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Startseite » Forenübersicht » Kreativbereich » Fotostories und -reportagen » 11.07.2010 Schwarz auf Weiß
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Alt 23.07.2010, 18:22   #1
10Heike10
 
 
Registriert seit: 01.11.2008
Beiträge: 1.286
Alpha 350 11.07.2010 Schwarz auf Weiß

von Ephraim Kishon
aufgeführt vom Reubacher Volkstheater
Regisseur: Horst

Nach dem sich niemand von den hiesigen Experten traute, die Freikarten anzunehmen und im freiwilligen Gegenzug einige Bilder der Nachwelt zu übereignen, faßte ich mir ein Herz


Schwarz auf Weiß
ist ein satirisches Märchenspiel von Ephraim Kishon.

Wer steht über wem?
Im Reich der Mäuse scheint die Frage beantwortet.


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Die weiße Mäusefamilie Käsehoch bewohnt ein Mäuseloch im 1. Stockwerk. Sie fühlen sich durch ihre weiße Fellfarbe vom Herrn des Hauses, welchen sie als Gott anbeten und verehren, bevorzugt. Sie pflegen eine vornehmere Lebensweise, denn einst zogen sie aus dem goldenen Käfig aus und so essen sie den Käse mit Zucker.

Ihnen gegenüber steht die graue Mäusefamilie Springinsfeld aus dem unteren Stockwerk, welche einst vom Feld kam und diese ißt den Käse mit Zwiebeln!


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Beide Mäusefamilien sehen sich aber den gleichen Gefahren gegenüber: einer drohenden Hungersnot und der Katze. Diese, auch Satan genannt, macht beiden Familien das Leben zur Hölle. Sie versetzt alle regelmäßig in Angst und Schrecken. Und so kommt es, wie es kommen mußte, eine graue Maus flieht in's Loch der weißen Mäuse!


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Aber man gibt sich tolerant und versucht, den eigenen Standesdünkel zu kaschieren, denn noch ahnen weder Kalaphonia Käsehoch noch Kasimir Käsehoch, dass ihre Tochter Knusperzahn in diesen grauen Mäuserich verliebt ist.


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Doch die heimliche Liebe der beiden blieb nicht im Verborgenen und so nahm das Unglück seinen Lauf!


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Vor die Wahl gestellt, entscheidet sich Knusperzahn "Knuspi" Käsehoch für ihren Liebsten Schneeweiß Springinsfeld.


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Doch die Freude dauert nicht lang, denn ihr neues Heim entpuppt sich als Falle!


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Doch Rettung naht, so scheint es.



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Aber der Standesdünkel ist stärker und statt gemeinsam den Käfig aufzubrechen, wird diskutiert, bis der Satan fauchend naht.


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Sich gegenseitig beschuldigend, nicht richtig anzupacken, wird dann doch noch versucht, die Falle zu öffnen, doch es mißlingt und der Streit beginnt erneut!


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Nicht zuletzt auf Drängen von Kukurutz "Kuki" Käsehoch, die mit ihren naiven Fragen die Alten immer wieder sprachlos macht, raufen sich beide Familien in buchstäblicher letzter Sekunde zusammen und legen gemeinsam Pfote an, um ihre Kinder aus der Falle zu retten!


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Gemeinsam schaffen sie es!


Pause
10Heike10 ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 23.07.2010, 18:58   #2
brandyhh
 
 
Registriert seit: 02.04.2008
Ort: Hamburg
Beiträge: 4.332
Hi Heike,

ich finde es eine tolle Idee, ein Theaterstück in Bildern zu zeigen und warte schon gespannt auf die Fortsetzung!


Gruß von der anderen Heike
__________________

brandyhh ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.07.2010, 19:18   #3
Bob2006
 
 
Registriert seit: 02.04.2007
Ort: Rhein Main 642xx
Beiträge: 163
Schön gemacht.

Wann kommt, nach der PAUSE ?

Viele Grüße
Bob
Bob2006 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.07.2010, 21:18   #4
speedy12
 
 
Registriert seit: 23.01.2008
Ort: Hohenlohe-Franken
Beiträge: 753
Reubacher Sommertheater

Hallo Heike, hallo Forumsgemeinde,

ein toller Bericht Du hast sehr gut aufgepasst! Wenn du erlaubst, steuere ich auch noch einige Bilder bei:

Vor dem Essen wird natürlich gemeinsam gebetet,


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damit auch morgen der Tisch wieder gedeckt ist, denn sonst ist HUNGER angesagt:


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Kalophonia Käsehoch "schlotzt" auch schon gerne mal vor dem Essen:


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Mit dem Ergebnis, dass Mäusegift heftige Bauchschmerzen hervorruft ...


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Da hilft nur eins: Man muss die Mutter auf den Kopf stellen!


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denn laut Schneeweiss Springinsfeld hilft diese Stellung normalerweise in jeder Lebenslage!

Außer vielleicht hier: Selbst wenn man (Maus) zusätzlich mit dem Schwanz wedelt, hier ist kein Entkommen:


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Wie gut, dass die Rockband einen geilen Sound spielt:


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Und auch die Sängermäuse lassen sich nicht lumpen:


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Trotzdem: Wenn die Katze (der Mäuse-Satan") im Haus herumschleicht, fürchtet sich Kasimir Käsehoch zu tode:


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Und zum Schluß noch ein Bild, wie der Streit unter den Familien entstand:


-> Bild in der Galerie

So Heike, ich hoffe, du zeigst auch noch die Bilder, die nach der Pause entstanden sind!

Greets, speedy

Geändert von speedy12 (25.07.2010 um 09:26 Uhr)
speedy12 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.07.2010, 11:51   #5
10Heike10

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 01.11.2008
Beiträge: 1.286
Hallo in die Runde
vielen Dank für die aufmunternden Worte.

Da ich zum ersten Mal ein Theaterstück fotografierte, gibt es aber bestimmt noch eine Menge zu verbessern. Freue mich auf Anregungen und Kritiken.


Zitat:
Zitat von speedy12 Beitrag anzeigen
Wenn du erlaubst, steuere ich auch noch einige Bilder dazu:
Da deine Bilder aus der gleichen Inszenierung stammen, passen sie auch hier rein




-> Bild in der Galerie

An dieser Stelle sollen auch die Musiker nicht unerwähnt bleiben.


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Während der Pause wechselte ich das Objekt, andere Besucher stärkten sich und eilten nach dem Gong im Sauseschritt zurück an ihre Plätze, um auch ja nichts zu verpassen!


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Was gehört noch zu einer Aufführung? ... richtig, eine Souffleuse.


-> Bild in der Galerie

Unter die Zuschauer hatte sich auch der Regisseur gemischt, allzeit schußbereit!



Zitat:
Zitat von Bob2006 Beitrag anzeigen
Wann kommt, nach der PAUSE ?
Zitat:
Zitat von speedy12 Beitrag anzeigen
So Heike, ich hoffe, du zeigst auch noch die Bilder, die nach der Pause entstanden sind!
Gebt mir 2 - 3 Tage, dann folgt die Auflösung der Geschichte.


Bis dahin
10Heike10 ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 25.07.2010, 12:03   #6
speedy12
 
 
Registriert seit: 23.01.2008
Ort: Hohenlohe-Franken
Beiträge: 753
Zitat:
Freue mich auf Anregungen und Kritiken
.

Na, dann fange ich mal an.

Beim Analysieren deiner Fotos ist mir folgendes aufgefallen:

Du verwendetest hauptsächlich Offenblende. Das ist vernünftig, da wenig Außenlicht vorhanden war. Aber: Dein Tamron 28-75 scheint bei Offenblende nicht so toll scharf zu sein, ein klein bisschen Abblenden schadet da nichts. Tipp: Kontrolliere die Verschlusszeit! Selten ist eine Verschlußzeit von weniger als ca. 1/50 Sekunde (bezogen auf die Situation hier im Reubacher Sommertheater) notwendig. Zeigt deine 350 z.B. 1/100 oder 1/125 an, blende etwas ab, um mehr Bildqualität zu erhalten.

Weiter ist mir aufgefallen, dass du mittenbetonte Belichtungsmessung anwendest.

Dazu folgendes: Wenn du in ein Theater kommst, sieh dir erst mal die Beleuchtung an. Ist sie so aufwendig wie in Reubach, also mit Traverse, einem Dutzend Scheinwerfern, Zuschauerlicht, Gassen- und Bodenscheinwerfern, kannst du von einer Profibeleuchtung ausgehen. Ein Profibeleuchter leuchtet aber nicht einfach die ganze Zeit die Bühne aus, er verwendet gerne und oft gezieltes Licht mit einzelnen Spots. Und das bedeutet für dich als Fotografin, die Beleuchtungsmessung ebenfalls anzupassen, nämlich auf Spotbelichtungsmessung. Da dann dort das Licht besser ist, kann die Kamera die Verschlußzeit verkürzen, was dir wiederum erlaubt, etwas abzublenden und damit die Bildqualität zu erhöhen.

Du hattest natürlich den riesen Nachteil, nicht zu wissen, was als nächstes kommt. Das ist in der Tat das größte Handicap bei der Eventfotografie. Oft ist man gar nicht in der Lage, schnell genug die Einstellung zu verändern und der Situation anzupassen. Dafür, dass du "ad hoc" fotografiert hast, sind die Bilder erstaunlich gut geworden.

Aber als Faustregel sollte gelten: Verschlußzeit so kurz wie nötig und so lang wie möglich, um Bewegungsunschärfen vorzubeugen, wobei gerade diese - und das hast du ja auch selbst gesagt - die Aussagekraft eines Fotos durchaus auch erhöhen können. Aufgrund der Verschlusszeit dann die Blende einstellen. Du solltest dein 28-75 mal einem Test unterziehen und prüfen, bei welcher Blende die qualitativ besten Fotos rauskommen.

Wenn andere Fotografen unter euch (vllt. Konzertpix) andere Erfahrungen und daraus resultierende Tipps haben - bitte nehmt an der Diskussion teil!

Greets, speedy
speedy12 ist offline   Mit Zitat antworten
Antwort
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