|
|
|||||||||||||||
|
18.01.2021, 12:53 | #21 | ||
Registriert seit: 15.01.2012
Ort: Steiermark (Ö)
Beiträge: 1.023
|
Zitat:
Möchte nicht wissen welche Tipps dieser "Experte" noch so hatte. Zum Thema: Solange du mit der Freistellung, die dein APS-C System hergibt auskommst und auch ISO-seitig nicht am Anschlag unterwegs bist, hast du von VF keine großen Vorteile zu erwarten. Bei niedriger ISO Zahl und abgeblendet wirst du kaum Unterschiede erkennen können. Wenn du viel Schärfentiefe brauchst ist APS-C sogar im Vorteil, aber das haben ja schon andere vorher geschrieben. Was für mich immer ein großer APS-C Vorteil war, ist der Cropfaktor beim Tele. Für den gleichen Bildausschnitt bei 400 mm an APS-C müsstest du 600 mm an VF anflanschen. Weiß nicht wie sehr dich das betrifft. Zitat:
Vielleicht kannst du ja mal eine A7III oder A7C irgendwo leihen und dann ausprobieren ob der Unterschied für dich die Anschaffung wert ist. Vielleicht auch noch die A7IV abwarten, mal sehen was die kann.
__________________
Grüße aus der Steiermark Markus |
||
Sponsored Links | |
|
18.01.2021, 13:08 | #22 |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 5.572
|
Von mir noch 2 Gedanken zu Vollformat Vs APSC:
Die Anforderdeungen an ein gutes Objektiv bei APSC sind durch die Wurzel2 höhere Pixeldichte bei APSC deutlich höher, was das Auflösungsvermögen betrifft, und man auch durchaus bei den Bildern sehen kann, zumindest wenn man bei APSC an der Optik spart. Deswegen wäre ich mit solchen Aussagen: "Eine A7III mit 28-70 oder eine A7c mit 28-60 sehen gegen eine APSC mit 16-55 kein Land." etwas vorsichtig, gerade dem neuen 28/60 wird ein hervorragendes Auflösungsvermögen bestätigt. Meins ist schon bestellt... Richtig ist, dass Vollformatobjektive öfters Probleme mit den Ecken haben, weil das auszuleuchtende Feld größer ist. Allerdings ist das der Bereich, der durch die gewünschte niedrige Schärfentiefe oft unscharf abgebildet wird. Schwächen hat bei APSCt der Weitwinkelbereich, mir sind keine Objektive für APSC bekannt, die ein 12/24 Weitwinkel oder ein 10er Voigtländer ersetzten können. Klar ist es bei Teleobjektiven gerade umgekehrt, aber bei der Pixeldichte eines 24 MPix APSC Sensors brauchst du von einen 70/300 Tamron für 300 € auch keine Wunder erwarten. Das nächste Problem, wenn du viel Geld in teure APSC Objektive investiert hast, kaufst du das Ganze bei einen eventuellen Aufstieg auf Vollformat noch einmal. Böse ausgedrückt: Sparen kann richtig teuer werden.......
__________________
Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... |
18.01.2021, 13:10 | #23 |
Registriert seit: 07.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.267
|
Oder mit einer gebrauchten A7III oder A6xxx anfangen und sehen was funktioniert.
APS-C hätte m.E. auch den Vorteil des geringeren Gewichtes, was auch bei automobilem Einsatz mit Gimbal zB eime Weebil-S ein Vorteil sein könnte !
__________________
Gruß aus Bayern Steve |
18.01.2021, 13:16 | #24 |
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 21.322
|
Ich bin der Meinung, solange du noch eine solche Frage stellst, solltest du bei deiner Ausrüstung bleiben.
Du hast noch nicht geschrieben, was dir konkret an deiner Ausrüstung fehlt oder stört und was genau du von einer KB Kamera als Unterschied dir erhoffst, dadurch verbessern zu können. Oder ist es einfach GAS? Kurz, prägnant und einprägsam. Das könnte man doch als 'Signatur' nutzen.
__________________
- Video/Timelapse: Impressionen Tromsø - Schottische Highlands im November - Berge 2023 - Sternenhimmel Rhön - Rund um die Zugspitze - Ein Wintertag auf der Wasserkuppe Reiseberichte: La Palma - Grönland im Herbst - Polarlichttour Norwegen im November - Nord-Norwegen im Winter |
18.01.2021, 13:16 | #25 | |
Registriert seit: 15.03.2009
Ort: Bez. Gmunden
Beiträge: 729
|
Zitat:
Wenn ich die Fotos von der a6400 meines Freundes und meiner a7III bei ISO 10.000 so betrachte, da sind doch Welten dazwischen.
__________________
www.vorchdorfbild.at |
|
Sponsored Links | |
|
18.01.2021, 13:19 | #26 |
Registriert seit: 15.01.2012
Ort: Steiermark (Ö)
Beiträge: 1.023
|
Eine A6400 hat er ja aktuell schon.
__________________
Grüße aus der Steiermark Markus |
18.01.2021, 13:22 | #27 | |
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.402
|
Zitat:
Unterhalb 8mm gibt es wohl noch irgendwas fischeiiges mit 7,5mm. Für nicht ganz so Pixelpeepige gibt es auch noch Speedbooster für diverse Mounts. Für Video reicht es allemal.
__________________
Gruss aus Berlin, Volker Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen. "Schönes Bild" reicht. |
|
18.01.2021, 13:23 | #28 |
Registriert seit: 15.01.2012
Ort: Steiermark (Ö)
Beiträge: 1.023
|
Umgekehrt betrachtet hat man den Vorteil, wenn man ein VF Objektiv an APS-C betreibt, dass der ausgeleuchtete Bereich kleiner ist, man nutzt grob gesagt den (im Optimalfall auch bei Offenblende) noch scharfen Bereich des Objektivs.
__________________
Grüße aus der Steiermark Markus |
18.01.2021, 13:27 | #29 | |||
Registriert seit: 02.04.2019
Ort: Lübeck
Beiträge: 1.005
|
Zitat:
Zitat:
Dann mag der Eindruck entstehen, wenn man starr in typischen Vollformat-Festbrennweiten-Kategorien wie 24mm/35mm/50mm/85mm/100mm/135mm denkt. Wenn man dazu die superexakten APS-C-Pendants sucht (16mm/23mm/33mm/57mm/67mm/90mm), dann scheint die Auswahl tatsächlich viel kleiner (vor allem bekommt man so "komisch krumme" Brennweiten). Aber mir scheint, dass das für die Praxis nicht wirklich relevant ist, sondern eher eine akademische Scheindiskussion. Hat irgendjemand mal ein Portrait mit einer APS-C-Kamera nicht gemacht, weil er kein 57mm-Objektiv hatte, sondern "nur" ein 50mm-Objektiv? Wo es m.E. tatsächlich eine Schwäche gab (Achtung: Zeitform beachten!), waren die lichtstarken Zooms bzw. das sich ergebende Problem, dass die Telezooms mit durchgehender Blende erst bei 70mm gestartet haben. Bzgl. des Standardzooms war man dann nämlich gezwungen zu entscheiden, welchen Tod man sterben wollte: will ich es lichtstark, muss ich zum 16-55/2.8 greifen und hab eine 15mm-Lücke bis zu den Telezooms, will ich die Lücke nicht, muss ich zum (auch bildqualitätsmäßig nicht so überzeugenden) 16-70/4 greifen, dafür aber auf Lichtstärke verzichten. Aber dieses Problem gibt es jetzt mit dem Tamron 17-70/2.8 nicht mehr. Zitat:
Und das bringt mich zum anderen Aspekt: ich glaube, dass der Blick auf die "Aufmerksamkeit" nicht zielführend für DEINE Entscheidung ist. Du solltest Dich fragen, welche KONKRETEN und UNMITTELBAREN Vorteile oder Nachteile ein Wechsel für Dich bringen würde. Ja, technisch haben wir ja schon drüber gesprochen: Im Vergleich zu VF verliert man etwas an "Freistellung" bzw. der größere Sensor der VF-Kamera bringt in lichtschwachen Situationen mehr. Aber der Vorteil von APS-C ist eben auch, dass Du am oberen Ende "mehr Millimeter" hast. Mein altes Minolta 500/8 ist an einer VF eben ein 500er, an meiner a6500 aber faktisch ein 750er! Ich habe mir letztens für einen Workshop extra eine Vollformat-Kamera geliehen, um mal einen Eindruck zu bekommen. Immerhin taucht auch immer wieder das Argument auf, größere Objektive an APS-C-Kameras wären "ungleichgewichtig" und das System wäre "schlecht zu halten", insb. weil der Handgriff an der Kamera bei den APS-C-Kameras ja kleiner wären. Ich weiß nicht, wie Ihr es macht, aber ich "halte" mein System am Objektiv und "führe" es an der Kamera. Ich hab extra ein 70-200/2.8 einmal an der VF-Kamera und einmal an meiner a6500 ausprobiert. Selbst an der VF-Kamera lag das Hauptgewicht auf meinem "Objektivarm". Ich konnte nicht feststellen, dass die APS-C-Kamera "unausgewogener" in der Hand lag. Und für mich hat sich tatsächlich auch ein konkreter Nachteil ergeben: Ich bin ein "Rechtes-Auge-Sucher-Fotograf". An meiner a6500 hab ich das nie weiter hinterfragt, weil meine Nase links an der Kamera vorbeiging. An der VF-Kamera hatte ich nun das Phänomen, dass ich mit meiner Nasenspitze ständig auf das Display gekommen bin und damit meinen Fokuspunkt immer verschoben hab. Mein Tipp wäre zumindest: achte nicht so viel darauf, wieviel Bedeutung andere der Kamera zumessen, überlege lieber, welches System Dir am besten dabei hilft, die Fotos zu machen, die DU machen möchtest. Geändert von DerGoettinger (18.01.2021 um 13:40 Uhr) |
|||
18.01.2021, 13:35 | #30 |
Registriert seit: 09.07.2013
Ort: Baden bei Wien
Beiträge: 856
|
Ich würde nicht um jeden Preis umsteigen. Es wird sich auch in naher Zukunft noch einiges tun im VF. Somit werden die aktuellen Modelle günstiger bzw es werden noch besser Möglichkeiten vorhanden sein (Volle Touchscreen Unterstützung, Höhere Bildraten bzw Auflösung, schnellere Schnittstellen, schnellere Cardslots..)
Die heutigen APSC Kameras sind schon sehr gut geworden und wenn man nicht bei sehr schlechtem Licht arbeitet, sind die Bildqualitätsunterschiede meiner Meinung nach nicht so extrem weit auseinander. Beim Video ist das sogar noch geringer. Die meisten andernen Unterschiede sind ja schon genannt worden und einer davon tut mir persönlich nach meinem Umstieg eher weh: der Crop Faktor beim Tele! Wenn ich das 200-600mm auf einer APSC nutzen würde, dann hätte ich oben 900mm zur Verfügung und das ist schon eine beachtliche Brennweite. Ich würde mehr in gute VF taugliche Objektive investieren und zu einem späteren Zeitpunkt (Kamera defekt, günstige Gelegenheit, technische Notwenigigkeit ...) umstiegen. Wenn Geld keine Rolle spielt, dann eben sofort mit einem guten Satz an guten Objektivent, denn ohne diese wird auch VF keine Wunder wirken können. APSC in Händen eines guten Fotografen wird bessere Ergebnisse liefern, als bei einer VF Kamrea die von einem mittlmäßigen Kipser bedient wird.
__________________
LG Paul https://www.eyeem.com/u/duffy2512 https://www.instagram.com/duffy_2512_public/ https://youpic.com/paulduck2512/ |
Sponsored Links | |
|
|
|
|