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#4231 | |
Registriert seit: 28.08.2009
Beiträge: 970
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Zitat:
Was ohnehin grundsätzlich da nicht mit einkalkuliert wird, ist:
Am Beispiel Frankreich, als Atomtraumland, sieht man auch, dass bei Atomstrom mit steigenden Kosten zu rechnen ist. Probleme wie der Putsch im Niger der sich auf die Uranlieferungen auswirken könnte kommen noch dazu. Aber für die Atomlobby hier, ist Atomstrom natürlich die einzige Lösung. |
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#4232 |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.048
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Dann bau doch einfach mal ein Szenario auf, was ohne fossile Brennstoffe und nur mit Wind und Solar funktionieren kann. Und bitte mit Zahlen untermauert, für Bauchgefühl sorgen schon Politiker und Umweltorganisationen der "Ich bin Dagegen"- Fraktion.
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... |
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#4233 | |
Registriert seit: 24.10.2007
Ort: Kehl und Oftringen
Beiträge: 3.092
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Zitat:
Niemand (den ich kenne) ist dagegen Trassen zu bauen (ausser manche von denen die an den Strecken wohnen), aber es gibt sie halt noch lange nicht.
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Some say I don’t play well with others… |
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#4234 | |
Registriert seit: 09.03.2020
Beiträge: 309
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Zitat:
Für die Energiesicherheit des Landes ist schon ein Politiker verantwortlich. In Deutschland hat diese Aufgabe der Wirtschaftsminister. Alle bisherigen Aussagen der Grundlaststromer hinsichtlich der Erneuerbaren haben sich aus meiner Sicht ausnahmslos als falsch erwiesen. Zu lange hat das Wirtschaftsministerium/der Wirtschaftsminister falsche Prioritäten gesetzt und den Ausbau der Erneuerbaren blockiert (Altmeier-Delle). Die Erneuerbaren haben eine zu geringe Rendite. Die Lösung des Energieproblems (sicher, klimaneutral) ist nicht die Kernkraft. Schweden will offensichtlich ihr Energiesystem ohne Atom und fossile Rohstoffe. "Die schwedische Regierung hat ihre jüngste große Ankündigung, bis 2040 mindestens zehn Atomkraftwerke zu bauen, stillschweigend zurückgenommen." Die Gründe hier im Text... >>>...klick! Blick über den Kanal - zu Hinkley Point C Die Aufrechnung der negativen Bilanz im Text erspare ich an dieser Stelle... "Ein Grund dafür, dass Großbritannien überhaupt noch auf die teure und schwierig zu finanzierende Atomenergie setzt, dürfte militärisch sein. " >>>...klack! |
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#4235 | |||
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.333
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Zitat:
https://www.handelsblatt.com/meinung.../28884486.html Zitat:
Zitat:
Wenn ein Politiologe wie Herr Graichen im Umweltministerium bar jeden technischen Sachverstands ohne Intervention über Jahrzehnte schalten und walten darf kommt eben die dümmste Energipolitik der Welt heraus. Politologen können Politik aber nicht Energiewirtschaft. Wissen und Erfahrung wird durch Glaube, Haltung und Überzeugung ersetzt, auch bei Stellenbesetzungen in der zweiten Reihe wird so verfahren. Überall sitzen nun dort Politologen, Philosophen, Geschichtswissenschaftler, Biologen und Geowissenschaftler. Kein Wunder dass in Deutschland das Interesse der jungen Leute an den MINT-Fächern immer weiter zurückgeht. Die Studenten kommen überwiegend aus dem Ausland. Früher hiess es: „Als Ingenieur kannst Du alles werden“. Nun sind die Politologen genausogut dran und deren Studium ist viel angenehmer. Aus ein paar Büchern was zusammenkopieren ist nicht schwer - leichter als Mathematik, Thermodynamik, Elektrotechnik, Stömungslehre, Mess- und Regelungstechnik und Material Wissenschaften. Dass das langfristig in einer Volkswirschaft in die Hose geht sehen wir jetzt.
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Viele Grüße, Klaus Geändert von turboengine (03.09.2023 um 10:49 Uhr) |
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#4236 | |
Registriert seit: 09.03.2020
Beiträge: 309
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Zitat:
Ich erlebe das hier bei der LEAG. Erneuerbare Projekte werden nicht selbst entwickelt sondern eingekauft. EPNE: ""Ihr erstes Windparkprojekt in der Lausitz plant die LEAG auf einer Rekultivierungsfläche des Tagebaus Jänschwalde in unmittelbarer Nachbarschaft des bestehenden Windparks Forst-Briesnig I der LHI-Gruppe. Derzeit bereitet der Projektentwickler EP New Energies GmbH (EPNE) das Vorhaben Windpark Forst-Briesnig II für das Lausitzer Energieunternehmen vor. “ >>>klick! |
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#4237 | |
Registriert seit: 07.08.2008
Ort: Nordbayern
Beiträge: 579
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Zitat:
Was eine Wärmepumpe braucht, weiß man. Was ein Elektroauto braucht, weiß man. Und die Zuwächse lassen sich extrapolieren, wenn man die politisch gewünschten Zahlen einsetzt. Ich glaube halt, daß man das Resultat nicht publizieren kann, weil die Reaktion der Bevölkerung unerwünscht ist. BTW: Stromversorger war bei uns bisher die Gemeinde. Vor 2 Monaten stand im Gemeindeblatt, daß sich einige Solaranlagenbesitzer beschwert haben, daß ihre Wechselrichter wg. Überspannung abgeschaltet haben (Folge: es gibt kein Geld, weil nix geliefert wird). Nun hat die Gemeinde alle Lieferverträge gekündigt und 2500 Haushalte dürfen sich einen neuen Versorger suchen. Grund: denen geht der Bürokratismus (Strompreisdeckel, fehlende Trafostationen wegen Solar...) auf die Nerven.
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#4238 |
Registriert seit: 09.03.2020
Beiträge: 309
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Es ging hier um tragfähige Konzepte der Energieversorgung ohne Atomenergie und ""Bitte mit Zahlen untermauert"" Dazu schrieb ich :
"...das geht nicht und das wissen Sie selbst" Das glaube ich Ihnen - "Grundlastingenieur"??? |
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#4239 |
Registriert seit: 24.10.2007
Ort: Kehl und Oftringen
Beiträge: 3.092
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Und du bist ein "Gesetzingenieur"? Wann immer jemand fragt wie etwas funktionieren soll weisst du genau wann das zugehörige Gesetz erlassen wurde.
Vielleicht sollte man Grundlagen der Mathematik und Physik ins Grundgesetz schreiben, das könnte der Politik sehr helfen.
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Some say I don’t play well with others… Geändert von frame (04.09.2023 um 09:17 Uhr) |
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#4240 | |
Registriert seit: 10.12.2010
Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.795
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Zitat:
In der jetzigen Planung sind Gaskraftwerke für die Dunkelflautenzeiten vorgesehen, dazu Steuerung des Verbrauchs zur Kappung von Spitzenlasten. Die Alternative AKW würde beim Bau große Mengen von Co2 freisetzen und der Strom daraus wäre mindestens so teuer wie aus den Reservegaskraftwerken, die notwendige Nutzungsdauer überhaupt zu vertretbaren Strompreisen zu kommen länger. EDF mit seinen vielen AKWs produziert Milliardenverluste (in 2022 17,94 Mrd. €) un wird vom Staat bezuschusst. Das wird eher noch steigen, da der Uranpreis stark gestiegen ist. Umgerechnet auf Deutschland mit dem nahezu 1,5fachen Strombedarf wären das rund 25 Mrd. an Strompreissubvention pro Jahr. D.h. in einem Jahr so viel wie der diskutierte Industriestrompreis in den nächsten 6 Jahren bis 2030 ungefähr kosten würde und da kriegt Herr Lindner ja schon Schnappatmung. Oder um es mit Olaf Scholz zu sagen: Das Pferd AKW ist tot, man sollte nicht weiter versuchen es zu reiten. |
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