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13.07.2019, 13:10 | #31 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.281
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Mir taugen diese Berichte - Da kann man so richtig mitleben!
Ich bin auch gerade wieder in den Bergen. Leider war die erste Woche verregnet und wir konnten nur einen 3000er machen und im Moment schneit es bis 2500m herab. Aber für Montag ist besseres Wetter angesagt, da gibt es dann den nächsten 3000er, den Hexenkopf...
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14.07.2019, 08:11 | #32 | |||||
Themenersteller
Registriert seit: 24.08.2014
Ort: Stuttgart
Beiträge: 3.535
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Zitat:
Packlist: Wie machst du das mit der Cam auf Mehrtagestouren? Harald, da musste ich doch herzlich lachen. Ich wusste gar nicht, dass ich so schreibe.... Zitat:
Matratzenlager versuchen wir zu vermeiden. Am schlimmsten sind Schnarcher. Die halten einen den Großteil der Nacht wach. Und, sorry liebe Schnarcher, was ich schon immer los werden wollte: Wenn ich das weiß, dass ich schnarche sollte ich nicht in einem Lager übernachten!!! Etwas von unserer Komfortzone haben wir uns letztes Jahr im Balkan "abtraniert". Dort war es die Regel, dass wir in Mehrbettzimmern/Lagern nächtigen mussten. War kein Schnarcher dabei, zum Glück. Aber eine gewisse Unruhe ist einfach da, wenn andere im Schlafzimmer sind. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Die Schneefallgrenze liegt echt schon wieder so tief? Und ich dachte heute Morgen, dass wäre immer noch Altschnee, als ich Alpenpanorame auch 3sat (ohne Ton!!) nebenbei laufen hatte. Ich drücke dir die Daumen, dass das Wetter besser wird und du noch deine Touren machen kannst!
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Grüße Joachim ------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Das Leben ist einfach...einfach zu schwer. Es wäre so einfach, wenn es einfacher wär' (Lindemann) |
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14.07.2019, 08:42 | #33 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.281
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Sorry für das „taugen“.
Ist aber sicher nicht nur in NÖ üblich. Außer in Vorarlberg wahrscheinlich in ganz Ö üblich. Steht aber auch so im Duden für Österreich und Süddeutschland.
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14.07.2019, 09:06 | #34 | |
Registriert seit: 25.11.2012
Ort: Angeln/Sachsen
Beiträge: 4.269
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Zitat:
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Gruß Harald Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. |
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14.07.2019, 10:19 | #35 |
Registriert seit: 26.11.2004
Ort: Region Basel (CH)
Beiträge: 5.415
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Sehr unterhaltsam, lieber Joachim! Vielen Dank für die viele Mühe , die du dier mit deinem Bericht machst. Da ist man ja fast ein bisschen dabei
Die Stelle mit dem anspruchsvollen Grat habe ich fast nägelkauend gelesen und mir dabei vorgestellt, wie mir dort die Muffe gegangen wäre Und ja, Mehrbettzimmer mit anderen Leuten zusammen wäre jetzt auch nicht so meins. Aber wenn man nicht im Schlafsack im Freien nächtigen möchte, gibt es wohl nicht viele andere Möglichkeiten. Bin jedenfalls gespannt auf die Fortsetzung! |
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14.07.2019, 18:47 | #36 | |
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 21.322
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Sehr schön geschrieben und bebildert. Bergtouren sehe und lese ich auch immer gerne.
Zitat:
Ich mag ja allgemein keine Regenschirme, nehme immer eine Regenjacke. Und bei Dauerregen verschieben wir meist die Tour bzw. kürzen dann ab. Aber meine Frau hat oft einen dabei. Und hier, nach zwei Tagen Dauerregen, ein Wasserfall wo es nie einen gab, hat sie ihn sinnvoll nutzen können. Ich wurde trotz meiner Regenjacke doch halbwegs nass.
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15.07.2019, 16:08 | #37 | |
Registriert seit: 16.01.2005
Ort: Pfinztal
Beiträge: 2.684
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Hallo Joachim,
sehr schöne Bilder von ebenso schönen Touren! Das macht Lust auf die Berge! Zum Glück dauert es nicht mehr lange. Zitat:
Gruß Jan
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Meine Homepage: http://www.klassischeyachten.de |
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15.07.2019, 20:44 | #38 | |||||
Themenersteller
Registriert seit: 24.08.2014
Ort: Stuttgart
Beiträge: 3.535
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Grate und Gipfel - Teil 3
Letzte Nacht es viel geregnet. Es hört auch erst auf, kurz bevor wir aufbrechen. Auf dem Freschenhaus gibt es ein leckeres Frühstück.
Wir zahlen unsere Rechnung und verzichten auf den "Schnaps auf's Haus", den uns der Hüttenwirt anbietet. Nix gegen einen gepflegten Gipfelschnaps, aber es ist kurz nach 8. Morgens. Wir haben eine längere Tour vor uns. Teilweise anspruchsvoll, da es wieder über ausgesetzte Grate geht. Und wir müssen ein Tal durchqueren. D.h. erstmal 800 Höhenmeter steil abwärts. → Bild in der Galerie Es ist ziemlich verhangen, aber es regnet nicht mehr, als wir aufbrechen. Das soll auch so bleiben. → Bild in der Galerie Wie gesagt 800 Meter runter auf knapp 4km Distanz. Auf matschigen und/oder gerölligen Waldwegen. Ziemlich nervig. → Bild in der Galerie Wir schaffen es tatsächlich die Talsohle zu erreichen, ohne uns auf den Hintern zu setzen. Wir können es selbst kaum glauben. An der tiefsten (etwas über 1.000 Meter) überqueren wir einen Fluss → Bild in der Galerie nur um danach gleich wieder 500 Hm am Stück aufzusteigen. Der Grund ist aber deutlich besser. Außerdem ist aufsteigen deutlich angenehmer. → Bild in der Galerie Kurz nach diesem Stück verpassen wir einen -sehr schlecht erkennbaren- Abzweig und laufen ein Stück in die falsche Richtung. Zum Glück merken wir es bald. Wer den GPX-Track aufmerksam angesehen hat, hat vielleicht den kleinen Ausschlag bemerkt. Wir kommen auf den Grat, dem wir ab jetzt folgen. Nicht Richtung Hoher Freschen, sondern die entgegengesetzte Richtung. Der First ist unser nächster Gipfel. → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Es sind ausgesetzte Stellen dabei, auch eine Leiter will "bezwungen" werden
Auf dem rot umrandeten Ausschnitt des dritten Bildes (Blick zurück) versteckt sich die Leiter: → Bild in der Galerie Blick zurück auf den Grat, nachdem er jetzt hinter uns liegt. In der Vergrößerung sind die zwei ausgesetzten Stellen gut zu erkennen. Da sind wir wirklich drauf längs balanciert. Ich glaub' es kaum....
Hier endet dieser Teil der Tour. Wir müssen jetzt durch ein kleines Tal und auf der gegenüberliegenden Seite wieder rauf. Der Weg ist deutlich erkennen. → Bild in der Galerie In der Bildmitte gut zu erkennen: Die Hohe Kugel (Gipfel 1.645 Meter hoch). Am Scheitelpunkt, dem Treietpass : Nochmal die Beschreibung der Wanderwegmarkierungen. → Bild in der Galerie Auf zur Hohen Kugel! Den wir eigentlich nicht mehr mitnehmen, sondern links liegen lassen wollten. Die Wirtin der unterhalb liegenden Alm hat ihn uns aber so sehr ans Herz gelegt, dass wir ihrem Tipp gefolgt sind. → Bild in der Galerie Zum Glück! Die Aussicht ins Rheintal lohnt sich: → Bild in der Galerie Und die aufmerksamen Österreicher haben uns sogar ein Loch in die Wolken geschnitten, damit wir mehr sehen. Sehr nett. → Bild in der Galerie Wir nehmen den Rest unseres heutigen Weges in Angriff... → Bild in der Galerie ...gehen abermals über einen Grat... → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie ..und kommen schließlich an unserem heutigen Tagsziel, der Emser Hütte, an. → Bild in der Galerie Unser zwei Wanderkolleginnen, die zufälligerweise die gleiche Tour machen und den wir immer wieder kurz begegnen, kommen kurz darauf auch an. → Bild in der Galerie Heute Nacht gibt es ein bequemes Doppelbett → Bild in der Galerie Tourdaten: Entfernung: 17,5 km (inkl. verlaufen) Höhenmeter: 1.044 Zeit: rund 8 Stunden -to be continued-
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Grüße Joachim ------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Das Leben ist einfach...einfach zu schwer. Es wäre so einfach, wenn es einfacher wär' (Lindemann) |
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15.07.2019, 20:53 | #39 |
Registriert seit: 13.12.2007
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Beiträge: 12.281
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Da habt ihr ja einige "lustige" Grate mit dabei gehabt.
Und das Loch haben wir doch gerne in die Wolken geschnitten... Ich freu mich schon auf die Fortsetzung! Wir gehen morgen auf den nächsten 3000er - den Hexenkopf in Serfaus. Meine 18-jährige Tochter war noch nie oben und fürchtet sich ein wenig vor der Entfernung. Man muss in 6-7 Stunden etwas mehr als 16km und 1000hm überwinden. Hoffentlich passt das Wetter. Falls ja, gibt es dann auch von mir einen Bericht.
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15.07.2019, 21:04 | #40 | |
Themenersteller
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Zitat:
Dann wünsche ich euch (und mir, wegen des anstehenden Berichts) gutes Wetter!
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Grüße Joachim ------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Das Leben ist einfach...einfach zu schwer. Es wäre so einfach, wenn es einfacher wär' (Lindemann) |
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