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Alt 08.01.2009, 13:33   #11
BadMan
ehemaliger Moderator
 
 
Registriert seit: 19.05.2004
Ort: Jüchen-Otzenrath
Beiträge: 11.408
Zitat:
Zitat von WinSoft Beitrag anzeigen

In der Serir und Hammada ist das meist überhaupt kein Problem...

In Namibia mag das anders sein wegen der relativen Meeresnähe und den dort am Tage naturgemäß ständig herrschenden Seewinden.
Genau so ist es wohl und in meinem Namibia-Reiseführer wird sogar um die Gefahr für die Fotoausrüstung gewarnt.

Daher sollte Darius vielleicht mal sagen, wofür er den Schutz überhaupt braucht.
Denn ein wenig Sand oder auch etwas Nieselregen hält die a350 sicher auch ohne Schutz für ein paar Sekunden aus und für die meisten Fälle reicht die von Tobi genannte Lösung sicher aus (für kurze Zeit wahrscheinlich sogar Namibia-Dünen).
__________________
Gruß Jörg

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Alt 08.01.2009, 13:56   #12
Reisefoto
 
 
Registriert seit: 10.11.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 9.153
Auch in Serir und Hammada habe ich Sandstürme erlebt. Natürlich ist nicht immer Sandsturm, sondern eher selten. Und wenn man dann, bevor die Sicht ganz weg ist, noch ein Foto schießen möchte, muß man das eben windabgewandt und nach Möglichkeit mit Schutz der Kamera tun.

Ich bin längere Zeit in Tunesien, Algerien, Mali und Niger unterwegs gewesen und habe die Kamera sorgältig, aber ohne irgendwelche Präservative benutzt. In der Fototasche oder bei sonstiger Lagerung befanden sich die nicht benutzten Objektive aber zusätzlich in Plastiktüten. Trotzdem haben alle Objektive und auch das ISO-Rad der Kamera bei meiner Rückkehr etwas geknirscht. An der MF-Ausrüstung war das aber nicht so dramatisch und durch Putzen und weiteren Gebrauch hat der Sand Kamera und Objektive wieder verlassen. An Stränden, an denen es warm und sehr windig ist (z.B. auf Fuerteventura) kann man zumindest bodennah auch sehr starken Sandflug erleben.

Zitat:
Zitat von WinSoft Beitrag anzeigen
Wo Regen/Wasser nicht mehr durchkommt, kommt auch kein Sand mehr durch...
Falsch. Das mag zwar gelten, wenn man die Kamera in Wasser versenkt, aber sonst sind die Größe der Tropfen und ihre Oberflächenspannung eher hinderlich dabei, in etwas geschützte Bereiche der Kameraausrüstung zu gelangen, solange nicht irgendwo Kapillarkräfte saugen. Außerdem schaden kleinere Feuchtigkeitsmengen kurzfristig nicht und verdunsten wieder, was Sand eher selten tut. Sand und insbesondere der vorzugsweise mit dem Wind transportierte, feinere Schluff (der aber auch nicht die Schadwirkung wie Sand hat) haben erstaunliche Fähigkeiten, dorthin zu gelangen, wo man sie nicht haben will.

Abgesehen von der Namib habe ich auch die anderen Wüsten unseres Planeten bereist, aber dort keine Sandstürme erlebt und auch ohne Plastiktüten keinerlei Probleme mit Sand gehabt. Eine wirklich gut schließende Fototasche (für mich das absolute ko-Argument gegen Crumpler) kann schon viel verhindern.

Geändert von Reisefoto (08.01.2009 um 14:00 Uhr)
Reisefoto ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.01.2009, 15:16   #13
WinSoft
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 4.030
Zitat:
Zitat von Reisefoto Beitrag anzeigen
Abgesehen von der Namib habe ich auch die anderen Wüsten unseres Planeten bereist, aber dort keine Sandstürme erlebt und auch ohne Plastiktüten keinerlei Probleme mit Sand gehabt.
Na also...
WinSoft ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.01.2009, 09:19   #14
Jinges

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 02.01.2009
Ort: Dortmund
Beiträge: 11
Zitat:
Daher sollte Darius vielleicht mal sagen, wofür er den Schutz überhaupt braucht.
Denn ein wenig Sand oder auch etwas Nieselregen hält die a350 sicher auch ohne Schutz für ein paar Sekunden aus und für die meisten Fälle reicht die von Tobi genannte Lösung sicher aus (für kurze Zeit wahrscheinlich sogar Namibia-Dünen).

Also primär brauche ich den Schutz in Ägypten. Ich besuche die Cheops Pyramide und andere Tempel. Natürlich möchte ich die Pyramiden von außen fotografieren.(im inneren ist es leider nicht gestattet.)
Deshalb habe ich Angst das, während der Aufnahme, Sand meine Kamera beschädigen könnte.
__________________
Viele Grüße Darius

PS: Bitte entschuldigt die Rechtschreibfehler, falls welche vorhanden sind!

Geändert von Jinges (09.01.2009 um 09:29 Uhr)
Jinges ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.01.2009, 09:42   #15
BadMan
ehemaliger Moderator
 
 
Registriert seit: 19.05.2004
Ort: Jüchen-Otzenrath
Beiträge: 11.408
Zitat:
Zitat von Jinges Beitrag anzeigen
Also primär brauche ich den Schutz in Ägypten. Ich besuche die Cheops Pyramide und andere Tempel.
Ok, ohne Ägypten selber zu kennen, würde ich sagen, dass dann eine Einfachlösung wie von Dir gedacht, ausreicht, wenn sie überhaupt nötig ist. Klar, zur Sicherheit sollte man so eine Plastikhülle schon in der Tasche haben, falls doch mal ein Sandsturm kommt und einem sonst unwiederbringliche Bilder entgehen.
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Gruß Jörg

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Alt 10.01.2009, 15:57   #16
Reisefoto
 
 
Registriert seit: 10.11.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 9.153
Zitat:
Zitat von BadMan Beitrag anzeigen
Klar, zur Sicherheit sollte man so eine Plastikhülle schon in der Tasche haben, falls doch mal ein Sandsturm kommt und einem sonst unwiederbringliche Bilder entgehen.
Die Sicherheitstüte kann nicht schaden, aber im Normalfall dürften hier besondere Schutzmaßnahmen überflüssig sein. Nimm einen Luftpinsel zum Reinigen von außen mit. Und natürlich einen richtig großen Blasebalg (z.B. von Hama), falls der Sensor mal gereinigt werden muß. Das gilt aber für jede längere Reise.
Reisefoto ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.12.2010, 00:24   #17
Markus_FCB
 
 
Registriert seit: 23.11.2010
Beiträge: 140
@Reisefoto

Ich bin durch Google-Suche auf diesen Thread hier gekommen.
Ich sehe Du hast viel Wüsten-Erfahrung. Das trifft sich gut.
Denn ich plane in 1 - 1 1/2 Jahren eine 3-wöchige Libyen-Reise inkl. einer 5-tätigen Wüsten-Exkursion mit Jeeps + Zeltübernachtungen ins Akakus-Gebirge und Mandara-Seen.

Meine Fragen:
- Was empflieht Du als Ausrüstung, wenn Du eine Gepäckbeschränkung auf 1 großen Trekking-Rucksack (max. 20 kg) und 1 Tagesrucksack (kein Fotorucksack) hättest?
- Objektiv? Am besten geeignet wäre ein sehr gutes Standardzoom-Objektiv, oder (im Anbetracht das der andere Teil der Reise Kulturprogramm wäre)?
- Welche Filter sind hilfreich um die Farben der Wüste noch besser hervorzubringen? Auch als Schutz für die Objektive?
- Wie könnte man die Kamera am besten schützen?
- Braucht es eine staub abgedichtete Kamera? Oder wäre dies nur sinnvoll aber nicht unbedingt notwendig?


Viele Fragen. Ich hoffe und kannst mir weiterhelfen.
(Siehe auch PN).

Geändert von Markus_FCB (05.12.2010 um 00:29 Uhr)
Markus_FCB ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.12.2010, 19:04   #18
Reisefoto
 
 
Registriert seit: 10.11.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 9.153
Hallo Markus,

dank PN bin ich auf Deine Anfrage aufmerksam geworden.

Ich beginne mal mit der Fototasche, die ein ganz wesentliches Ausrüstungselement ist und maßgeblich zum Schutz der Ausrüstung beiträgt. Auf Rucksackreisen habe ich immer eine kleine Fototasche dabei gehabt, die entweder in das Deckelfach meines Hauptrucksacks passte oder in ein Daypack, ohne dieses ganz aufzufüllen. Diese Fototasche muss unbedingt möglichst dicht schließen, damit es nicht hereinstauben kann. Aus diesen Grund scheiden Crumpler Taschen für mich schonmal aus.

Derzeit habe ich als kleine Fototasche die Lowepro Nova 2 AW.
http://www.taschenfreak.de/TASCHEN/LP/Nova2AW/index.htm
Sie passt stehend in ein Daypack und füllt es dann etwa zur Hälfte. Das ist praktisch, um z.B. für den Flug das Handgepäck möglicht kompakt zu haben. Das Hauptfach dieser Tasche schließt schon durch gute und enge Überlappung sehr gut und wenn man dann noch den Reißverschluss des Deckels schließt, kommt kein Dreck mehr rein. Die Nova 2 AW ist ein älteres Modell, das Du wharscheinlich nur gebraucht bekommst. Die Tasche solltest du Dir vorher unbedingt ansehen. Foto Gregor in Köln hat z.B. eine große Auswahl.

Womit wir beim Schutz wären. So lange kein kräftiger Wind weht, braucht man keinen speziellen Schutz, denn dann ist auch kein (bzw. kaum) mineralisches Material in der Luft. Bei den mineralischen Bodenpartikeln unterscheidet man in Abhängigkeit von der Korngröße zwischen Ton, Schluff und Sand. Ton sind ganz feine Partilel (kleiner 2 Mikrometer), die bei Feuchtigkeit einen Schmierfilm bilden und durch elektrostatische Kräfte zusammenhaften. Tonpartikel werden daher nicht bzw. nur als Anhaftung an anderen Partikeln oder als Aggregat verweht. Von Wind werden hauptsächlich Schluffpartikel (2 Mikrometer bis 0,063mm) verweht. Zerreibt man Schluff zwischen den Fingern, fühlt er sich mehlig an. Er kann über große Entfernungen in der Luft transportiert werden (manchmal ist bei uns nach dem Regen eine gelblichche Staubschicht auf den Autos, das ist meist Schluff, der aus der Sahara zu uns nach Europa geweht wurde). Er kriecht auch durch die Ritzen eines Spritzwasserschutzes (was Regenschutzhüllen meist sind) und setzt sich an ruhigen Plätzen ab. Richtiger Sand (0,063mm bis 2mm) ist vom Wind nur schwer transportierbar und wird bodennah verlagert. Sand ist beim Zerreiben zwischen Daumen und Zeigefinger als Ansammlung von kleinen Körnern fühlbar.

Entsprechend dieser Eigenschaften kannst du Dir überlegen, wann überhaupt mit Staubbelastungen zu rechnen ist.

Falls sich ein Sandsturm entwickeln sollte, muss die Kamera schnell in die Tasche. In der Sahara hatte ich die Objektive zusätzlich noch in Plastiktütchen, während ich in der Atacama sowie in den asiatischen, nordamerikanischen und autralischen Wüsten keinerlei zusätzlichen Schutz dabei hatte (dort habe ich auch keinen Sandsturm erlebt).

Als Filter habe ich habe ich immer ein zirlulares Polfilter dabei. Es hat folgende Vorteile:
- deutlich bessere Farben und Kontraste im Bild
- verhindert oder reduziert die Überbelichtung des Himmels (wirkt nicht, wenn die Kamera direkt zur Sonne oder 180° dazu ausgerichtet ist)
- reduziert sichtbaren Dunst geringfügig
- reduziert oder beseitigt Reflexionen auf Glas oder Wasser
- kann ggf. Wasser eine deutlich intensivere Färbung geben

Das Polfilter ist meiner Meinung nach ein Muss für Landschaftsaufnahmen bei Sonnenschein (bei bedecktem Himmel ist es weitgehend wirkungslos). Das Polfilter ist drehbar und wird so eingestellt, dass der Himmel im Sucher deutlich dunkler wird. Die Maximalstellung kann aber schon zuviel sein. Ich mache daher meist Aufnahmen mit mehreren Einstellungen. Am besten probierst Du es zu Hause aus, damit Du ein Gefühl dafür bekommst. Allerdings fällt die Wirkung in der Sahara deutlich kräftiger aus als bei uns. Wesenlicher Nachteil des Polfilters ist, dass der Himmel im Weitwinkelbereich deutlich unterschiedlich abgedunkelt werden kann. Hier ist dann notfalls elektronische Nachbearbeitung gefragt (z.B. Himmel markieren und dann Tiefen aufhellen). Für optimale Bearbeitungsmöglichkeiten unbedingt auch die RAWs abspeichern. Bei Polfiltern gibt es erhebliche Qualitätsunterschiede. Es lohnt sich, in ein gutes Filter zu investieren. Ich empfehle z.B. B&W Polfilter mit MRC-Vergütung und Bauweise nach Käsemann.

Auf Reisen benutze ich meist auch ein Schutzfilter. Konkret nehme ich B&W UV-Filter mit MRC-Vergütung. Die MRC-Vergütung lässt sich besonders gut reinigen, was ein wichtiger Vorteil ist. Bei direktem Sonnenlicht im Bild oder Nachtaufnahmen die Punktlichtquellen enthalten, nehme ich das Schutzfilter ab. Für das 16-80 unbedingt Filter in Slim-Ausführung nehmen, sonst kommt es zu starken Abschattungen in den Ecken!

Als Objektiv bis Du mit einem Standardzoom gut ausgerüstet (z.B. das Sony Zeisss 16-80mm [mein Favorit] oder das Sony 16-105). Brauchst Du mal mehr Weitwinkel, machst Du mehrere überlappende Aufnahmen nebeneinander und montierst sie z.B. in Photoshop Elements mit der Photomerge-Funktion zusammen. Das geht automatisch und die Ergebnisse finde ich sehr überzeugend. Als Ergänzung kannst du ggf. noch ein Tamron 70-300 oder ein Minolta 100-300 APO mitnehmen (beide ganz ordentlich, eher klein und schön leicht). Für Nachtaufnahmen ist ein leichtes Reisestativ schön. Mikrofasertuch und kräftiger Blasebalg (Hama Dust Ex) brauchst du für die Reinigung.

Auch bei nicht staubgeschützten Kameras habe ich in der Wüste nie Ausfälle gehabt. Wenn unvermeidbar, sollten Objektivwechsel nicht in Bodennähe und natürlich windabgewandt vorgenommen werden. Kamera meiner Wahl ist derzeit die A580. Mit deren HDR-Funktion bekommst du auch extreme Helligkeitsunterschiede, wie sie z.B. in Schluchten auftreten, in den Griff. Alternativ eine A55, die noch etwas leichter ist.

Geändert von Reisefoto (05.12.2010 um 19:07 Uhr)
Reisefoto ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.12.2010, 23:55   #19
Markus_FCB
 
 
Registriert seit: 23.11.2010
Beiträge: 140
Hallo Reisefoto,

oh super. Das ist ja viel mehr und konkreter als ich es erwartet habe. Danke!

Kleine Fototasche - daran habe ich auch schon gedacht. Auch als geplosteter Transportschutz notwendig. Ich habe eine Kleine. Gehäuse+2 Objetive+etwas Zubehör passt da rein. Sie hat zwar keinen Reißverschluss, aber dafür habe ich meine Fotoausrüstung, wenn ich draußen unterwegs bin, im Normalfall zusätzlich in einer Plastik-/Kunststoffhülle allein schon zum Feuchtigkeitsschutz, drin. Wenn die Fototasche in einem Tagesrucksack mit Reißverschluss drin ist, dann sollte das passen. Ich glaube, ich brauche eher einen größen Tagesrucksack, weil mit der Fototasche ist mein jetziger Tagesrucksack gut ausgefüllt und hat keinen Platz mehr für eine Wasserflasche.

Oh super, Deine Informationen zu den Filtern. An einen zirkularen Polfilter hatte ich auch schon gedacht. Danke für die sehr konkreten Hinweise. Echt hilfreich!

Reinigungszeug habe ich bei Reisen eh i.d.R. dabei. In der Wüste ist das doppelt wichtig.

Hm, das vielleicht für schwerste Kapital ist die eigentliche Fotoausrüstung. Ich gehöre zu den letzte Mohikanern, die noch analog fotografieren. Einererseits wollte ich bewusst waren, andererseits fehlte mir das Geld. Heuer bei meiner Rom-Reise merkte ich, dass analog für solche Zwecke keinen großen Sinn mehr macht (steigende Kosten, abnehmende Verfügbarkeit von Filmen, immer mehr Röntgerei). Und in der Wüste ist digital ohnehin von Vorteil (kein Film wechseln in einer staubigen und sehr sonnigen Umgebung).
Ich gehe inwischen davon aus, dass Sony im hochwertigen/Profi-Segment drin bleibt (das Firmware-Update für Alpha 850/900 und die angekündigten Objektive deuten darauf hin). Die Entscheidung ist bei denen sicher schon gefallen.

Im positiven Falle würde ich beim Alpha-Bajonett bleiben.
Aktuell schwanke ich stark zwischen 2 Kombinationen:
Sony Alpha 580 (zur Alpha 55 zieht es mich nicht) + Sony Zeiss 16-80 und
Sony Alpha 850 + Sony Zeiss 24-70
Vorteil 580:
- Preis, Gewicht+Größe (beides liegt sehr nahe meiner aktuellen Dynax 60), und ein paar kleinerer positiver Eigenschaften
Vorteil 850:
- Ich möchte gerne beim KB-Format bleiben inkl. deren Vorteile. Auch sehr gut: hochwertiges Gehäuse.
- Größerer Sucher.
Nachteil 850:
- jeden Zentimeter, jedes Gramm spürt man auf Reisen. Diese Kombination wäre 1,5 kg schwerer als die andere Kombination. Das Zeiss 24-70 ist außerdem ein ganz schönes Drum und schön teuer.
Hm, da brauche ich noch einige Wochen, bis ich mich entschieden habe. Wahrscheinlich kann ich ohnehin erst entscheiden, wenn ich beide Kombinationen im Fotogeschäft in der Hand hatte.
Aber ein neues Standardzoomobjektiv ist auf alle Fälle fällig.
Ich habe:
- Minolta AF 75-300/4.5-5.6 (D) --> bin zufrieden damit und würde es höchstwahrscheinlich auf die Reise mitschleppen
- Minolta AF 35-105/3.5-4.5 neu --> für diese Reise nicht mehr gut genug, außerdem habe ich auf meiner USA-Rundreise den unteren Weitwinkelbereich vermisst, als ich den Horse Shoe Bend des Colorado River ums Verrecken nicht komplett drauf bracht habe. An einer Alpha 580 ginge zudem der AF nicht mehr.

Übrigens, tolle Australien-Bilder!

Geändert von Markus_FCB (06.12.2010 um 00:04 Uhr)
Markus_FCB ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.12.2010, 04:45   #20
Reisefoto
 
 
Registriert seit: 10.11.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 9.153
Die A580 Kombi mit dem 16-80 hat noch zwei weitere, wesentliche Vorteile: HDR-Funktion (damit ist einfach mehr als mit DRO möglich) und ein deutlich größerer Brennweitenbereich (am langen Ende).

Statt des Auto-HDR kannst Du natürlich mit der A850 auch eine Belichtungsreihe aufnehmen und das HDR dann selbst zusammensetzen. Wenn Du dann bei der A850 mit dem 24-70 einen Ausschnitt in APS-C Größe nimmst, hat sich auch der Brennweitennachteil relativiert. Der Umstieg vom Vollformatsucher auf den Sucher der A580 könnte zudem ein ziemlicher Schock für Dich sein.

Was mich am Vollformat stört, ist, dass es kein vernünftiges Reisezoom (was für mich bei 24mm beginnen sollte) gibt. Ein f2,8 ist mir einfach zu groß und zu schwer und das Sony 24-105 ist mir nicht gut genug. Ganz nebenbei spielt auch der Preis eine Rolle.

Ich warte auf die A7xx und werde voraussichtlich bei APS-C bleiben (derzeit habe ich die A580). Neben Preis und Gewicht ist für meine Zwecke (Landschaft und Tiere) die etwas größere Schärfentiefe bei APS-C von Vorteil. Zum Freistellen reicht mir das aus, was z.B. das 2,0/100 und das 2,8/200 bei Offenblende zu bieten haben.

Warum sollte bei Deinen Objektiven an der A580 der AF nicht mehr funktionieren?

Vergleiche verschiedener Minolta und Sony Zooms findest Du hier:
http://www.artaphot.ch/lens-comparisons

Dein 75-300 ist sicher nicht schlecht, aber für das leichte Gepäck wäre es mir zu schwer. Bei dem Gewicht würde ich lieber ein 70-300G mitnehmen.

Zum Schluss noch zwei Bilder vom Horseshoe Bend mit Weitwinkel:

16mm:


10mm:


24 bzw. 16mm wären hier also auch noch etwas knapp gewesen. Mit einem Panorama aus ein paar Hochformataufnahmen hätte man das 10mm Objektiv allerdings ersetzen können.

Geändert von Reisefoto (06.12.2010 um 04:47 Uhr)
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