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13.08.2018, 12:32 | #11 |
Themenersteller
Registriert seit: 04.08.2016
Beiträge: 375
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Ja daran muss ich mal denken, ich hab halt noch im Kopf, daß man die Blende für entsprechende Schärfentiefe schon weit schließen muss/soll. Also z. B. Blende 10 oder mehr...
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13.08.2018, 12:39 | #12 |
Registriert seit: 31.12.2015
Beiträge: 208
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Du hast Deine Bilder richtig gesehen. Allerdings, eben nicht nicht die optimale Kombinationsmöglichkeit für diese Aufnahmesituation gewählt. Diu hättest also ein besseres technisches Ergebniss mit der A6000 herausholen können. Tatsache ist aber, daß eine A6000 aus meiner Sicht bei ISO800 schon sehr stark sichtbar nachläßt. Mir ist klar, daß nun gleich wieder die Aufschreie kommen; es ist immer die Frage, woran ich das vergleiche. Wir haben die A6000, A7 MKI und A7MKIII. Selbst bei der A7MKI ist ein Qualitätsabfall klar zu erkennen und ich versuche ihn zu vermeiden. Die erste Kamera, die ich diesbezüglich ernst nehmen kann, ist die A7MKIII; also die dritte Generation (hier genauso die A7RMKIII und A9).
Ob dies für die Bildaussage eine Rolle spielt, ist eine andere Diskussion; es geht erstmal um den sichtbaren Sachverhalt der Qualitätsminderung bei Generation I und dem heutigen technischen Stand, der sich nach meiner Erfahrung sehr deutlich weiterentwickelt hat. Hier werden nun etliche kontern und beschreiben, welche tollen Bilder sie mit ISO 1600, 3200 oder 6400 fotografiert haben und wahrscheinlich in der EBV gesundgebetet haben. Alle diese Bilder - AUSNAHMSLOS - wären bei ISO 100 deutlich detailreicher, plastischer, farbdifferenzierter, kontrastreicher, schärfer, klarer... Die empfindlichste Kamera der Sony Baureihe ist dabei die A6000. Hier sehe ich ab ISO600 einen Qualitätsverlust. Ein weiteres Problem der A6000 ist die schwache EVF und Monitor Qualität. Auflösung und Kontrastumfang geben kein Feedback über gelungene Aufnahmen in Grenzsituationen. Ich spreche deswegen aber nicht gegen die A6000. Sie ist klein und leicht (die immer dabei Kamera) und liefert in Verbindung mit hochwertigen Objektiven auch in schwierigen Situationen eine angemessene Bildqualität. Heute Nacht z.B. die Perseiden mit einem Samyang 12mm F2.0. Mit dem passenden Objektiv hätte die A7MKIII gezeigt, was aktuell möglich ist; das passende Objektiv haben wir aber nicht; z.B. ein Laowa 15mm F2.0. |
13.08.2018, 12:46 | #13 | |
Registriert seit: 07.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.269
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Zitat:
Klar ist ein Standbild bei ISO 100 besser als bei ISO 3200, aber wenn`s zu dunke ist für Zeit und Blende muss ich einen Weg gehen - das Rauschen ist meist das geringste Übel, weit weniger schimm als komplette Unschärfe oder viel zu geringe Tiefenschärfe. Zudem ist auch noch entscheidend wie groß der Ausdruck oder die Verwendung am Ende sein wird. DIN A1 oder A0 oder 10x13 ?
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Gruß aus Bayern Steve |
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13.08.2018, 13:20 | #14 | |
Registriert seit: 10.11.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 8.909
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Zitat:
Das Rauschverhalten der A6000 ist für eine APS-C Kamera durchaus gut. Wenn man aber weit in die Bilder reinkriecht, sieht man natürlich in diesem extremen Dataillierungsgrad auch Rauschen. Hellst Du dann noch Schatten auf (was einem Aufdrehen der ISO in diesen Bereichen gleichkommt), rauscht es mehr. Ohne Beispielsbild lässt sich sowas aber kaum beurteilen.
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Einige meiner Bilder: Winter und Polarlicht Nordnorwegen 2016 . Australien . Von Kalifornien nach Montana . Grönland 2016 . Australien 2009 . Meine Homepage |
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13.08.2018, 17:02 | #15 |
Registriert seit: 04.12.2016
Beiträge: 6.733
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Bei so kleinen Blenden wirst du dann mit Beugungsunschärfe kämpfen. Es ist wirklich in den seltensten Fällen nötig.
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13.08.2018, 17:35 | #16 |
Registriert seit: 23.09.2008
Ort: München
Beiträge: 8.454
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Automatik und selbst ausgewählte empfohlenen Programme sind ja nicht das selber, aber ich denke das ist dir ja klar.
Bei hellem Tageslicht eine ISO 800 zu erreichen ? Selbst bei 1/4000 wo bei der A6000 Schluss ist muss ich mann schon deutlich abblenden um mit ISO 100 das Bild nicht zu überbelichten. Vielleicht mal ein HISTOGRAMM anschauen - das lügt nicht. Der Monitor ist nur zum Bild ausrichten gedacht. |
13.08.2018, 18:02 | #17 |
Themenersteller
Registriert seit: 04.08.2016
Beiträge: 375
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Vielleicht lag es daran, daß ich aus dem Schatten heraus fotografiert hatte. War ja nicht alles auf Iso 800, manchmal 640, 320, 160, 250.
Das nächste mal, mach ich es wie dein Vorredner sagte und stell die kürzere Verschlußzeit an unter Kontrolle der Iso durch halbes Durchdrücken des Auslösers und evtl. Belichtungskorrektur mit +/-. Dann sollte es soweit passen. Wie gesagt, die Ergebnisse sind alle brauchbar, auffällig war halt nur Fotos im Halbschatten unter den Bäumen bei zu kleiner Blende, da waren die Gesichter nicht mehr wirklich scharf. Aber wie gesagt, danke für die ganzen Tipps, ich bin schon wieder etwas schlauer geworden. |
13.08.2018, 19:01 | #18 |
Registriert seit: 04.12.2016
Beiträge: 6.733
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Deine Alpha 6000 hat einen Augen AF! Benutze den! Dein Problem liegt definitiv nicht an der Kamera.
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14.08.2018, 13:42 | #19 |
Registriert seit: 10.02.2008
Ort: Babenhausen
Beiträge: 695
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14.08.2018, 14:24 | #20 | |
Registriert seit: 04.07.2017
Beiträge: 503
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Zitat:
Es gibt mehrere Lösungsansätze für dein Problem: 1. Sei dir im klaren, dass ISO 800 bei Tageslicht kein Problem ist. Selbst wenn du da auf 100 % Crop irgendwo Körnchen siehst, hast du immernoch genug Deteils. Also mich würde da echt mal interessieren, was dich da an den Bildern stört. Zum Thema AF einstellen gabs hier mal ein nützliches Video: https://www.youtube.com/watch?v=306xXWy7Izw 2. Benutze die Zeitautomatik (S) und setz den ISO auf einen sinvollen Wert (z.B. 400). Dann kannst du einen bestimmten Zeitwert vorgeben (z.B. 1/400 s) und hast dann Scharfe Bilder mit genügend Deteils. Du musst nur dann vorsichtig sein, wenn du zu großen Brennweiten gehst und nah an die Objekte rankommst. Bei 16 mm reicht auch F4, damit du alles Scharf hast. Die Frage ist halt, ob dein Objektiv das gut findet. 3. Benutze die Blendenautomatik (A), wenn du eine bestimmte Tiefenschärfe erreichen willst. Setze den ISO auf 400 und die Blende auf F8 und behalte die Verschlusszeit permanent im Auge. Das ist sicherlich die aufwendigere Methode. Geändert von zandermax (14.08.2018 um 14:33 Uhr) |
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