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#1 |
Registriert seit: 02.04.2019
Ort: Lübeck
Beiträge: 1.143
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Adobe Bridge als Importalternative zu PlayMemories Home?
Hallo zusammen,
ich bin immer auch ein bisschen selbstkritisch mit meinem Workflow und schaue, ob ich nicht vielleicht zu kompliziert bin in meinen Abläufen. Bisher hole ich mir die Bilder (RAW und JPEG) via PlayMemories Home von der Kamera (sotiert nach Tagesdatum) und benenne über einen Renamer die Verzeichnisse um (Jahr-Monat-Tag). Dann filter ich in mehreren Schleifen die Bilder aus, die ich dann letztendlich in Lightroom finalisiere. Allerdings verwende ich dafür bisher mehrere Programme. Nun bin ich auf Adobe Bridge gestoßen und ich habe mich gefragt, ob sich damit nicht einiges in einem Programm zusammenfassen lässt. Für eine Frage konnte aber bisher noch keine Antwort finden. Ich benutze SD-Karten immer nur 1x, heißt: Die Bilder bleiben auf der Karte und die Karte wird, wenn sie voll ist, gleich archiviert. Die Überlegung ist, dass bei Karten, die mehrfach benutzt werden, die Ausfallwahrscheinlichkeit steigt. Nicht umsonst sind in den heutigen Profikameras ja idR. zwei Kartenslots verbaut, um das Verlustrisiko von Bildern zu verringern. Was mir an PlayMemories Home gefällt ist, dass es automatisch erkennt, welche Bilder ich schon importiert habe bzw. Bilder nicht automatisch mehrfach importiert. Das ist für meinen Workflow natürlich klasse, weil tatsächlich ganz automatisch nur neue, "noch nicht importierte" Bilder auf die Festplatte kommen, ohne dass ich mir Gedanken machen muss. Hat Adobe Bridge auch diesen Automatismus?
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"Die ersten 10.000 Bilder sind die schlechtesten" - wahlweise Henri-Cartier Bresson, Jackson Pollock oder Helmut Newton zugeschrieben |
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#2 |
Registriert seit: 01.11.2010
Ort: Vörstetten
Beiträge: 6.527
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Ich verstehe nicht, weshalb du die Bibliothekfunktion von Lightroom nicht nutzt. ich nutze SD-karten schon sein Jahren und habe zumindest bei den Tough von Sony seit Jahren keinen Ausfall. Ich benutze und formatiere die Karten täglich. Archivieren tue ich auf externen Festplatten bzw. SSDs. Speicherkarten wäre mit bei meinem Datenvolumen zu teuer.
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#3 | |
Themenersteller
Registriert seit: 02.04.2019
Ort: Lübeck
Beiträge: 1.143
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Zitat:
Mir ist es zwischendurch aber mal passiert, dass ich eine Karte formatiert habe in der Annahme, dass ich die Bilder ja schon alle auf die Festplatte kopiert habe. Spoiler: ich hatte nicht alle Bilder importiert. Ich fühle mich einfach wohler damit, dass ich auf der untersten Ebene immer noch ein Backup habe, bei dem ich wirklich sicher sein kann, dass sich dort wirklich alle Bilder befinden, die ich mache, ohne dass ich mir Gedanken machen muss, ob ich sie irgendwo gesichert habe. Nenn es gern das "Idiotenschutzbackup". Aber ich fühl mich damit einfach wohler und werde es auch gerne beibehalten.
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"Die ersten 10.000 Bilder sind die schlechtesten" - wahlweise Henri-Cartier Bresson, Jackson Pollock oder Helmut Newton zugeschrieben |
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#4 |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.011
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Dann prüfe bitte mal die alten, schon lange nicht mehr benutzten Karten, ob die Daten noch problemlos lesbar sind. Auch auf Flash- Speichern halten die Daten nicht ewig und mit jeder neuen Generation werden die Dinger anfälliger. Gerade die günstigen Karten verwenden QLC Speicher, da werden auf einer Speicherzelle mittlerweile 4 Bit gespeichert, d.h. der Controller muss 16! Zwischenstufen der gespeicherten Ladung unterscheiden. Da reichen schon ein paar diffundierte Elektronen, um das Bit kippen zu lassen.
Bei mir werden die Karten neu formatiert, sobald von den Daten auf der Festplatte ein manuelles Backup gezogen wurde. Davon, alle Bilder aufzuheben, hab ich mich schon lange verabschiedet, da hat man die Sport viel zu viel Ausschuss. In der Regel bleiben nur rund 10 % übrig. Im Urlaub sieht es natürlich anders aus, aber auch da gehen schon mal 50% in die Tonne.
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... Geändert von Porty (23.11.2023 um 13:30 Uhr) |
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#5 | |
Themenersteller
Registriert seit: 02.04.2019
Ort: Lübeck
Beiträge: 1.143
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Zitat:
Dürfte ich Euch im Gegenzug auf meine eigentliche Frage hinweisen?
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"Die ersten 10.000 Bilder sind die schlechtesten" - wahlweise Henri-Cartier Bresson, Jackson Pollock oder Helmut Newton zugeschrieben Geändert von DerGoettinger (23.11.2023 um 13:42 Uhr) |
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#6 |
Registriert seit: 01.11.2010
Ort: Vörstetten
Beiträge: 6.527
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Lightroom Bibliothelkfunktion reicht doch. Hatte ich doch schon beantwortet.
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#7 | |
Registriert seit: 17.02.2016
Ort: Bern
Beiträge: 5.219
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Zitat:
Würde ich alle geschossenen Bilder auf ca. 25 San Disk Extreme Pro Karten (256GB) archivieren, würde mich das jährlich etwa CHF 6'000.- kosten. Das geht in meinem Fall mit NAS und externen Disks wesentlich günstiger.
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Grüsse aus der Schweiz Hans-Peter |
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#8 | |
Registriert seit: 19.02.2008
Ort: Chemnitz
Beiträge: 83
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Zitat:
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#9 | |
Themenersteller
Registriert seit: 02.04.2019
Ort: Lübeck
Beiträge: 1.143
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Zitat:
Aber auch das geht leider nicht auf die Frage ein, ob Adobe Bridge in der Lage ist, zuvor bereits importierte Bilder zu erkennen und automatisch vom erneuten Import auszuschließen (was PMH kann).
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"Die ersten 10.000 Bilder sind die schlechtesten" - wahlweise Henri-Cartier Bresson, Jackson Pollock oder Helmut Newton zugeschrieben Geändert von DerGoettinger (23.11.2023 um 18:59 Uhr) |
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#10 | |
Registriert seit: 22.04.2008
Ort: Oberbergischer Kreis
Beiträge: 2.974
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Zitat:
Mir hat damals bei Bridge nicht gefallen, dass ich den datumsbasierten Importordner nicht nach dem Muster yyyy-mm-dd erstellen lassen konnte. Genau das Muster, was ich quasi seit Jahrzehnten nutze, ging nicht! Bitte um Berichtigung, falls sich das mittlerweile geändert hat. Was spricht denn dagegen, die Speicherkarte jedes Mal komplett zu importieren und dann zu löschen? So kann es dann ja ebenfalls nicht zu Doppelimporten kommen. Bilder, die du nicht behalten willst, kannst du dann ja immer noch entsorgen. |
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