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#51 |
Registriert seit: 10.02.2005
Ort: 31552 Apelern
Beiträge: 19.572
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Das wäre die einfachste Lösung, aber der TO hat sich ans Forum gewandt weil er verunsichert ist.
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#52 | |
Themenersteller
Registriert seit: 21.09.2018
Ort: Reinbek
Beiträge: 1.273
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Zitat:
Und dass ich "keinen Bock" mehr habe, habe ich so nicht gesagt. Ich habe mich gefragt, ob es Sinn macht, so eine absurd teure Ausrüstung zu haben. |
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#53 | |
Registriert seit: 07.05.2009
Ort: Hessen
Beiträge: 615
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Zitat:
Boah, das ist aber eine Wendung! Warum den? War es so schlim in der IT-Welt oder lag es vielleicht am Arbeitgeber? ![]() ![]() Zum eigentlichen Thema von dir kann ich nur folgendes sagen. Ich habe zwar nur eine A7M2, aber den Unterschied zu einer Knipse oder einem Smartphone kann man sofort sehen. Zwar macht KI einiges, aber die Informationen, die auf dem größeren Chip gespeichert werden, kann KI nicht ersetzen, die kann nur nachahnen. Also für mich käme ein Verkauf gar nicht in Frage, weil ich nicht nur Spaß mit der Kamera hab, zu fotografieren, sondern auch mehr Informationen in den Fotos habe, und bei einem Augenblick, den man festhalten möchte, sollte so viel wie möglich Informationen auf der Speicherkarte gespeichert werden.
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Gruß ![]() |
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#54 |
Registriert seit: 03.12.2012
Ort: München
Beiträge: 1.372
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#55 |
Registriert seit: 10.02.2005
Ort: 31552 Apelern
Beiträge: 19.572
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Lass doch mal den finanziellen Wert der Ausrüstung außen vor sage Dir ich habe eine Ausrüstung mit ich Fotos machen kann ,ob nun teuer oder preiswert.Momentan sollte der ideelle Wert für Dich wichtig sein.
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#56 | |
Registriert seit: 07.05.2009
Ort: Hessen
Beiträge: 615
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Zitat:
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Gruß ![]() |
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#57 | |
Registriert seit: 20.02.2009
Ort: Vorderpfalz
Beiträge: 2.094
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Zitat:
Bei der Investition und der großen Wertminderung, wenn ein neues Modell erscheint sowieso! Bei mir war es etwas anders, ich bin auf die Sony RX10M4 umgestiegen, weil mir die Schlepperei zuviel wurde. Ich war zuvor oft mit zwei Kameras mit verschiedenen Brennweiten unterwegs. Mein Rücken hat sich immer öfter gemeldet ![]() Die Sony RX10M4 reicht mir, immer die richtige Brennweite (24-600mm) an der Kamera hat große Vorteile. Bei guten Lichtverhältnissen ist die Bildqualität für meine Bedürfnisse völlig in Ordnung! Vielleicht ist die Kamera auch etwas für Dich!
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----------------------------- Gruß aus der Pfalz Hans |
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#58 |
Registriert seit: 10.02.2005
Ort: 31552 Apelern
Beiträge: 19.572
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Aber Du hast die alten Kameras noch?
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#59 | |
Registriert seit: 23.02.2014
Ort: Oer-Erkenschwick
Beiträge: 1.003
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Zitat:
![]() Ich habe mal bewußt die Sätze mit "Spaß" zusammen gestellt. Wenn ich dich recht verstehe, hat dir die Technik und der Umgang damit Freude bereitet. Auch das Sichten und Nachbearbeiten der Fotos war eine Zeitlang reizvoll. Nun ist für dich die Hard- und Software ausgereizt. Jetzt benötigst du genaugenommen einen Animateur. Den gibts es aber nicht. So bleibt nur noch eine Frage übrig: Warum fotografierst du überhaupt? Wenn du doch das meiste in den Ordner "Sonstiges" packst. Ich habe nur eine Sony A7 mit einigen guten Objektiven. Inzwischen fotografiere ich meistens mit dem 24-70mm-Ojektiv. Die Kamera versuche ich so häufig wie möglich mitzunehmen. Ich interessiere mich seit vielen Jahren für die Natur, Astronomie, Wetterkunde, Geologie, Mineralogie, Pflanzen, Tier und Pilze. Hab ich noch was Vergessen? Die Kamera ist bei mir Mittel zum Zweck. Ich nenne mal einige Beispiele ohne Anspruch auf Vollständigkeit: Astronomie und Wetterkunde: - Ich habe mich an den letzen Kometensichtungen versucht und mit Erfolg das Fotostacking zur Helligkeitsverstärkung angewandt. - Einmal habe ich mich schwarzgeärgert, dass ich die Kamera nicht dabei hatte, weil ich die wunderschöne Lichtsäule an der untergehenden Sonne nicht festhalten konnte. Ein Spektakel, was ich danach nie wieder gesehen habe. Trotzdem habe ich inzwischen einige andere ungewöhnliche Wettererscheinungen für mich festhalten können. Hunde: - Ich habe jetzt den dritten Hund. Besondere Momente habe ich im Bild festgehalten. Auf den Spaziergängen habe ich häufig die Kamera dabei. Leider kann ich andere Hunde und deren Besitzer selten fotografieren. Ich habe keine Lust auf Diskussionen, ob ich das überhaupt darf. Heimat/ Nachbarschaft: - Veränderungen in der Nachbarschaft habe ich fotografiert. z.B. ein schönes Haus mit einem riesigen wunderbar blühenden Tulpenbaum davor. Nach dem Besitzerwechsel wurde der Vorgarten komplett neu gestaltet. Der jetzige Schottergarten ist zwar nicht mein Ding, aber andere Nachbarn finden ihn schön. Ein Mitglied des Heimatvereins hat bereits die Idee geäußert, die Veränderungen im Stadtteil doch mal als Vortrag zu gestalten. Pilze: - Jeden Herbst gehe ich Pilze suchen. Manche landen im Kochtopf andere in der Kamera. Wenn ich Pize bestimmen will, reiße ich sie nur in Ausnahmefällen raus. Ich fotografiere sie und dann lassen sie sich meistens gut bestimmen. Im letzen Jahr habe ich hierbei mein Waterloo erlebt. Ich habe Pilze versucht zu bestimmen, die ich hier in der Gegend noch nie gesehen hatte. In meinen Pilzbüchern waren sie nicht auffindbar. Durch Zufall habe ich nach längerer Recherche im Internet herausgefunden, dass sie zu Neuankömmlingen aus Amerika gehören. Seitdem bin ich mir nicht mehr so sicher, ob ich genießbare oder ungenießbare Champignons unterscheiden kann. Klimawandel: - Seit drei Jahren sehen immer mehr Bäume sehr schlecht aus. Ich habe das Dahinsiechen von Eichen fotografiert. Die Eichen leiden unter der Trockenheit und werfen jedes Jahr viele kleine Äste ab, weil die Bäume sie nicht mehr ernähren können. Inzwischen sehen die Bäume verkrüppelt aus. Viele Menschen nehmen die Veränderungen nicht wahr. Ich habe sie dokumentiert. Fazit: Ich könnte noch viele Beispiele anführen. Für ein Ergebnis bin ich richtig dankbar: Fotografie schärft den Blick für die Umgebung, für die Natur, für Kleinigkeiten usw. Wer außerdem noch bereit ist, dass Internet zur Vertiefung von Wissen heranzuziehen, kann zu manchem Foto viel neues erfahren. Alle Fotos werden in LR importiert, aussortiert und komplett verschagwortet. Die Verschagwortung ist zum Beispiel sehr hilfreich, mal alte und neue Bilder nebeneinander zu begutachten. Jetzt ist für heute Schluss. Träumt was schönes.
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Grüße Rudolf |
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#60 |
Registriert seit: 01.12.2010
Beiträge: 267
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Habe den ganzen Thread bis hierhin gelesen, weil das Thema vielleicht jeden Fotobegeisterten irgendwann mal erwischt und es helfen kann, die Sicht der anderen darauf zu hören, zu reflektieren und auf neue Ideen zu kommen. Sehr viel Sinnvolles ist ja schon gesagt worden, das zeigt, dass sich die Forumsmitglieder Gedanken darüber gemacht haben und konstruktiv an das Thema herangegangen sind (o.k., ein paar -wenige!- Ausnahmen gab es auch!). Dafür muss man mal ein Lob aussprechen!
Ich habe lange darüber nachgedacht, ob ich auch meinen Senf dazu beisteuern sollte und ob der überhaupt hilfreich ist? Ich will 's mal versuchen: 1. Warum kommt der Thread-Ersteller überhaupt in diese Situation? Was war denn der Grund, sich eine -Zitat: so absurd teure Ausrüstung- anzuschaffen, wenn er doch nur Hundebilder, Kinder-, Urlaubserinnerungen damit schießen wollte, das hätte er ja theoretisch auch viel billiger bekommen können! Er hatte halt plötzlich genug Geld in der Hand und ist der Versuchung erlegen, sich mal was richtig Gutes zu leisten! Er ist aber mit unrealistischen Vorstellungen an das Thema herangegangen, zB Geld verdienen mit der Kamera! Das ist heutzutage ja kein Selbstläufer, Geld können nur die wenigen Spezialisten in einem Thema mit Bildern verdienen und das ist ein sehr langer Weg oder ein sehr exklusives Sujet. Im Internet-Zeitalter hat doch fast jeder zu jedem Thema ein Bild gemacht/veröffentlicht, da gibt es also fast nichts mehr, was man noch verkaufen könnte, weil es aus der Masse der Veröffentlichungen noch heraussticht. Und selbst dann, muss man erst mal noch einen Käufer finden, der bereit ist dafür überhaupt Geld auszugeben, weil ja jeder denkt, das Bild mit seinem Handy selbst machen zu können! 2. Motiv-Wahl: Wenn man mit dem "derzeit maximal teuren technischen Overkill" ![]() Dazu noch einen kleinen Nachtrag: Bilder sind nur dann interessant, wenn sie losgelöst von der Erinnerung an die Situation, in der sie entstanden sind, auch für neutrale Beobachter interessant sind! Wenn Du erst erklären musst, was das Bild für Dich interessant macht, hast Du kein interessantes Bild gemacht, das Bild spricht nicht für sich. Du hättest es dann gar nicht machen brauchen. Zu Analogzeiten war das ja noch völlig anders: Jedes verschossene Bild kostete Geld, man musste sich vorher Gedanken machen, wie man ein Bild optimal belichtete, was man dem Labor für Anweisungen zur technischen Bearbeitung gab, man schleppte noch mehr Equipment mit sich rum..... Aber man war halt gezwungen, sich optimal vorzubereiten und nach 36 Bildern musste man einen neuen Film einlegen, auf die Entwicklung warten und konnte sich dann über gemachte Fehler ärgern! 36 Bilder sind heute u.U. in 2 Sekunden gemacht, echte Fehlbelichtungen kommen kaum noch vor, die Kamera fotografiert mit Augen-AF schnell bewegte Motive, ohne dass man darüber auch nur nachzudenken braucht! Aber es macht sich eine gewisse Belanglosigkeit breit. Also wo ist der Kitzel, sich mit der Technik auseinander zu setzen. Und wozu brauche ich dann eine so teure Ausrüstung, wenn ich das Ganze auch z.B. mit einer RX10IV ablichten kann. Kompakt, leicht, kein Objektivwechsel.... Aber -unter uns Gebetsbrüdern!- wir vergleichen doch jetzt nicht diesen Minisensor mit dem Maß des Möglichen! 3. Sinnfrage: All diese Fragen hätte man sich natürlich vor der Anschaffung schon stellen müssen! Aber da war dieser Kitzel des Haben-Wollens und die Kohle war auch da. Willst Du die ein zweites Mal verbrennen, in der Aussicht, Dir die Ausrüstung so vielleicht kein zweites Mal leisten zu können? Leider ist der Werteverfall technischer Ausrüstung enorm und bei der Preisgestaltung bei Sony für die nächste Generation kann man sich ja eigentlich nur an den Kopf fassen. Neuanschaffungen kommen da ja doch schon einem Aderlass gleich und werden manchmal allein technisch schon nötig, weil, unbegrenzt haltbar sind diese Technikmonster ja auch nicht! Ich würde so eine Ausrüstung nicht mehr hergeben, könnte sie mir derzeit garantiert nicht leisten und werde sie mit 64 Jahren sicher nie mehr amortisieren können! Sei glücklich damit und suche Dir neue Motive, mit denen Du Dich intensiv beschäftigst, dann kommt auch der Sinn und damit der Spaß wieder!!! Geändert von jean1959 (02.06.2023 um 10:48 Uhr) |
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