reise mitnimmst, Ingo. Brasilien und das Amazonasgebiet ist sicherlich eine spektakuläre Destination. Ich bin gespannt, was du uns noch alles berichtest und zeigst.
Windbreaker ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.09.2023, 12:45   #14
ingoKober

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 10.496
So, nun habe ich wieder etwas Zeit gefunden und weiter geht’s also. Noch vor dem Handyalarm weckt mich am nächsten Morgen lautes Papageiengekreisch und ich kann aus dem Hotelfenster die ersten exotischen Vögel knipsen: Ein Pärchen Pavuasittiche.


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Nach dem Frühstück geht es dann wieder los. Manaus ist zwar schon tief im Amazonasregenwald aber nicht tief genug. Wir reisen noch fast einen halben Tag weiter, bis wir unser erstes Ziel erreicht haben.
Daher geht es zunächst zum Hafen. Da ist Fischmarkt und man findet lauter gute alte Bekannte aus Zoo und Aquarium.
Schwarze Pacus, die hier Tambaqui heissen.


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Scheibensalmler

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Große Pseudoplatystoma Welse


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Welse der Gattung Panaque werden lebend angeboten Die armen…aber nur so bleiben sie in der Tropenhitze frisch.


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Aber ihnen werden auch noch bei lebendigem Leib die Flossen abgeschnitten, damit sich die Kunden nicht stechen.
Den großen Platydoras Welsen ergeht es nicht anders


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Wir besteigen nun also dort wieder ein Speedboot, das uns den Amazonas hinauffahren wird.


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Und ab geht die Lucy!


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Wo der Rio Negro, wie ja schon erwähnt ein Schwarzwasserfluss, und der andere große Quellfluss des Amazonas, der Rio Solimoes, der durch die vielen mitgetragenen Sedimente fast weiß aussieht, zusammenfliessen stoppen wir kurz. Durch unterschiedliche Strömungsgeschwindigkeiten und pH Werte, vermischen sich die beiden Flüsse nämlich nur sehr langsam und fliessen kilometerweit schön getrennt nebeneinander her. Ein kurioser Anblick.


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Schliesslich legen wir an einem kleinen malerischen Dorfhafen an.


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Und steigen um in einen alten VW Bulli. Diese netten Kleinbusse sind bei uns ja fast aus dem Strassenbild verschwunden. In Brasilien sind sie noch omnipresent.
Eng ists und dank mal besserer, mal schlechterer Straßen, teils auch recht schaukelig.


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Der Weg ist wie gesagt nicht immer gut. Unser Guide erzählt uns, das beim Einsturz von zwei Brücken vor nicht langer Zeit etliche Menschen ums Leben kamen.
Hier ist eine der beiden.


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Weiter geht es durch Rinderweiden, Savanne und frisch brandgerodete (das hört leider wohl nie auf) Flächen.


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An einer Rinderweide halten wir kurz an, da in den dortigen Tümpeln einige Victoria regia wachsen. Die schwimmenden Blätter dieser Seerosen haben einen hohen aufgebogenen Rand und bis zu über 35 kg Tragkraft. Die Blätter können einen Durchmesser von bis zu 3 Metern erreichen, bleiben aber meist deutlich kleiner. So auch hier.


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Aber für das kleine Rotstirn Blatthühnchen reichte die Tragkraft allemal


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Während wir die Seerosen bestaunen, fliegen immer wieder Sittiche der Gattung Brotogeris kreischend über uns hinweg. Knipsen lassen sie sich nicht.
Das gelingt einfacher mit diesem Rabengeier, der uns zuschaut.


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Dann geht es noch einige Zeit auf Lehmstraßen weiter, bis wir erneut auf ein Speedboot umsteigen.


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Leider ist hier so keine Zeit übrig, doch ich stoße hier schon unerwartet auf ein - zumindest für mich als Aquarianer- Highlight der Reise: Einen Trupp Skalare an der Anlegestelle. Ein schnelles Bild versuche ich…aber mehr als eine Ahnung der Fische zeigt es nicht.


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Nun geht es also richtig tief in das Stromgebiet des Amazonas. An einem Schwarzwasserseitenfluss, dem Rio Tambouri soll dann unsere Unterkunft liegen.
Aber bis dahin ist es noch ein Stück Weg.


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Irgendwann ist es dann endlich so weit und wir erreichen die Anlegestelle der Amazon Turtle Lodge, unserer Unterkunft für die nächsten Tage.


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Erstmal gibt es den üblichen Willkommenstrink, leckeren frisch gepressten Saft


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Und dann erklärt uns Eduardo ausführlich das Gelände der Lodge


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Da es Trockenzeit wist, müssen wir zuerst mal das hohe Ufer erklimmen, bis wir dann unsere Unterkünfte suchen können.


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Die sind sehr nett und auf Stelzen am Flußufer gelegen


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Leider ist einiges im Bereich der Lodge allerdings auch ziemlich renovierungsbedüftig und nicht alles sauber (unsere Bettwäsche zB).
Es gibt einen eigentlich sehr netten allgemeinen Relaxbereich


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Der aber nicht uneingeschränkt nutzbar ist, da einige Kissen wohl nur noch von Schmutz und Schweiss zusammengehalten werden. Das muss nicht sein, auch am Amazonas nicht.
Aber ich will nicht ungerecht sein. Das Personal der Lodge ist sehr freundlich und zuvorkommend, die Lage Klasse und das Essen ebenso.
Zum Essen zieht es uns dann auch sofort hin. Immerhin waren wir ja einige Stunden unterwegs.


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Hier in Blick ins Restaurant. Angenehm luftig und wie gesagt, sehr lecker, vor allem die vielen Fischsorten frisch aus dem Amazonas


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Nun sind wir also endlich an unserer ersten Station angekommen und meine nächsten Berichte zeigen dann vor allem die dortige Natur und Tiere. Ich werde auf eine chronologische Reihenfolge verzichten, da die Tage alle sehr ähnlich ablaufen:
Nach dem Frühstück geht es mit dem Boot (nein, kein Speedboot), gesteuert von unserem indigenen Fahrer Leandro und geleitet von Eduardo auf den Fluß und wir shippern herum, um Tiere zu sehen. Mittags wird in der Lodge gegessen und dann geht es wieder los. Ab und zu eine kurze Wanderung im Regenwald unterbricht die Fahrten und mal sind wir auch zu Sonnenauf- oder -Untergang draussen.
Zwischendurch baden wir im Fluß und relaxen.
Nach Einbruch der Dunkelheit gehe ich mit Stirnlampe und montiertem Makro im Bereich der Lodge und drum herum auf Kleintiersuche. Mario ist dabei sogar noch eifriger als ich und ab und an kommt noch der eine oder andere unserer Gruppe eine Zeitlang mit. Soviel vorab zu unserem Leben in der Amazon Turtle Lodge.
Trotz des entspannt klingenden Programms haben wir die Pausen und das Bad im Flusss übrigens ziemlich nötig. Denn es ist selbst für brasilianische Verhältnisse ungewöhnlich heiss. Das Thermometer macht teils bei 40 Grad noch lange nicht halt und bei Luftfeuchtigkeiten um 90% schlaucht das ganz schön.
Aber hey…was soll man von der Grünen Hölle schon erwarten? Das ist eine Reise, kein Urlaub….Ihr erinnert Euch?
Das wars dann für heute……weiter gehts dann grün und tierisch.
__________________
Viele Grüße

Ingo
____________________________
Kober? Ach der mit den Viechern!

Geändert von ingoKober (27.09.2023 um 14:29 Uhr)
ingoKober ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.09.2023, 14:12   #15
Ditmar
 
 
Registriert seit: 28.09.2003
Ort: D 10557 Berlin Moabit
Beiträge: 16.793
Schöne Geschichten mit den dazu gehörigen Bildern , werde sicher weiter mitlesen, aber nicht jedes mal kommentieren, sorry.
Leider werde ich diese Gegend wohl nicht mehr sehen, jedenfalls nicht in dieser Form von "reisen", umso schöner ist es das Du uns mitnimmst.
__________________
mit einem Gruß von einem Dithmarscher aus dem Zentrum Berlins (Moabit)
Ditmar
Ditmar ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 27.09.2023, 18:01   #16
winnie_pooh
 
 
Registriert seit: 21.10.2011
Beiträge: 48
Sehr schöner Bericht!
winnie_pooh ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.09.2023, 22:49   #17
Reisefoto
 
 
Registriert seit: 10.11.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 8.905
Zitat:
Zitat von ingoKober Beitrag anzeigen
Leider ist einiges im Bereich der Lodge allerdings auch ziemlich renovierungsbedüftig und nicht alles sauber (unsere Bettwäsche zB).
Es gibt einen eigentlich sehr netten allgemeinen Relaxbereich


Bild in der Galerie

Der aber nicht uneingeschränkt nutzbar ist, da einige Kissen wohl nur noch von Schmutz und Schweiss zusammengehalten werden. Das muss nicht sein, auch am Amazonas nicht.
Das kann doch gar nicht sein, denn

Zitat:
Zitat von ingoKober Beitrag anzeigen

Und dann erklärt uns Eduardo ausführlich das Gelände der Lodge


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auf dem mittleren Poster steht doch ganz groß "Limpo & Seguro" (sauber und sicher).
Reisefoto ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.09.2023, 06:26   #18
ingoKober

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 10.496
Zitat:
Zitat von Reisefoto Beitrag anzeigen



auf dem mittleren Poster steht doch ganz groß "Limpo & Seguro" (sauber und sicher).
Das Poster ist ja auch sauber und sicher
__________________
Viele Grüße

Ingo
____________________________
Kober? Ach der mit den Viechern!
ingoKober ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.09.2023, 17:38   #19
kiwi05
 
 
Registriert seit: 01.10.2011
Ort: Alf / Mosel
Beiträge: 16.907
Danke für die ausführliche Einführung ins Abenteuer Pantanal.
Ich kann mir gut vorstellen, wie aufregend es ist, seine Aquarienfische in ihrer natürlichen Umgebung zu besuchen….auch wenn es dann manchmal enttäuschend real, also wenig klar ist.
Alleine die Namen Manaus und Rio Negro sind seit Jugendtagen, also dem Anfängen der eigenen Aqurianerzeit sooo klangvoll.
__________________
Kritik und Kommentare an meinen Bildern sind immer willkommen.
Euer Feedback hilft mir, mich fotografisch weiter zu entwickeln.

Grüße aus Alf an der Mosel
Peter
kiwi05 ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 01.10.2023, 11:21   #20
ingoKober

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 10.496
Zu Beginn des neuen Beitrags möchte ich Euch zuerst zeigen, wo wir nun letztlich nach all der Anreise gelandet sind:


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Tatsächlich also so ziemlich mittendrin im brasilianischen Teil des Amazonasgebietes.

Bevor wir noch am selben Tag zur ersten Bootstour aufbrachen, ging ich natürlich erstmal ein wenig im Camp herum, um zu sehen, wie es so aussieht und was da so kreucht und fleucht.
Das Gelände der Lodge ist recht übersichtlich. Drei Hüttenreihen, weniger als die Hälfte davon bewohnt, das schon gezeigte Restaurant samt danebengelegener Bar und Ruhezone. Dann die Anlegestelle, die schwimmend angebunden ist, damit sie durch die im Jahresverlauf dramatisch sich ändernden Flußpegelstände weder trockenfällt, noch absäuft.

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Die Aussicht von dort


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…und dann noch ein kleiner Rundweg durch den Dschungel („Geht da nachts nicht hin, da ist eine Jaguarmutter unterwegs….“ Na ja, ob das stimmt?)


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Tagsüber gab es auf dem Weg jedenfalls eher weniger zu sehen. Am Boden huschten grüne Ameiven umher, sehr scheu und schwer zu knipsen.


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Das fiel mir überhaupt im Amazonasgebiet auf. Anders, als zB in Costa Rica, Kuba, Afrika oder auch USA, sieht man nicht nur viel weniger Tiere, sondern sie sind auch ähnlich scheu, wie bei uns daheim in Deutschland. Ist halt kein Nationalpark, sondern unter anderem auch die Speisekammer der Anwohner. Das macht scheu.
Die Trockenzeit wird das noch verstärkt haben, aber Wirbeltiersichtungen waren echt so selten, wie in noch kaum einem Naturraum, den ich besucht habe- und dann waren es meist Vögel.
Auf dem Waldweg schwirrten, wie fast überall im Gebiet viele verschiedene Libellen umher. Einige recht hübsch. Aber kaum mal setzte sich eine lange genug irgendwohin, um geknipst zu werden.
Doch immerhin:

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Es gab verschiedene auffallende Nester von Baumtermiten und Baumameisen.
Neben den üblichen

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Auch solche den ganzen Stamm umfassende mit Regenschirmartigen Wasserableitungssystemen


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Ab und an war auch mal eine schöne Orchidee zu sehen


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In der Lodge fand ich auch ein paar Tiere. Neben unserer Hütte lebte eine junge Grüne Leguandame


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Ein weitere Artgenosse war oft im Bereich des Anlegers zu sehen.
Im Uferbereich hielten sich ständig einige Safranfinken auf.

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Eine oft gesehene Vogelart war der schon eingangs gezeigte Schwarzstirntrappist


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Im ganzen Gebiet häufig waren die Maskentyrannenarten die allgemein nach ihrem Ruf als Kiskadee bezeichnet werden.
Hier ein Liktormaskentyrann


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Und natürlich gab es diverse Tangaren.
Häufig waren vor allem Bischoffstangaren

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Aber in der Lodge sah ich auch Zinnobertangaren

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Und weitere, nicht immer leicht zuzuordnende


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Auch ein hübscher Gelbbrauenspecht begegnete mir


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Am Anleger sah ich im Uferwasser einige kleine Salmler. Offenbar zur Gattung Thayeria gehörend, aber die Schwanzflossenfärbung passte nicht so recht zu keiner der bekannten Arten.

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Zur Kaffeezeit brachen wir dann zu einer ersten Bootsfahrt auf. Unser Fahrer, Leandro, gehörte zu einer indigenen Ethnie, deren Namen ich mir leider nicht gemerkt habe, dann Eduardo und wir acht.
Das Boot für unsere Ausflüge hatte kein Dach – was hiess, wir waren der Sonne voll ausgesetzt- und wir schipperten gemütlich los.

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Die Flußlandschaft war erwartungsgemäß toll anzusehen


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Aber wie gesagt…Tiersichtungen eher rar.
Sehr freuten wir uns daher, als wir – wet weit weg- einen Trupp Dunkelrote Aras in einen blühneden Baum einfliegen sahen


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Leider halt weit weit weg. Ich habe versucht, trotz einiger hundert Meter Entfernugn, die Aras im Baum zu knipsen…..nun ja, als Belegfoto mag es durchgehen.


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Auch ein Riesentukan erwies sich als fotoscheu und liess sich bestenfalls dokumentarisch ablichten


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Einfacher machte es mir dieser Großschnabelbussard


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Riesenanis turnten in größeren lautstarken Trupps durchs Geäst. Nur ausnahmsweise saß aber mal einer frei genug für ein Foto:


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Die Anis kennt Ihr aus dem Kreuzwortträtsel: Südamerikanischer Kuckucksvogel mit drei Buchstaben. Anders, als unser Kuckuck sind die Riesenanis aber keine Brutschmarotzer, sondern ziehen im Gegenteil, ihre Jungen unter Mithilfe der ganzen Gruppe auf.

Nun setzte aber auch schon die Dämmerung ein.
Noch schnell einen Südkormoran geknipst


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Und schon schickte sich die Sonne an, unterzugehen


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In den Tropen geht das ja sehr schnell


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Also ging es schon zurück zur Lodge


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Mit den nächsten Bootstouren geht es bald weiter
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Viele Grüße

Ingo
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Kober? Ach der mit den Viechern!
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