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#1 |
Registriert seit: 09.03.2020
Beiträge: 316
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Es ging hier um tragfähige Konzepte der Energieversorgung ohne Atomenergie und ""Bitte mit Zahlen untermauert"" Dazu schrieb ich :
"...das geht nicht und das wissen Sie selbst" Das glaube ich Ihnen - "Grundlastingenieur"??? |
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#2 |
Registriert seit: 24.10.2007
Ort: Kehl und Oftringen
Beiträge: 3.092
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Und du bist ein "Gesetzingenieur"? Wann immer jemand fragt wie etwas funktionieren soll weisst du genau wann das zugehörige Gesetz erlassen wurde.
Vielleicht sollte man Grundlagen der Mathematik und Physik ins Grundgesetz schreiben, das könnte der Politik sehr helfen.
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Some say I don’t play well with others… Geändert von frame (04.09.2023 um 09:17 Uhr) |
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#3 | |
Registriert seit: 09.03.2020
Beiträge: 316
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Zitat:
Ich sitze gerade an der Studie "Wasserwirtschaftliche Folgen des Braunkohleausstiegs in der Lausitz" vom Umweltbundesamt....klick! Aus verschiedenen Gründen (Dörferabriss, Klimaschutz, Wasserhaushalt) arbeite ich hier gegen neue Tagebaue. Seit 15 Jahren bin ich im Braunkohleausschuss des Landes. Bis zum Kohleausstiegsbeschluss gab es hier laufende Planungen für drei neue Tagebaue, Pläne für 6 weitere lagen in den Schubladen. Über 30 Orte hätten diesen Plänen weichen müssen. Oft erhielt man keine oft keine offiziellen Informationen zu den Nebenwirkungen des Bergbaus, Zahlen wurden geschwärzt, Unterlagen nicht raus gegeben. Nichts durfte die Planungen neuer Tagebaue gefährden. Bei laufenden Plänen ist es noch immer so. Derzeit läuft eine Klage gegen das Sächsische Bergamt ...klack. Juristisch waren neue Tagebaue nicht zu stoppen, denn "öffentlich-rechtliche Vorschriften, die der Aufsuchung und der Gewinnung von Rohstoffen entgegenstehen, (sind) nur soweit anzuwenden, dass der Bergbau in möglichst geringem Maße beeinträchtigt wird." (Umweltbundesamt/Bergrecht) Aus der UBA-Studie; "Seit Beginn der industriellen Gewinnung, Veredlung und Verstromung von Braunkohle im Lausitzer Revier wurden innerhalb von 120 Jahren (1900-2020) in Summe ca. 8,4 Mrd. Tonnen Rohbraunkohle gefördert...Zur Freilegung der Braunkohle wurden in diesem Zeitraum ca. 58 Mrd. m³ Grundwasser gefördert..." Zum Vergleich - der Bodensee hat ein Volumen von 48 Mrd.m³. Mit den 14 Mrd. m³ Grundwasserdefizit von 1990 könnte man das Saarland 5,60 Meter unter Wasser setzen. Eine Sanierung der Grundwasserkörper ist laut Studie nach menschlichem ermessen nicht möglich. Bis nach 2150 sind Maßnahmen zur Herstellung chemischen Gleichgewichts notwendig. Mit Mathematik, Physik und Chemie kenne ich mich aus, ebenso mit Elektrotechnik. Der Kohleausstieg basiert nicht auf die im Bergbau beschäftigten Ingenieure und Techniker. Ich habe mehrere von ihnen in meinem Bekanntenkreis. Nicht durch sie, sondern trotz ihnen ist der EE-Anteil am Strom schon jetzt mehr als 10x höher, als von ihnen postuliert.("langfristig nie mehr als 4%)... Ich empfehle dazu das Interview mit Herrn Terium aus 2012, damals Chef von RWE. >>>...klick! Geändert von atlinblau (04.09.2023 um 10:48 Uhr) |
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