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20.05.2015, 11:09 | #1 |
Registriert seit: 25.07.2013
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Beiträge: 395
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Objektivfrage für 6-monatige Weltreise
Hallo zusammen,
im nächsten Jahr plane ich eine eine 6-monatige Reise quer übern Globus. In dieser Zeit werde ich Südamerika, Neuseeland, Australien, verschiedene Länder Asiens und vllt. Nordamerika/USA bereisen. Geplant ist es als Backpacker unterwegs zu sein und den Aufenthalt in den verschiedenen Ländern und Regionen möglichst einfach (ohne bzw. wenig Hotels) zu gestalten. Nun meine eigentliches Anliegen. Die Kamera darf auf der Reise nicht fehlen! Die Frage ist nur ob ich meine bestehende nutze und rumschleppe oder eine neue beschafft werden muss um das Gewicht möglichst gering zu halten. Hauptsächlich habe ich vor Landschaften (auch Nachts) und Menschen zu fotografieren. Weiterhin ist es mir wichtig, dass die Kamera GPS hat um die Fotos zu geotaggen. Des Weiteren sollten die Fotos in RAW aufgenommen werden können. Mein bisheriges Equipment ist: * A77 * SAL-1650 F2.8 * SAL-35 F1.8 * MIN AF 50mm F1.7 RS * MIN AF 100mm F2.8 Macro * SAL-55300 F4.5-5.6 Mit einem Tokina 11-16 II liebäugel ich schon länger, weiß aber nicht ob das auf einer Weltreise Sinn macht (Größe/Gewicht). Ein kleines GorillaPod muss natürlich auch mit. Welche Objektive würdet ihr mitnehmen um das ganze möglichst klein zu halten? Oder gibt es auch andere Kameras und Konfigurationen die meine Kriterien erfüllen (vllt. RX100 o.ä.). Option A: A77 + SAL-1650 (sehr gute BQ jedoch fehlt untenrum manchmal was) Option B: A77 + Tokina 11-16 + SAL35f18 + Min AF 50 F1.7 (sehr gute BQ, etwas "unfelxibel" obwohl ich darauf auch verzichten könnte - Zeit habe ich genug) Option C: Kompaktkamera mit sehr guter BQ (großer Sensor) + RAW + GPS (Weitwinklig wir nur möglich und Tele bis ca. 100mm) Ist es sinnvoll das Minolta 100mm Macro mitzuschleppen? (Ich mag dieses Objektiv einfach ) Bitte gebt mir einen Rat wie sich das ganze gestallten lässt! Gebt mir bitte Empfehlungen für den Objektivpark oder möglichkeiten anderer Systeme Freundliche Grüße kiesrudi |
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20.05.2015, 11:30 | #2 |
ehemaliger Moderator
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Beiträge: 11.408
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Für Objektivfragen haben wir das Objektiv-Unterforum. -> Schubs
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Gruß Jörg Jubel, Trubel, Heiterkeit - seid zur Heiterkeit bereit (Bugs Bunny) |
20.05.2015, 11:52 | #3 |
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Beiträge: 7.708
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Hi,
ganz ehrlich würde ich das Equiptment für eine mehrwöchige Backpacker-Tour nicht mitnehmen. Viel zu schwer und klobig. Mein Vorschlag: Eine RX100 MK3 und eine NEX mit schöner Festbrennweite für Portraits und Available Light. Dazu ein leichtes Reisestativ, ein paar Filtern, Akkus und Speicherkarten und fertig. Das Smartphone dient dann als Fernauslöser. Dein SSW-Wunsch lässt sich leider nur mit größerem Packmaß erfüllen. Aber ich habe einen Bekannten, der mit 3 analogen Mittelformatkameras auf Backpackertour unterwegs ist. Gehen tut alles... Stephan
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20.05.2015, 12:04 | #4 |
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Ort: Hamburg
Beiträge: 4.736
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Ich bin da ähnlich gestrickt wie
Wenn Fotografie ganz oben steht bei der Reise, dann würde ich schauen, ob ich mir eine A7II mit dem neuen 28/2 + Fisheye Konverter holen würde und dazu dann ein Zoom. Wenn's extrem sein soll, dann das neue 24-240, aber ich würde wohl eher zum 24-70 tendieren, da ich kein Teletype bin. Mehr nicht. Meine A99 (oder in Deinem Fall die A77) mit meinen ganzen Festbrennweiten würde ich nicht 6 Monate mit rumschleppen müssen, wo jedes Gramm und jeder Kubikzentimeter zählt. Aber wie Stefan schon sagte, gehen tut alles und letztlich muss jeder seine Prioritäten setzen. Kannst ja auch 5 Unterhosen, 3 Hosen und 5 T-Shirts weniger mitnehmen. |
20.05.2015, 12:56 | #5 |
Registriert seit: 24.06.2011
Ort: Innsbruck
Beiträge: 518
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Auf eine Bridge würde ich mich nicht einlassen wollen, insbesondere wenn schon A77+16-50 im Kasten warten. Solltest du auf höhere Brennweiten verzichten können, so würde ich Option A + 35f1.8 nehmen.
Soll es etwas weitwinkliger sein, kannst ja auch eine Panoramaaufnahme machen. Zum Abschluss eine Kamera-Versicherung, die auch Zelte mit einschließt - das macht das Reisen einfach viel entspannter. |
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20.05.2015, 13:03 | #6 |
Registriert seit: 17.12.2007
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Beiträge: 21.627
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Machst du die Tour zum Fotografieren oder fotografierst du die Tour zur Erinnerung/Dokumentation? Das würde für mich einen großen Unterschied machen.
Ich habe noch nicht mal ansatzweise eine so lange Tour gemacht, aber zu analogen Zeiten hatte ich, teilweise viele Tage, eine Großformat mit 2 Objektiven im Rucksack dabei gehabt.
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20.05.2015, 13:22 | #7 |
Themenersteller
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Also grundsätzlich steht die Reise an sich im Vordergrund und die Fotografie kommt dann irgendwann viel weiter hinten... jedoch habe ich gerade auf Reisen viel Spaß und Freude an der Fotografie.
So langsam tendiere ich auch zur RX100M3 jedoch fehlt mir da einfach das GPS ich möchte die Möglichkeit nur ungern missen Jahre später die Reise revue passieren zulassen und keine Ahnung zu haben wo welche Fotos entstanden sind... Mh... |
20.05.2015, 13:24 | #8 |
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Und ein GPS-Logger kommt da nicht in Frage?
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20.05.2015, 13:29 | #9 |
Themenersteller
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Wie funktionieren diese GPS-Logger? Ich gehe davon aus, dass diese keinen direkten Zugriff auf die Kamera haben und die EXIFs erweitern oder!? Sicherlich muss hier im Nachhinein die Bild-Datei mit dem Logger gesynct werden oder? Hast du Erfahrungen damit?
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20.05.2015, 13:45 | #10 |
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Beiträge: 4.736
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Ich hab es noch nicht probiert, aber es gibt meines gefährlichen Halbwissens nach doch schon Apps für's Händie, welche die Funktion übernehmen können. Und ja: Uhrzeit und Datum sollte vorher abgeglichen und identisch sein, denn man muss die Daten nachher "irgendwie" synchronisieren. Im Hinterkopf habe ich, dass das sogar mit LR geht?
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