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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Über den Tellerrand geschaut » Neue Nikon D4s
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Alt 26.02.2014, 21:26   #81
WB-Joe
Moderator
 
 
Registriert seit: 08.05.2005
Ort: München
Beiträge: 15.444
Zitat:
Zitat von steve.hatton Beitrag anzeigen
Juckt`ss vielleicht schon wieder ?
Nein, brauch kein NSG.
Ich zeig dir am Stammtisch wieso.
__________________
Prost!!!
WB-Joe

Nächster Stammtisch in München: Dienstag, 05.08.2025

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Alt 26.02.2014, 21:27   #82
RainerV
 
 
Registriert seit: 22.02.2006
Beiträge: 11.388
Zitat:
Zitat von steve.hatton Beitrag anzeigen
Demgemäß dürfte eine Breze heute nur 25ct kosten....
Tja, das mit den Durchschnittsbildungen ist halt so ne Sache. Aber "im Schnitt" eines "typischen" Verbraucherwarenkorbs stimmt das schon.

Rainer
RainerV ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.02.2014, 21:40   #83
steve.hatton
 
 
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.486
Damit es "stimmig" bleibt, wird der Warenkorb permanent verändert, gell
__________________
Gruß aus Bayern

Steve
steve.hatton ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.02.2014, 22:03   #84
RainerV
 
 
Registriert seit: 22.02.2006
Beiträge: 11.388
Zitat:
Zitat von steve.hatton Beitrag anzeigen
Damit es "stimmig" bleibt, wird der Warenkorb permanent verändert, gell
Ja, alles andere wäre auch sinnlos bzw unmöglich. Welchen Sinn würde es machen, heute Produkte eines Warenkorbs zu messen, die kein Mensch mehr "kauft", oder die es gar nicht mehr gibt?

Und da die Verbraucher natürlich überdurchschnittlich im Preis steigende Produkte weniger nachfragen und solche, die immer billiger werden, entsprechend vermehrt nachfragen, ergibt das in der Tat einen preissenkenden Effekt. Aber es entspricht eben dem Konsumverhalten und das zur Grundlage zu machen, ist mehr als sinnvoll. Würde man die Zusammensetzung nicht aktualisieren, dann würde heute keine Digitalkamera drin sein, dafür eine analoge, die längst nicht mehr gebaut wird. Bei der Umstrukturierung wird durchaus mathematisch sauber "umgewichtet".

Aber wir schweifen ab. Die Preise haben sich seit 1989 keineswegs vervierfacht, nicht mal verdoppelt. Insbesondere im ersten Jahrzehnt des neuen Jahrhunderts sind die Preise zeitweise sogar gesunken. Nur darum ging es mir. Ich denke, das "Gefühl" täuscht da gewaltig.

Rainer

Geändert von RainerV (26.02.2014 um 22:06 Uhr)
RainerV ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.02.2014, 11:00   #85
steve.hatton
 
 
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.486
Zitat:
Zitat von WB-Joe Beitrag anzeigen
Nein, brauch kein NSG.
Ich zeig dir am Stammtisch wieso.
Ich dachte schon Du willst mir das Video zeigen - Kamera alt TG-Platz-Finder
Hier @ 4:30

http://www.sonyalpharumors.com/digit...rless-or-dslr/
__________________
Gruß aus Bayern

Steve
steve.hatton ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 27.02.2014, 11:22   #86
Dimagier_Horst
 
 
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Hamburg
Beiträge: 18.423
Zitat:
Zitat von RainerV Beitrag anzeigen
...die Verbraucherpreise sind lt. Statistischem Bundesamt in dem Zeitraum 1989-2014 um gut 60% gestiegen.
Richtig. Aber der zugrundeliegende Warenkorb ist für den Bereich Feinmechanik oder Optik nicht repräsentativ. Dort lag die Preissteigerung Pi mal Daumen bei 100% etwa alle 10 Jahre. Da man im Berufsleben Einkommensänderungen erfährt, ist auch noch interessant, wieviel Arbeitsstunden man aufwenden muss, um den Gegenwert eines Produkts in Geld zu verdienen. Das ist dann individuell verschieden.

Mein Fazit: Die Profimodelle haben sich im Warenwert nicht wesentlich verändert, aber man bekommt heute auch eine Menge mehr an Möglichkeiten. Deswegen gibt es bei einer D4s vom Preis her nichts zu meckern. ICH wünsche mir die alten Zeiten NICHT zurück und freue mich, wenn ihre zukünftigen Besitzer viel Spass damit haben .
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Geändert von Dimagier_Horst (27.02.2014 um 11:25 Uhr)
Dimagier_Horst ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.02.2014, 12:17   #87
Crimson
 
 
Registriert seit: 16.01.2004
Beiträge: 6.428
(Individuum aus Q0.99).Verständnis(Statistik) = 0. Auch wenn sie korrekt ist

Zitat:
Zitat von Dimagier_Horst Beitrag anzeigen
ICH wünsche mir die alten Zeiten NICHT.
dito.
__________________

Crimson ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.02.2014, 12:46   #88
wus
 
 
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: München
Beiträge: 8.174
Zitat:
Zitat von steve.hatton Beitrag anzeigen
Demgemäß dürfte eine Breze heute nur 25ct kosten....
... was bestätigt dass das statistische Bundesamt auf einem Auge blind ist!

Zitat:
Zitat von RainerV Beitrag anzeigen
Ja, alles andere wäre auch sinnlos bzw unmöglich. Welchen Sinn würde es machen, heute Produkte eines Warenkorbs zu messen, die kein Mensch mehr "kauft", oder die es gar nicht mehr gibt?

Und da die Verbraucher natürlich überdurchschnittlich im Preis steigende Produkte weniger nachfragen und solche, die immer billiger werden, entsprechend vermehrt nachfragen, ergibt das in der Tat einen preissenkenden Effekt. Aber es entspricht eben dem Konsumverhalten und das zur Grundlage zu machen, ist mehr als sinnvoll. Würde man die Zusammensetzung nicht aktualisieren, dann würde heute keine Digitalkamera drin sein, dafür eine analoge, die längst nicht mehr gebaut wird. Bei der Umstrukturierung wird durchaus mathematisch sauber "umgewichtet".
Ich gebe Dir recht dass es wenig Sinn macht heute einen Warenkorb mit längst nicht mehr erhältlichen Produkten zugrundezulegen, aber DIESES Berechnungsmodell zeigt im Grunde nur die begrenzte Kaufkraft der Leute - in der Masse ist es doch so dass sie nur kaufen können was sie auch bezahlen können. Die Inflation ist schon deutlich höher, vielleicht nicht gleich das 4-fache seit 1989, aber 60% sind für diesen Zeitraum mit Sicherheit viel zu wenig.

Also wenn wir so gesehen mal annehmen dass seit 1989 die KAUFKRAFT um 60% gestiegen ist dann glaube ich trifft's das ganz gut.

Dieser Unterschied - Zunahme der Kaufkraft gegen tatsächliche Inflation - erklärt glaube ich auch ganz gut warum so viele die Inflation als viel höher "fühlen" als es dem vom statistischen Bundesamt ermittelten Wert entspricht - sie IST es ganz einfach tatsächlich. Und es erklärt auch warum die Schere zwischen Reich und Arm immer weiter aufgeht.
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wus ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.02.2014, 14:52   #89
A.B.U.
 
 
Registriert seit: 22.01.2006
Ort: Heidelberg
Beiträge: 247
Zitat:
Zitat von wus Beitrag anzeigen
... was bestätigt dass das statistische Bundesamt auf einem Auge blind ist!
Nein, das statistische Bundesamt stellt durchaus Daten für verschiedene Konsumkategorien zur Verfügung. Wer Lust hat kann sich die nach Methodik des statistischen Bundesamtes berechneten Verbraucherpreisindizes, unter anderem für Foto- und Filmausrüstung unter folgendem Link anschauen:

https://www-genesis.destatis.de/genesis/online/

Tabellen-Code: 61111-0003

Zitat:
Zitat von wus Beitrag anzeigen
Ich gebe Dir recht dass es wenig Sinn macht heute einen Warenkorb mit längst nicht mehr erhältlichen Produkten zugrundezulegen, aber DIESES Berechnungsmodell zeigt im Grunde nur die begrenzte Kaufkraft der Leute - in der Masse ist es doch so dass sie nur kaufen können was sie auch bezahlen können. Die Inflation ist schon deutlich höher, vielleicht nicht gleich das 4-fache seit 1989, aber 60% sind für diesen Zeitraum mit Sicherheit viel zu wenig.

Also wenn wir so gesehen mal annehmen dass seit 1989 die KAUFKRAFT um 60% gestiegen ist dann glaube ich trifft's das ganz gut.

Dieser Unterschied - Zunahme der Kaufkraft gegen tatsächliche Inflation - erklärt glaube ich auch ganz gut warum so viele die Inflation als viel höher "fühlen" als es dem vom statistischen Bundesamt ermittelten Wert entspricht - sie IST es ganz einfach tatsächlich. Und es erklärt auch warum die Schere zwischen Reich und Arm immer weiter aufgeht.
Zunächst einmal ist Inflation nicht objektiv "richtig" messbar. Alle Berechnungsmethoden basieren auf Annahmen und die Werte die durch die Presse geistern sind wiederum gewichtete Mittelwerte über sich verändernde repräsentative Warenkörbe. Unser Verbraucherpreisindex ist ein Konsumentenpreisindex, der von Änderungen in Kaufhäufigkeiten abstrahiert - mit dem Vorteil der einigermaßen eindeutigen Berechnungsmethodik. Es gibt aber auch andere Indizes, z.B. solche der wahrgenommenen Inflation, die Konsumentenbefragungen mit einbeziehen. Am Ende kommt es aber darauf an, was man für welchen Zweck messen möchte, denn in jedem Fall "richtiger" oder "genauer" ist keines der Verfahren. Nimmt man den VPI als bevorzugte Messgröße des Bundesamtes dann ist eine mittlere Preissteigerung von 50-55% eine gute Richtgröße.

Der ermittelte Preisindex für Foto und Video ist über die letzten 20 Jahre übrigens sogar fallend. Aber da ergibt sich das gleiche Problem, das auch die Vergleiche hier in gewisser Weise ad absurdum führt: Heutige Digitalkameras sind mit ihren analogen Pendants von vor 20 Jahren nur in sehr geringem Maße vergleichbar.

Wenn Interesse an weiterer Diskussion besteht würde ich aber vorschlagen diese ins Cafe zu verlegen.

Geändert von A.B.U. (27.02.2014 um 14:58 Uhr)
A.B.U. ist offline   Mit Zitat antworten
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