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25.07.2016, 23:33 | #1 |
Registriert seit: 10.11.2007
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Beiträge: 8.904
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Hyperfokaldistanz - oft nicht geeignet
Der folgende Artikel beschreibt, warum die Wahl der Hyperfokaldistanz oft ihren Zweck verfehlt:
http://www.northlight-images.co.uk/a..._distance.html
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Einige meiner Bilder: Winter und Polarlicht Nordnorwegen 2016 . Australien . Von Kalifornien nach Montana . Grönland 2016 . Australien 2009 . Meine Homepage Geändert von Reisefoto (26.07.2016 um 08:13 Uhr) |
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26.07.2016, 06:44 | #2 |
Registriert seit: 24.12.2005
Beiträge: 7.536
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Vielen Dank.
Schön, dass das mal jemand zerlegt. Ich habe mit HFD mehr unbefriedigende Ergebnisse als zufriedenstellende bekommen.
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Gruß, Michael |
26.07.2016, 08:27 | #3 |
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Beiträge: 2.748
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Hallo,
die Hyperfokaldistanz ist die Entfernung, die eingestellt alles von der Nächstmöglichen Distanz bis zu unendlich in einer zu definierenden Mindestschärfe abbildet. Klar ist, dass wen ich wie in dem Artikel die Entfernung von 6,76 feet )= rund 2m eingebe sehr weit entfernte Objekte in der Schärfe abnehmen. Deshalb ist es unisinnig diese 2m einzustellen, wenn in weniger als 2m gar keine Objekte abgebildet werden sollen oder völlig unwichtig sind. Er hätte als 3. beiespile die netfenrung auf z.B. 5m einstellen sollen. In dem verlinkten Bild sieht man, dass der in etwa 2m Entfernung befindliche Autospiegel bei 2m Entfernungseinstellung schärfer und der Hintergrund unschärfer wird. Vor dem 2m gibt es aber außer der glatten Motorhaube gar keinen Bildinhalt. Deshalb halte ich das Beispielbild schlecht gewählt. HFD ist für mich sinnvoll zu wissen, wenn ich z.B. eine Blume oder Stein im Vordergrund eines Landschaftsbildes zur Tiefenstaffelung einbinde. So ein Element fehlt in dem Bild. Man spielt am besten mal mit cblur oder einem ähnlichen Programm etwas herum, um ein Gefühl für die Schärfe in Abhängigkeit von Entfernung, Entfernungseinstellung und Brennweite zu erlangen. gebt mal in dem link für Kamera 1 24mm, 2m Fokusdistanz und Blende 11 ein und für Kamera 2 dasselbe nur mit 5m Dann versteht man auch was Hyperfokaldistanz aussagt. Meine Faustregel: ist mein vordestes Objekt das scharf sein soll x Meter entfernt stelle ich die Entfernung auf 2x ein und wähle die Blende so, dass in etwas dort die HFD liegt. Hans Geändert von ha_ru (26.07.2016 um 09:06 Uhr) |
26.07.2016, 08:43 | #4 |
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Beiträge: 12.281
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Der gute Mann hat halt nicht berücksichtigt, dass die aufgedruckten Kurven auf seinen uralten Objektiven für einen Zertsreuungskreis von 30µm gelten!
Moderne Sensoren lösen aber wesentlich besser auf und daher darf man nicht mehr mit 30µm, sondern bestenfalls mit 10µm rechnen. Bei diesem Schärfentiefenrechner kann man alle Parameter frei wählen und sieht dass die hyperfokale Distanz und vorallem der hyperfokale Bereich anders (kleiner) ist.
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Geändert von TONI_B (26.07.2016 um 12:43 Uhr) |
26.07.2016, 10:00 | #5 | |
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Zitat:
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26.07.2016, 10:44 | #6 | |
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Zitat:
Viele Grüße, Andreas
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Einige Bilders: Homepages sind wg. der DSGVO abgeschaltet! Status: Tschüss , alles ist weg --- "reduziert" auf E-Size |
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26.07.2016, 10:58 | #7 |
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Geht es hier wie in fast allen Foren nicht ums Pixelpeepen ?
Hans |
26.07.2016, 11:23 | #8 |
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Na ja - Pixelpeeping ist die eine Seite, die andere Seite heißt viele Megapixel. Das verführt leicht dazu, aus den Bildern mehr oder weniger heftige Ausschnitte zu machen. "Sind ja genug Pixel da!"
Dann zeigt sich sehr schnell die Unschärfe, die aus der bequemen Hyperfolkaldistanz und auch dem Verwackeln (trotz Stabi!) kommt und mit der Optik erst mal gar nix am Hut hat!
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"Ansonsten ist das Bild für meine Begriffe recht optimal!" |
26.07.2016, 12:46 | #9 |
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Nein, es geht hier um einen Artikel und dessen Autor, der aber offensichtlich doch nicht alle Zusammenhänge wirklich "geschnallt" hat.
Und es ist auch kein Pixelpeeping notwendig, um Unschärfen zu erkennen, die aufgrund falscher Annahmen entstehen.
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