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11.09.2012, 20:14 | #11 |
Themenersteller
Registriert seit: 18.04.2012
Ort: A-4981 Reichersberg
Beiträge: 4.524
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Erstmal schaut gut aus für uns
Zweitens habe ich heute mal ein kleine Stillleben (ja man schreibt es mit 3 L brrrrr....). Also ich verstehe die Welt nicht mehr. Hatte ausversehen ISO 640 an und trotzdem finde ich die RAW in diesem Fall sogar besser. Habe nur mit Automatik von LR entwickelt und halt ein bisschen Rauschreduzierung gemacht. JPEG OOC: ENTWICKTELTE RAWS: |
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12.09.2012, 13:18 | #12 |
Themenersteller
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Ort: A-4981 Reichersberg
Beiträge: 4.524
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Ich lese hier immer wieder was von DXO. Ist dieser Konverter auch zu empfehlen?
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12.09.2012, 20:16 | #13 | |
Registriert seit: 03.04.2012
Ort: Berlin
Beiträge: 398
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Zitat:
Hallo Martin, vielen Dank für den Input. Ich habe bei der Erstellung meiner Presets primär wert darauf gelegt, dass die Bilder absolut rauschfrei sind und dafür gerne kleine Details geopfert. Wie ich in meinem Beitrag geschrieben hatte, ist dies ja Geschmackssache und so habe ich meine Presets daher im wesentlichen anhand der großen Flächen des Testbildes erstellt. Daher spielt die geringe Auflösung des abfotografierten Monitorbildes gar keine Rolle. Die Rausch-Einstellungen habe ich so vorgenommen, das die Rauschunterdrückung so gering wie möglich sein sollte, das Rauschen in den großen Flächen aber auf jeden Fall verschwunden sein muss. Zweifellos sind dabei aber presets entstanden, die tendentiell zu viele Details für die Rausch-freiheit opfern. Mittlerweile hat sich mein Geschmack geändert und angeregt durch deinen Input habe ich weitere Presets erstellt, die nun auf maximale Details getrimmt sind und dabei mehr Rauschen in Kauf nehmen (vor allem Luminanzrauschen, das störendere Farbrauschen habe ich trotzdem zumindest soweit reduziert, dass es im Luminanzrauschen untergeht) Diese Presets habe ich anhand von "echten" Fotos erstellt. Auch das ist wieder nur mein Geschmack aber ich werde die Ergebnisse gleich in meinem anderen Thema zum Download einstellen. Viele Grüße, Martin |
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13.09.2012, 06:51 | #14 |
Themenersteller
Registriert seit: 18.04.2012
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Beiträge: 4.524
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Hallo Martin,
erstmal grossen Respekt vor deiner Arbeit hier. Ich werde die neuen Presets heute Abend gleich mal ausprobieren. Was mir auch sehr gefällt ist der Konverter von DXO in der Automatik. Ich habe mir gestern die Testversion runtergeladen und bin von den ersten Fotos positiv überrascht. Was mir hier halt im Gegensatz zu Lightroom abgeht sind die schönen Effekte. Am besten wäre eine Mischung aus beiden. |
14.09.2012, 11:16 | #15 |
Registriert seit: 03.04.2012
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Beiträge: 398
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Hallo ericflash,
ich habe selbst noch gar nicht mit dxo gearbeitet, freue mich aber, dass du damit gut zurecht kommst. Mir gefällt an Lightroom besonders die gute Integration von Bildverwaltung und Bildbearbeitung. Eine Bearbeitung in einem anderen Programm versuche ich nach Möglichkeit zu vermeiden, da aufgrund der nötigen Schnittstelle - sprich, die Bilder müssen im anderen Programm als TIF Datei abgespeichert und dann in Lightroom oder eine andere Bildverwaltung importiert werden - sehr große Dateien entstehen, egal ob die Schnittstelle nun VOR Lightroom (entwickeln mit DXO) oder NACH lightroom (Bearbeitung mit Photoshop) anfällt. Bei der A77 hat eine Raw-Datei idR. ca. 25-30MB. In 16 bit TIF umgewandelt sind es aber schon 144MB pro Bild. Während ich bei den heutigen Festplattengrößen mit 30MB/Bild sehr gut Leben kann, schrecke ich vor 144MB Bildern doch noch etwas zurück. Wie gehst du damit um? Oder gibt's dafür eine simple Lösung, die mir noch nicht eingefallen ist? Viele Grüße, Martin |
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14.09.2012, 11:24 | #16 |
Registriert seit: 07.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.272
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Das Problem DxO Entwicklung und Lightroom oder Aperture oder eine andere Software als Datenbank habe ich so gelöst, dass ich in DxO entwickle und ein JPG dann in die Datenbank laden..die RAWs bleiben in einem getrennten Ordner.
Da die Ursprungsdatei mit ca. 24 MB eh viel zu groß ist, sehe ich in der Reduzierung auf JPG, ca. 6 MB wenig Probleme.
__________________
Gruß aus Bayern Steve |
14.09.2012, 12:35 | #17 |
Themenersteller
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Hallo,
also ich mache die Verwaltung meiner Bilder selber. Ist zwar mehr Aufwand gefällt mir aber irgendwie besser. Und ich mache es so dass ich die RAW's auf JPEG's entwickle und nur bei den wirklich meiner Meinung nach wichtigen Fotos hebe ich dann die RAW Datei auch auf für später. Naja habe trotzdem innerhalb von 4 Monaten ca. 3.800 Dateinen mit ca. 40 GB gesammelt. Zum hochrechnen fange ich da lieber nicht an. Und bis vor 1 1/2 Wochen hatte ich noch die Alpha 33 mit wesentlich kleineren Dateien. Ich werde mir wohl oder übel schön langsam 2 Grosse USB Platten besorgen und dann mit einer Sicherung arbeiten. Zur Zeit kopiere ich das ganze einmal in der Woche auf die Externe. So oder so es werden nicht weniger Daten |
15.09.2012, 20:28 | #18 |
Registriert seit: 03.04.2012
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Beiträge: 398
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Hmm interessante Ansätze, danke!
Ich behalte bisher alle RAWs (hab knapp 10.000 pro Jahr). Von den älteren lasse ich nur die überdurchschnittlich Guten (ca. 500 pro Jahr) auf meinem Laptop, alle anderen werden auf zwei große Netzwerkfestplatten doppelt archiviert. Wenn die in ~5-10 Jahren voll sind, ersetze ich sie durch dann wahrscheinlich verfügbare, 10mal so große :-) Viele Grüße, Martin |
21.09.2012, 15:18 | #19 |
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Beiträge: 184
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NeatImage
Hallo ericflash,
ich habe als Konzertfotograf sehr oft das Problem mit hohen Iso-Werten fotografieren zu müssen und durch den oft schwarzen Hintergrund rauschts kräftig (z.B. mit der A900 ab ISO 3200). Ich habe mir mit den Jahren eine kleine Strategie entwickelt: Ich arbeite mit Lr4 da es damit für mich der effektivste Weg ist, gute Bilder zu archivieren und falls nötig zu verbessern. Zunächst werden die RAWs beim Importieren, je nach Iso, automatisch durch den in Lr4 eingebauten entrauscher leicht entrauscht. Dann erfolgt eine Sichtung mit Benotung. Nur vier oder fünf Sterne Bilder schaffen es weiter und werden entweder mit Nik Dfine oder Neat Image (das gibts als etwas eingeschränkte Version auch kostenlos - ich nutze die Pro-Version, welche für mich ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet) "behandelt". Abwarten würde ich mit Nik Dfine. Da Nik gerade von Google gekauft wurde, weiss man nicht wie es mit der kleinen Hamburger Firma weitergeht. Neben diverser Behandlungen wird dann, je nach Schweregrad; mit Dfine oder NeatImage entrauscht. Wobei NeatImage die deutlich bessere Software ist und zudem eine Batch-Verarbeitung besitzt. Das ist sehr praktisch bei vielen gleichartigen Fotos. Noch ein Wort zu Deinem langsamen Lr4. Auf meinem alten Intel Core 2 Duo mit 2 GB RAM war ich mit einer Bibliothek von rund 15000 Fotos immer noch zügig unterwegs. Wichtig ist, nicht mit einer externen Festplatte mit z.B. USB2.0 oder FireWire 400 zu arbeiten. Obwohl die Software mit einem i5 wesentlich schneller arbeiten könnte, liegt der Flaschenhals in diesem Fall oft an dieser externen Festplatte. Falls Du mit einer internen Disk arbeitest, solltest Du dies regelmässig entmüllen und nicht bis zum letzten Byte auslasten. Viele Grüße Gerd
__________________
"Aus einem verzagten Arsch fährt kein fröhlicher Furz" Martin Luther |
23.09.2012, 14:33 | #20 |
Registriert seit: 23.09.2012
Beiträge: 1
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Hallo Zusammen,
vielleicht habe ich auch noch einen Tipp für euch. Da ich Linux (Ubuntu) als Betriebssystem benutze, habe ich keine Chance vernünftig die Protukte von Adobe zu benutzen. Ich habe mich daher für Corel AfterShotPro und für ein Upgrade von NoiseNinja auf NoiseNinjaPro entschieden. Diese Kombination arbeitet schnell und gut. Rauschen im geringen bis mittleren ISO-Bereich werden nahezu komplett entfernt. Da AfterShotPro auch auf den Apfel und dem MS-Fenster läuft ist es vielleicht eine Alternative. Zur Fotoverwaltung kann ich bei ASP momentan wenig zu sagen, da ich noch altmodisch über Ordner "Verwalte". Zusammengefasst ist ASP: Sehr schnell Rausreduzierung mit NoiseNinja sehr gut, mit NoiseNinjaPro etwas umfangreicher. Es läuft auf Linux Aber dafür nicht so umfangreich wie Lightroom Gruß Stefan |
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