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#1 |
Registriert seit: 02.04.2019
Ort: Lübeck
Beiträge: 1.142
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(Mini-)PC für Bildbearbeitung: AMD Ryzen 9 7940HS oder Intel i9-13900H?
Hallo zusammen,
ich merke, dass mein Lenovo T460s in die Jahre kommt und den stillschweigend steigenden Anforderungen nicht mehr unbedingt hinterher kommt. Da Platz bei mir so eine Sache ist, liebäugle ich gerade mit einem Mini-PC mit 30GB Arbeitsspeicher und einer 2TB-Platte. In der finalen Auswahl stehen zwei Rechner gefunden, die im Kern identisch sind, so dass allein die Frage bleibt: AMD oder Intel? Zur Auswahl steht:
Nachtrag für später dazukommende Lesende/Schreibende: Ich weiß: Mini-PCs sind aus verschiedenen Gründen nicht die Superlösung. Aber ich habe nicht nur ein Rechnerproblem, sondern auch ein deutliches Platzproblem. Das ist kein spontanes Thema, sondern eines, bei dem ich inzwischen einen langen Findungsprozess hinter mir habe und unter anderem auch über Untertischlösungen, Worksations, "Kleindesktops" und Notebooks nachgedacht. Auch wenn diese Ansätze mit isoliertem Blick auf Bildbearbeitung sicher besser wären, sind die Raum- und Pkatzprobleme, die sie mit sich bringen, so relevant, dass ich sie nicht umsetzen kann. Unter den vielen schlechten Gesamtlösungen ist leider ein Mini-PC mit einem Gehäuse-Volumen von etwa 0,5l die einzige für mich umsetzbare Lösung. Alle Hinweise auf bessere Laptops, Desktops, Midi-PC et al. sind sicher wohlgemeint (und werden von mir auch so wahrgenommen), sind aber leider nicht zielführend.
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"Die ersten 10.000 Bilder sind die schlechtesten" - wahlweise Henri-Cartier Bresson, Jackson Pollock oder Helmut Newton zugeschrieben Geändert von DerGoettinger (21.03.2024 um 17:45 Uhr) |
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#2 |
Registriert seit: 17.02.2016
Ort: Bern
Beiträge: 5.216
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Ich würde keine Notebook Technologie (Prozessor & Grafik) bei einem stationären PC einsetzen. Die sind leistungsmässig nicht mit den entsprechenden Desktop Systemen zu vergleichen und preislich höher angesiedelt als Desktop Prozessoren und Grafikkarten mit vergleichbarer Leistung. Die Hersteller tricksen da ziemlich mit den Bezeichnungen, dass die Kunden davon ausgehen, Desktopleistung auch mobil zu bekommen. Und das geht leider nicht. Zudem wird die Kühlung recht laut bei den Mini PCs. Hatte mal einen Intel NUC, der war top für alles ausser für Bildbearbeitung, da gingen die Lüfter schnell mal auf 100% und der Prozessor wurde gedrosselt.
Nachtrag: Hol dir am Kiosk das aktuelle c't Magazin (06-2024). Dort gibt es eine Notebook Kaufberatung mit vielen Infos zu den aktuellen Prozessoren, Grafikkarten und KI Beschleuniger, die in den mobilen Geräten (und auch in Mini-PCs) eingebaut werden.
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Grüsse aus der Schweiz Hans-Peter Geändert von HaPeKa (20.03.2024 um 19:48 Uhr) |
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#3 | |
Themenersteller
Registriert seit: 02.04.2019
Ort: Lübeck
Beiträge: 1.142
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Zitat:
Außerdem ist - ich möchte es der Vollständigkeit halber noch einmal wiederholen - Platz bei mir so eine Sache. Einen normalen Desktoprechner kann ich nur mit größeren Änderungen an meiner Kabelkonfiguration platzieren und würde gleichzeitig neue Platzprobleme generieren. Das ist keine Option. Deswegen hatte ich das auch gar nicht mehr erwähnt, sondern gleich von "finaler Auswahl" gesprochen. Für ein neues Notebook bliebe nur der gleiche (relativ platzraubende) Stelle, geschlossen in einer Docking Station - womit sich ein weiteres Problem ergibt: Notebooks sind bei vergleichbarer Rechnerkonfiguration als "System im Ganzen" teurer, weil - vereinfacht gesagt - zusätzlich noch Display und Tastatur bezahlt werden müssen. Da ich ein Notebook aus Platzgründen aber nur geschlossen betreiben kann und auch deshalb eine rein stationäre Lösung suche, scheint mir die Notebook-Lösung ebenfalls nicht zielführend. Ich weiß, es ist nett gemeint, mich auf mögliche Lücken in meinen Überlegungen aufmerksam zu machen, aber ich habe verschiedenste Konfigurationen und Lösungsansätze durchdacht und nicht ohne Grund von "finaler Auswahl" gesprochen.
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"Die ersten 10.000 Bilder sind die schlechtesten" - wahlweise Henri-Cartier Bresson, Jackson Pollock oder Helmut Newton zugeschrieben |
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#4 |
Registriert seit: 22.04.2008
Ort: Oberbergischer Kreis
Beiträge: 2.974
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Ich habe vor ein paar Wochen einer Nachbarin einen MiniPC (NiPoGi) eingerichtet, die ihren riesigen und mit wüstem Kabelverhau umgebenen Monster-Blechkasten (12 Jahre alt) damit ersetzt hat.
Er läuft mit einem Ryzen9 und Windows 11, hat 16GB RAM und eine 512GB SSD, lässt sich aufrüsten und hat gerade mal ca. 350€ gekostet. Bluetooth und WLAN sind an Bord. Er wird zwar nur für einfache Büroarbeiten verwendet, aber das tut er äußerst souverän. Das einzige Manko, was eventuell stören könnte, und das musst du bei deiner Entscheidung beachten bei den gesteigerten Anforderungen von Bildbearbeitung, ist das Lüftergeräusch. Denn das Gehäuse ist sehr klein und die Lüfter rauschen schon recht deutlich, vor allem, wenn das Gerät direkt vor der Nase steht. Außerdem geschieht die Stromversorgung über ein sehr kleines Netzteil, was dazu führen kann, dass der Rechner die Leistung begrenzt. Es ist natürlich auch nur mit einer Onbord-Grafik ausgestattet, wo deren Beschleunigung von rechenintensiven Prozessen auch nur gering ausfällt. Kurz gesagt, was für Gelegenheits-User ein Riesenvorteil ist, kann für anspruchsvollere Medienarbeiter eine Fehlentscheidung sein. |
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#5 | |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.000
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Zitat:
Diese Minidinger sind für den normalen Bürokram ok, bei Bildbearbeitung wird die Luft schnell dünn. Ich hatte so ein Ding mit einen I7 und 16 GB als Drucker- PC, da lief auch eine Lizenz vom C1 mit drauf. Mal schnell die Farbballance drehen ging noch, bei mehr wurde das Ding zum Föhn (So ein billiges Ding, wie man oft in Hotels hat). Mal ganz abgesehen, möchten heutige Bildbearbeitungsprogramme gern eine kräftige Gafikkarte mit genug Speicher. Da kommt die integrierte Grafik schnell an ihre Grenzen. Ich hab jetzt ein Notebook mit nen Ryzen 9 7940 und separater Nvidia RTX 460. Da hab ich mal spaßeshalber auf die Prozessor- interne Grafikkarte umgeschaltet. dass Ding wurde richtig lahm......
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... |
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#6 |
Registriert seit: 22.04.2008
Ort: Oberbergischer Kreis
Beiträge: 2.974
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Wenn Kompaktheit eine Rolle spielt bei hoher Leistung und Energieeffizienz, wäre da für dich ein Mac mit M-Prozessor nicht auch eine Option?
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#7 |
Registriert seit: 28.12.2012
Ort: Plauen
Beiträge: 448
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Ich habe mich gerade für einen Mini PC vom PC Specialist entschieden:
30 x 30 x 10 cm Intel i9 64 GB RAM https://www.pcspecialist.de/computer...ffice-mini-ii/ Grüße ![]()
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Sari & Raja |
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#8 | |
Registriert seit: 30.08.2013
Ort: Hannover
Beiträge: 1.659
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Zitat:
Kann ich tatsächlich, nach gefühlten tausend Jahren Windows auch nur empfehlen. Klein, leise, leistungsstark. Vergessen ... teuer! ![]()
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Gruß Michael ... wer Festbrennweiten benutzt ist nur zu faul zum Zoomen ... |
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#9 |
Registriert seit: 22.04.2008
Ort: Oberbergischer Kreis
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#10 | |||||
Themenersteller
Registriert seit: 02.04.2019
Ort: Lübeck
Beiträge: 1.142
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Nochmal generell: Ich habe bereits selbst einen langen Findungsprozess hinter mir und habe unter anderem auch über Untertischlösungen, Worksations, "Kleindesktops" und Notebooks nachgedacht. Auch wenn diese Ansätze mit isoliertem Blick auf Bildbearbeitung sicher besser wären, sind die Raumprobleme, die sie mit sich bringen, so relevant, dass ich sie nicht umsetzen kann. Ich muss leider alle relevanten Aspekte berücksichtigen, und diese Lösungen sind nach meiner Analyse in der Gesamtheit leider schlechter. Ich mache mir gern die Mühe, Eure Anregungen zu nutzen, um noch einmal darüber nachzudenken (möglicherweise habe ich ja doch einen Aspekt übersehen), aber ich würde mich sehr freuen, wenn ich Euch auf mein Eingangsproblem zurückführen könnte: Nach langem Findungsprozess geht es final um zwei potentielle Lösungen:
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"Die ersten 10.000 Bilder sind die schlechtesten" - wahlweise Henri-Cartier Bresson, Jackson Pollock oder Helmut Newton zugeschrieben Geändert von DerGoettinger (21.03.2024 um 12:20 Uhr) |
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