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03.10.2016, 10:33 | #1 |
Registriert seit: 23.08.2004
Ort: D-38102 Braunschweig
Beiträge: 193
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FE 70-300mm f/4.5-5.6 G OSS
Hallo Forumfreunde,
mein FE 70-300 OSS war nun bereits im Sommerurlaubseinsatz und ich bin äußerst zufrieden. Es ist für mich genau die richtige Mischung aus Kompaktheit und Leistung. Nun bin ich aber wegen der mechanischen Eigenschaften etwas verunsichert und mein Fotofachgeschäft hat zum Vergleichen noch immer kein Exemplar wieder vorrätig (sie vertrösten mich schon seit Ende August). Auch wenn ich bereits von einem ähnlichen Fall gelesen habe, möchte ich doch mehr Sicherheit diesbezüglich und so kam mir die Idee auch hier im Forum mal nach zu fragen: Schätzt ihr es als normal ein, wenn der Zoom-Ring in radialer Richtung (also in Drehrichtung) beim Umkehren der Zoombewegung ein spürbares Spiel aufweist? Am Strich der Brennweitenmarkierung ist es zirka ein halber Millimeter. Ansonsten läuft der Ring wie ich es mag, nicht zu leichtgängig, aber dabei angenehm ruckelfrei weich. Vielleicht könnte jemand, der dieses Objektiv sein eigen nennt, es bei Gelegenheit mal in die Hand nehmen und probieren und vergleichen und berichten. Danke sehr. Im übrigen finde ich es seltsam, dass über dieses Telezoom kaum geredet wird. Hmmm...
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Gruß Detlev |
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03.10.2016, 11:55 | #2 |
Registriert seit: 02.01.2008
Ort: Wien
Beiträge: 2.466
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Jo spüre da auch ein bisserl spiel -> Schneckengang ist der Grund dafür
Hat fast jedes Objektiv ... mehr oder weniger! |
06.10.2016, 06:59 | #4 | |
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 21.328
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Zitat:
Ich hatte mich auch mal für dieses FE Objektiv interessiert, dann aber doch davon Abstand genommen, weil es mir im Verhältnis zu meinem vorhandenen A-Mount 70-300 G SSM zu wenig Mehrleistung bietet.
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06.10.2016, 11:38 | #5 |
Registriert seit: 03.06.2016
Ort: Mönchengladbach
Beiträge: 76
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Ich darf mich glücklicherweise auch zu den frohen Besitzern dieses Objektivs zählen.
Das von dir benannte Spiel ist mir bisher noch nicht aufgefallen. Vielleicht weil ich nicht drauf geachtet habe Aber generell bin ich echt zufrieden mit dem Objektiv. Das einzige was mir wohl fehlt bzw. fehlen würde ist eine Stativschelle... Besonders vor dem Hintergrund, dass ich mir beizeiten einen Sunsniper Gurt holen möchte. Da wäre es mir eigentlich schon lieber gewesen wenn der Gurt am Objektiv angeschraubt werden könnte.
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06.10.2016, 19:03 | #6 | |
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 18.850
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Zitat:
Ansonsten ging es mir da ähnlich wie aidualk. Als das 70300G vorgestellt worden ist, fand ich es zuerst auch sehr interessant, denn zu dem Zeitpunkt hatte ich im Telebereich nur das alte Minolta 100-300 ohne APO (am langen Ende sehr mäßig), das Minolta 100-200/4,5 (recht gut, aber oft zu kurz) und das 500mm/8,0 Reflex (zu unflexibel, d.h. meistens zu lang). Es war also ohnehin eine Neuanschaffung geplant. Nach einem Blick auf die Testergebnisse wäre das FE aber auch nur ein Kompromiss gewesen. Und wenn schon Kompromiss, dann wenigstens günstig, und so ist es dann ein gebrauchtes 70-300 G SSM hier aus dem Forum für ein Drittel des Preises geworden.
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Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990) |
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11.10.2016, 08:12 | #7 |
Themenersteller
Registriert seit: 23.08.2004
Ort: D-38102 Braunschweig
Beiträge: 193
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Danke für eure Antworten.
Zusammen mit euren Erfahrungen und dem Gefühl, welches ich mir am Wochenende in der Großstadt in einigen gut sortierten Foto-Läden aneignen konnte, hab ich den Entschluss gefasst, es von meinem Händler einschicken zu lassen. Es gab nahezu spielfreie Exemplare und ebenso welche, die etwas mehr haben. Aber keins, welches beim Hin- und Herzoomen, so wie meins, fast ins Klappern kommt. Spürbar und auch (bei Stille) hörbar. Wo die Toleranzgrenze laut Hersteller wirklich liegt, weiß ich natürlich nicht. Vom Gefühl her ist es bei meinem Objektiv knapp drüber. Ich hoffe, dass es die Service-Mannschaft ähnlich sieht und, dass es sich korrigieren bzw. reparieren lässt.
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Gruß Detlev Geändert von kjebo02 (11.10.2016 um 08:20 Uhr) |
12.10.2016, 08:29 | #8 |
Registriert seit: 26.03.2015
Ort: Kanton Bern
Beiträge: 75
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I hatte Gelegenheit das FE 70-300mm f/4.5-5.6 G OSS zu testen - allerdings ausschliesslich auf längere Distanz, d.h. auf ca. 250m, aber bei allen Brennweiten und den üblichen Blenden.
Resultat: Man muss die Blende auf f/8.0 schliessen um ordentlich scharfe Bilder zu bekommen - in Realität ist es deshalb eine lichtschwaches f/8.0- Glas! Zu langsam für mich, sogar für meine Landschaftsfotografie. Ausserdem fehlt die Stativschelle - auch das ein grosser Minuspunkt, wenn man wie ich häufig ab Stativ mit langen Belichtungszeiten arbeitet. Viel besser schnitt das Sony FE 70-200mm f/4.0 G OSS ab - relativ leicht und handlich, mit guter Bildqualität sogar bei offener Blende (f/4.0), sehr gut bei 135mm, und immer noch gut genug bei 200mm. Wenn Gewicht und Geld keine Rolle spielen ist natürlich das Sony FE 70-200mm f/2.8 GM OSS die erste Wahl - wahrscheinlich das beste 70-200er auf dem Markt!
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Gruss aus Bern "Zwölf gute Fotos in einem Jahr sind eine gute Ausbeute". – Ansel Adams – |
29.11.2016, 16:08 | #9 |
Registriert seit: 25.10.2016
Beiträge: 325
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[gelöscht]
Geändert von McHorb (29.11.2016 um 22:27 Uhr) |
06.05.2017, 12:45 | #10 |
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 21.328
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Im Test bei Photozone. Bestätigt eigentlich meinen bisherigen Eindruck und meine Entscheidung gegen das Objektiv.
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