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12.10.2018, 08:42 | #1011 |
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 21.366
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Ein Versuch, mich der Andromeda Galaxie zu nähern:
Insgesamt kamen 86 Minuten Belichtung am Ende zusammen, dazu eine ganze Menge Darks, Flats und Bias. Gestackt mit DSS, dann Bearbeitung in Fitswork und PS. Objektiv war das 135mm Samyang bei Bl. 2.8. → Bild in der Galerie
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- Video/Timelapse: Impressionen Tromsø - Schottische Highlands im November - Berge 2023 - Sternenhimmel Rhön - Rund um die Zugspitze - Ein Wintertag auf der Wasserkuppe Reiseberichte: La Palma - Grönland im Herbst - Polarlichttour Norwegen im November - Nord-Norwegen im Winter |
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12.10.2018, 12:28 | #1012 |
Themenersteller
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.286
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Eigentlich schon, nur die Genauigkeit ist übertrieben. Man kennt die Entfernung nur auf ca. 5% genau. D.h. die Angabe müsste lauten: 4,08.10^15km (+/-2.10^13km). Damit liegt die Unsicherheit bei ca. 20000Mrd km.
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12.10.2018, 12:32 | #1013 |
Themenersteller
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.286
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Die ist aber mit 2,5Mio. Lichtjahren noch viel weiter entfernt als der Polarstern.
Die Aufnahme ist gut! Wie fast immer: der Hintergrund ist für meinen Geschmack etwas zu dunkel. Aber mit fast 90min näherst du dich der "richtigen" Astrofotografie.
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12.10.2018, 12:44 | #1014 |
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Ort: Rhein-Main
Beiträge: 21.366
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Ja, wenn ich mir die Bilder aus dem Internet anschaue, erkenne ich meine Mängel sehr deutlich. Aber mir fehlt das digitale Wissen, Können und Geschick (Ebenen, Kanäle- und Sternenmasken getrennt bearbeiten u.s.w.), um das deutlich besser zu machen. Wenn ich da manche Bilder anschaue, bleibt mir einfach nur der Mund offen.
Bei den Zeiten ist halt immer das Problem, dass ich nicht aus dem Garten heraus fotografieren kann. ...
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13.10.2018, 11:28 | #1015 |
Registriert seit: 17.12.2007
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Beiträge: 21.366
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Herz und Seele. Schwierige Geschichte.
Das ist alles nicht so einfach mit den Astrosachen. Für diese beiden Nebel habe ich 2 Anläufe gebraucht und dennoch nur ein Anfänger Bild zustande gebracht. In der ersten Nacht zogen nach einer halben Stunde Schleierwolken auf, damit war es das gewesen. Ich merkte es aber am nächsten Tag. Im zweiten Versuch war die Nacht ganz klar und ich machte auch regelmäßig Testbilder mit einer anderen Kamera (um Schleierwolken zu erkennen) und ich freute mich schon auf über 3 Stunden Belichtung (solange hält in etwa der Akku bei Dauerbetrieb, reicht mir aber auch). Aber: Weil Cassiopeia unweit von Polaris liegt und sich im Laufe der Nacht weiter nach oben bewegt, ist die Kamera, die am LA-EA3 Adapter hinter der Halterung hing (mit Samyang 135mm) und in die fast gleiche Richtung wie die Nachführung blickt, irgendwann am Gehäuse angestoßen und hängen geblieben. Ganze 46 Minuten Belichtung konnte ich davon retten. Ich weiß bisher auch noch nicht, ob die Nachführung dadurch Schaden genommen hat. Dennoch möchte ich hier das bescheidene Ergebnis einfach mal zeigen: (diesmal habe ich auch mehr auf den Hintergrund geachtet ) Herz- und Seelen Nebel im Sternbild Cassiopeia. → Bild in der Galerie
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13.10.2018, 11:58 | #1016 |
Themenersteller
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Beiträge: 12.286
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Das ist Zufall: Herz und Seele habe ich gestern auch gemacht! Aber nachdem für die nächsten Tage wieder klares Wetter angesagt ist, werde ich noch weitere Sessions anhängen. Leider ist es im Herbst bei uns in der Ebene immer sehr feucht und die Durchsicht leidet sehr darunter...
Deine Aufnahme ist aber eh schon recht gut! Und wie immer ist in den Rohdaten noch mehr drinnen: mach es heller.
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14.10.2018, 17:24 | #1017 |
Registriert seit: 27.02.2014
Beiträge: 3.076
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Ich luscher ja immer mal gerne hier hinein.
Die Bilder von Toni sind ja teilweise echt der Hammer. Und schön zu sehen, wie Oli sich da immer mehr reinfuchst und die Bilder immer besser werden. Weiter so! Ich freue mich auf mehr. Im Dänemark-Urlaub habe ich in den klaren Nächten ab und zu mal von der Terasse in den Himmel geschaut. Das ist schon beeindruckend, wieviel mehr Sterne dort zu sehen sind als am lichtverseuchten Hamburger Westrand. Selbst die Milchstraße war schön zu erkennen. Ich glaube, da hätten Astro-Fans auch ihre Freude gehabt. Nur dokumentarisch, einen Blick über die Ferienhaussiedlung → Bild in der Galerie und einmal Richtung Strand von den Dünen aus. → Bild in der Galerie Gruß, Dirk |
19.10.2018, 21:51 | #1018 | |
Registriert seit: 27.02.2014
Beiträge: 3.076
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Zitat:
Also, das H-Alpha light doch bei 656nm, das liegt doch noch im Bereich des sichtbaren Lichts (etwa 380nm bis 750nm). Und die Sensoren der Kameras reichen doch noch weiter in den Infrarotbereich hinein. Das kann man ja mit jeder IR-Fernbedienung und einer Kamera ausprobieren. Von daher kann ich mir schlecht vorstellen, dass das H-Alpha weggefiltert wird. Dass ein IR-Sperrfilter vor dem Sensor sitzt, ist mir klar. Ist die Filterkurve des IR-Sperrfilters so breit, dass dadurch auch noch das sichtbare Licht gedämpft wird? Gruß, Dirk |
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19.10.2018, 22:09 | #1019 |
Themenersteller
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Bei einer normalen DSLR kommt kein IR mehr durch (möglicherweise lassen manche dann wieder ab 1µm etwas durch) und bei 656nm kommen irgendwo zwischen 10 und 30% durch. Bei Nikon etwas mehr als bei Canon und Sony.
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19.10.2018, 22:10 | #1020 |
Registriert seit: 11.02.2013
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Beiträge: 5.377
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Ich finde da diese Transmissionskurven für einen H-alpha-Filter und im Vergleich 'Standard'-Filterpack ganz anschaulich. Keine Ahnung ob die alle so aussehen.
656 nm (H-alpha) geht auch durch ein normales Filterpaket vor dem Sensor, aber halt nur zu einem geringen Teil (20%).
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Viele Grüße, Michael Do what you can, with what you've got, where you are. Bill Widener, of Widener Valley, Virginia, as quoted by Theodore Roosevelt in 'An Autobiography' |
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