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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Objektive » A-Mount Objektive (ILCA, SLT, DSLR) » Oly-Abwanderer sucht Ersatz für Zuiko 50/2 am Alpha-Bajonett
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Alt 29.01.2012, 07:37   #11
Reisefoto
 
 
Registriert seit: 10.11.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 8.924
Ich werfe mal zwei andere Objektive in die Runde:

1. Sony 2,8/85mm: Optisch ausgezeichnet, billig, leicht, mechanisch aber Einfachkonstruktion
http://www.photozone.de/sony-alpha-a...y85f28?start=1

2. Sony Zeiss 1,4/85mm: Optisch und mechanisch Spitzenklasse und dementsprechend teuer.
http://www.photozone.de/sony-alpha-a..._85_14?start=1

Gebraucht wäre noch das Minolta 1,4/85mm zu nennen.
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Alt 29.01.2012, 07:51   #12
About Schmidt
 
 
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.914
Ich denke es geht um Makro?

Warum da nicht das 90mm Tamron genannt wird frage ich mich. Hat zwar auch "nur" Blende 2,8 ist dafür allerdings in meinen Augen unheimlich Universell, da auch als Portraitoptik geeignet. Tolle Farben, tolles Bokeh, prima Haptik dank auskoppelbaren Fokusring. Kompakt und leicht und offenblendscharf.

Deine Beispielbilder haben in meinen Augen einen Blaustich, bis auf die Bollen, die stinken.

Gruß Wolfgang
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Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort aufgrund seiner Erfahrung
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Alt 29.01.2012, 12:14   #13
marfil
 
 
Registriert seit: 06.12.2009
Ort: Wien
Beiträge: 252
Hallo,

das Oly 2/50 wird sich an Sony schwer ersetzen lassen. Vielleicht eben das Tamron 2/60, oder 2,8/90, oder 2,8/100 Sony (das auch bei Offenblende gut einsetzbar ist), oder am ehesten das 2/100 Zeiss, mittels Adapter und MF.

Die Oly-Objektive sind leider insgesamt schwierig ersetzbar, da sie samt und sonders eine hohe Lichtstärke bieten- und dabei in jeder Hinsicht offenblendtauglich sind, ohne Randeinbußen zu haben. Denen trauere ich immer wieder nach.

Mir ist es extrem schwer gefallen, mich von meinem Oly-System zu trennen.....aber die Abbildungsleistung der Kameras liegt bis dato einfach nicht auf dem Niveau der Objektive. Sollte irgendwann??? eine neue prof. E kommen, werde ich schwer am überlegen sein, die wieder anzuschaffen.
__________________
MfG, Martin
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Alt 29.01.2012, 13:09   #14
subjektiv
 
 
Registriert seit: 31.12.2010
Beiträge: 1.779
Die höhere Lichtstärke relativiert sich durch den kleineren Sensor aber schnell, weil ein größerer Sensor mit höherer Empfindlichkeit bei Betrachtung des ganzen Bildes nicht weniger Details zeigt...
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Alt 29.01.2012, 13:22   #15
Werderano
 
 
Registriert seit: 17.01.2012
Beiträge: 31
Da hast du nicht unrecht, allerdings muss man dann auch beachten, dass man die Objektive der größeren Sensoren wieder verstärkt abblenden muss um eine Randschärfe zu erhalten bzw. abblenden muss, um eine gleichgroße Tiefenschärfe wie bei dem kleineren Sensor zu erhalten. Für Portaitaufnahmen, wo nur ein Auge im Bildzentrum scharf sein soll, hat der größere Sensor natürlich einen Vorteil.

@Timtrevlig Berichte bitte über deiner Entscheidung und Erfahrung, da ich auch überlege zu wechseln. Aber erstmal warte ich auf die Om-d und dann wird entschieden.
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Alt 29.01.2012, 14:42   #16
subjektiv
 
 
Registriert seit: 31.12.2010
Beiträge: 1.779
Zitat:
Zitat von Werderano Beitrag anzeigen
Da hast du nicht unrecht, allerdings muss man dann auch beachten, dass man die Objektive der größeren Sensoren wieder verstärkt abblenden muss um eine Randschärfe zu erhalten bzw. abblenden muss, um eine gleichgroße Tiefenschärfe wie bei dem kleineren Sensor zu erhalten.
Was aber bei den meisten Aufnahmen, wo die Lichtstärke wirklich gefragt ist, eher nicht so bedeutend ist. Und mit guten Objektiven ist das auch an Vollformat in der Praxis wesentlich weniger störend, als es sich in diversen Texten liest. Um wieviel weniger wurde mir allerdings auch erst nach Anschaffung der Alpha klar. Vorher hatte ich immer angenommen, es wäre sinnvoll noch länger zu warten, damit das "Problem" vielleicht schon durch weniger tiefe Sensoren oder dergleichen gelöst werden könnte. Bereits nach dem ersten Einsatz meines uralten Sigma Weitwinkelzooms sah ich das deutlich gelassener. Und neuere Weitwinkel sind teilweise noch besser.

Klar gibt es auch alte Objektive mit starkem Helligkeitsabfall zum Rand. Und z.B. zum Stitchen ist sowas nicht brauchbar. Aber die Stitcherei hat sich seit der Alpha für mich auch zum Großteil erledigt. Meist bekomme ich jetzt mit einer Aufnahme ein mindestens so überzeugendes Bild wie vorher...

Bei manchen Motiven sind dunklere Ränder nicht mal störend. Manchmal mag ich sie natürlich nicht. Aber dann nimmt man halt einfach ein gutes Objektiv.

Ich denke, neben dem Minolta 100 mm F2 gibt es noch jede Menge Festbrennweiten, die ein schönes Bokeh haben. Die verschiedenen (und teils doch gleichen) 1,4/85 mm. Dann gäbe es natürlich auch noch ein 100 mm Softfokus oder die diversen 50 er. Allerdings ist der Bildwinkel mit den 100ern halt eher am Vollformat mit dem Oly vergleichbar. Und der TO bevorzugt scheinbar APS-C. Da würde ich zunächst einfach mal nach einem günstigen 50er (wegen Lichtstärke) schauen und wenn der Nahbereich tatsächlich nicht reichen sollte, doch ein Makro dazu. Beides sind schließlich Objektive, die man immer mal wieder brauchen kann.
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Alt 29.01.2012, 15:35   #17
Werderano
 
 
Registriert seit: 17.01.2012
Beiträge: 31
So lang die Objektive die entsprechende Auflösung auch umsetzten, kann ich zustimmen. Denn was nützt ein 24mp Sensor, wenn das Objektiv die Auflösung einfach nicht liefert. Da ich sehr an der a77 interessiert bin habe ich alle möglichen Tests gelesen, die es so momentan gibt. Sehr aufschlussreich war ein Test, mit A77 und dem günstigen Kitobjektiv 18-55. Da fragt man sich, warum Sony diese Kombination überhaupt anbietet.

Also der größere Sensor + die mehr an mp können hilfreich sein, aber man braucht wirklich auch die entsprechenden Objektive.
Werderano ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.01.2012, 16:39   #18
subjektiv
 
 
Registriert seit: 31.12.2010
Beiträge: 1.779
Auf einem größeren Sensor kann ein Objektiv aber mehr Auflösung umsetzen, als wenn ich nur einen Teil seines Bildkreises nutze. In der Praxis werden die Vollformatsensoren der A900 oder A850 von den meisten Objektiven schon recht sinnvoll bedient. Zumindest so gut, dass man damit locker die früher übliche Detailfülle auf Film deutlich übertreffen kann. Mit den besseren Objektiven und sauberer Arbeitsweise werden (z.B. auch in Weitwinkelaufnahmen) kleine Details sichtbar, die ich früher vom Kleinbildfilm nicht annähernd kannte. Da wäre schon eine gute Mittelformatfilm (wegen der Filmfläche) nötig gewesen. Und damit wieder teurere Objektive mit größerem Bildkreis.

Wenn ich natürlich die selbe Auflösung auf einen APS-C Sensor presse, kann das schon ganz anders aussehen. Aber wie viel die Objektive hier noch auflösen, dazu können die Anwender der A77 sicher mehr sagen...

(Kleinere Formate stellen ja eigentlich die höheren Ansprüche an die Auflösung, brauchen also bessere Objektive für die selbe Qualität. Dafür reicht ein kleinerer Bildkreis. Mittelformatobjektive sind also für die kleinen Formate nicht unbedingt von Vorteil, da sie für die großen Sensoren auf die kleine Fläche nicht so gut auflösen müssen.)
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Alt 30.01.2012, 15:24   #19
timtrevlig

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 14.11.2010
Ort: Wandlitz
Beiträge: 53
Danke für die rege Beteiligung und Euer Feedback!
Hier kommt meines.

@ Reisefoto:
Das Sony 85/2,8 habe ich (siehe mein Profil).
Optisch ein tolles Objektiv, haptisch leider nicht - ist aber verschmerzbar.
Es ist zwar nicht makrotauglich, ersetzt aber bislang das ZD 50/2 am besten.
Nichtsdestotrotz ist es kein alleiniger adäquater Ersatz.

Das Zeiss 85/1,4 liegt leider außerhalb meines finanziellen Spielraums.
Für Zeiss und Minolta 85/1,4 gilt jedoch: bei Offenblende sind sie sichtbar schlechter als abgeblendet. Das unterscheidet sie vom ZD 50/2.

@ About Schmidt:
Nein, es geht nicht um Makro. Das ZD 50/2 ist (zufällig) ein Makroobjektiv, ich habe es aber als Allrounder verwendet.
Danke für den Hinweis zum Blaustich. Die Bildbeispiele stammen noch aus meiner JPG-Ära. Farbstiche jeglicher Couleur (Kalaueralarm!) sind also möglich.
Das Tamron 90/2,8 kommt meist recht gut weg, ist aber in meinem Objektivpark durch das ausgezeichnete Sigma 90/2,8 blockiert. Erst wenn dessen Getriebe zugrunde gehen sollte, plane ich neu.
"Bollen" ist ein schönes Wort. Muß ich mir unbedingt merken. (Aus welcher Region stammt die Vokabel?)

@ marfil
Du schriebst "... die Abbildungsleistung der Kameras liegt bis dato einfach nicht auf dem Niveau der Objektive."
Das spricht mir aus der Seele. Vor allem die begrenzte Dynamik der Oly-Bodys bereitete mir Kopfzerbrechen.

@ Werderano:
Wir scheinen fußballerisch und fotografisch synchron zu laufen.
Ja, ich berichte natürlich! (Siehe unten.)

So, nun zu meinem bisherigen Ersatzobjektiv-Fazit.
Am Wochenende durfte ich das Tamron 60/2 testen. Die Bildqualität ist gut, auch wenn die Leistung bei Offenblende wie zu erwarten etwas abfällt. Jetzt kommt das Aber: Der AF ist für mein Fotografierverhalten unbrauchbar. Der relativ leise AF pendelt sich allmählich (teilweise gemächlich) ans Ziel. Das ist für Makros OK, für alles andere zu langsam. Jetzt kommt's: Wenn ich anvisiere und den Auslöser voll durchdrücke (quasi Brute Force-Fotografie), löst die Kamera aus, ohne daß das Tamron komplett scharfgestellt hat (getestet an A700 und A580). Das kann's doch wohl nicht sein, oder? Bei keinem meiner Objektive gibt es sowas.
Habe gleich das Minolta AF 50/2,8 Makro I zum Gegentest genutzt. Hier klappt alles wie gewohnt und die Schärfe sitzt da, wo ich sie hinlege.

Ich nutze jetzt also das Minolta AF 50/2,8 Makro I, das Sony 85/2,8 und das Sigma 90/2,8 als Ersatzlösungen für das Zuiko 50/2.
Dies gilt, bis ich etwas Besseres gefunden habe. Das Sigma 70/2,8 und ein 100er Makro stehen noch auf der To-Do-Liste.

Schöne Grüße
Tim
__________________
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timtrevlig ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.01.2012, 00:03   #20
Karsten in Altona
 
 
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: Hamburg
Beiträge: 4.736
Tim, 2 Dinge nur: Objektive sollte man wenn schon bei gleicher Blende vergleichen (hier f/2) und ggf. bedenken, dass konstruktionsbedingt sehr lichtstarke Objektive auch abgeblendet noch schwächer sein können. In irgendeiner Fotozeitung (ich glaube Digitalkamera o.ä.) hat mal das Canon 50 f/1.2 (immerhin ca. 2.000 Euro teuer) schlechter abgeschnitten als die Budgetvariante des Canon 50ers mit Anfangsblende f/1.8. Da wundert man sich schon manchmal, aber egal. Die 85er Minoltas und vor allem das Zeiss haben eine sehr lange Naheinstellgrenze von knapp nem Meter. Gefühlt fast mehr. Wie oft ich da schon bei Anschlag war.

Das zweite: Steht Deine Kamera vielleicht auf Auslösepriorität? Ich habe meine jedenfalls so konfiguriert, denn ich entscheide wanns losgeht.
__________________
w
fc

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