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#31 |
Registriert seit: 30.10.2005
Ort: Berlin
Beiträge: 1.233
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Hey,
sehe ich das richtig, wenn hier von Entwickeln die Rede ist, wird zwar der Film selbst auf traditionelle Art chemisch (z.B. in Jobo-Drum) entwickelt, die Negative (bzw. Diapositive) dann aber in der digitalen Dunkelkammer über einen Dia-/Film-Scanner "ausbelichtet"/gescannt und per EBV weiter bearbeitet? Oder gibt es hier auch noch Leute, die die Entwicklung der Fotos mit Entwicklerbad, Fixierbad, Wasserbad auch noch selbst vornehmen?? Bin sehr neugierig, denn den kleinen Aufwand der Negativentwicklung würde ich auch noch hinnehmen, zumal ich noch eine solche Entwicklungsdose und Dunkelkammerleuchte habe...das wäre spannend ![]() ![]() Sagt mal was dazu - hoffe, es ist nicht zu sehr OT ![]()
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![]() "12 gute Bilder im Jahr, das wäre ein Traum…" (Ansel Adams) |
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#32 | |
Registriert seit: 11.04.2007
Ort: Österreichische Steiermark
Beiträge: 2.819
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Zitat:
![]() ![]() und bevor Deine Dynax 7 beleidigt ist, nutze sie. Ich suche noch immer eine passende, seit bei meiner die Sucheranzeigen das Zeitliche gesegnet hat ![]()
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LG Wolfgang Meine Bilder: ![]() |
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#33 | |
Registriert seit: 06.07.2007
Ort: Düsseldorf
Beiträge: 94
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Zitat:
Bei der "hybriden" Arbeitsweise wird halt nur entwickelt und das Negativ über einen Scanner digitalisiert. Je nach Qualitätsansprüchen kann der Scanner aber sehr teuer werden. Eine weitere Möglichkeit die Negative oder Dias zu digitalisieren besteht im abfotografieren. Hier gibt es eine Reihe von kreativen Lösungen, wobei man auch hier wieder an der Qualitätsdiskussion nicht vorbei kommt. Es gibt noch recht viele Leute, die auch die traditionelle Verarbeitung nicht scheuen. Interessanterweise versuchen auch immer mehr junge Leute sich darin. In den entsprechenden Analogforen (z.B. aphog, wo ich stärker als hier präsent bin) findet man Vertreter beider Weiterverarbeitungsmöglichkeiten. Übrigens, für die reine Entwicklung benötigst Du keine Dunkelkammerleuchte. Es reicht, wenn der Film bei kompletter Dunkelheit in die Spule eingespult und in die Dose verbracht wird. Danach kann man wieder bei Licht arbeiten. Grüsse Matthias |
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#34 | |
Registriert seit: 03.07.2008
Ort: Düsseldorf
Beiträge: 175
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Na klar doch und zwar wie von dir beschrieben, shaken in der Entwicklungsdose und nach dem trocknen einscannen oder Dunkelkammer aufbauen und selber Abzüge erstellen. Dies sogar ggf. mit vollem Körpereinsatz, d.h. mit Händen und Füßen ( ![]() l.G., Bernd |
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#35 | |
Registriert seit: 31.12.2010
Beiträge: 1.817
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Zitat:
Ich sehe mir die meisten Bilder mittlerweile halt erst mal am Bildschierm an und bei manchen muß dann eben ein "Abzug" her... Und da kommen, selbst bei Auschnitten, Details zum Vorschein, die ich früher (vom KB-Farbdia) nicht annähnernd erreicht hätte. Irgendwie hat analoges Arbeiten im Labor halt so was faszinierend direktes... Wie das Bild so entsteht, während man zusehen kann... Aber Nachbearbeitung am Computer geht halt doch irgendwie mit weniger Aufwand einher... Und man muß sich nicht direkt mit Chemikalien spielen, die nachher noch Stunden zu riechen sind... Mir fehlt Labor jedenfalls zur Zeit überhaupt nicht. Habe allerdings bisher nix weggegeben... ![]() Die Kameras würde ich dagegen immer noch gern nutzen, wenn ich ohne Labor auskäme... |
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#36 | |
Registriert seit: 31.12.2010
Beiträge: 1.817
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Zitat:
Aber irgendwie bleibt man halt gedanklich an den altgewohnten Einstellmöglichkeiten hängen und nutzt die Möglichkeiten einer digitalen nicht annähernd aus. Der Ausweg, wenn man mit den "Automatikbildern" nicht zufrieden ist und sich an der Kamera nicht mit den Einstellungen auseinandersetzen will, ist dann eben RAW und die Arbeit am Computer... Auch hier gilt, jedem das seine... |
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#37 |
Registriert seit: 03.07.2008
Ort: Düsseldorf
Beiträge: 175
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Auf jeden Fall, schließlich soll es Spaß machen, damit man die Freude am Hobby nicht verliert. Das Ergebnis zählt, der Weg dorthin ist eher sekundär. Ob ich digital oder analog fotografiere, den Bereich der Zone 5 (ggf. mit vereinfachter Kontrastkontrolle) lege ich eben wie gewohnt vor der Aufnahme fest, wobei ich digital natürlich eine direkte Kontrolle habe und ggf. korrigiert wiederholen kann (zumindest bei statischen Motiven). Analog bin ich wie früher auf das Ergebnis gespannt und wenn ich dann z.B. schön durchgezeichnete Negative habe, bringt mir das doch ein Erfolgserlebnis, da ich eben selbst (und ohne Automatiken auf meine Kenntnisse angewiesen) nicht allzu viel falsch gemacht habe. Aber zurück zum Thema, der Batteriegriff für meine 800si ist heute eingetroffen. Natürlich habe ich den direkt montiert, Eneloops rein, an die Kamera angesetzt und......... ![]() ![]() Aber wie gesagt, jedem das Seine...... l.G., Bernd Geändert von bördirom (04.02.2011 um 20:03 Uhr) |
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#38 | |
Registriert seit: 03.12.2010
Beiträge: 948
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Zitat:
ja, ich bin einer von denen. :-D Ich baue die Dunkelkammer zum Papierbilder entwickeln zugegebenermaßen nur noch sehr selten auf, halte mir die Möglichkeit aber weiterhin offen. Wenn ich z.B. sehr alte Negative in die Finger bekomme und "echte" Abzüge erstellen möchte. Oder wenn jemand im Bekanntenkreis einen besonderen, archivbeständigen Abzug haben möchte, hole ich sogar noch die Trockenpresse für Barytpapier aus dem Keller. :-) Bei "neuen" Aufnahmen, also wenn ich mit einer analogen Kamera einen Film durchziehen möchte, fahre ich ein hybrides Verfahren: - Schwarzweissfilme werden zuhause im selbst angesetzer Chemie entwickelt - Diafilme und Farbfilme werden zur Entwicklung im Fachlabor abgegeben - Anschließend werden die SW-Filme und Dias in einem selbst entwickelten Verfahren schnell und in hoher Qualität digitalisiert. - Für Farbnegativfilme suche ich noch nach der idealen Verarbeitungskette, da das Herausfiltern des orangenen Filmträgers nicht trivial ist. (Ich arbeite aus zeitlichen Gründen ohne Filmscanner!) Also: DuKa nur noch für besondere Anlässe und aus Spaß am chemischen Enwickeln. Mit Film fotografieren kommt wesentlich häufiger vor, als der DuKa-Aufbau. Grüße, Aleks
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#39 | |
Registriert seit: 03.12.2010
Beiträge: 948
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Zitat:
nochmal zurück zu deinem Ausgangspost: falls ich eine Empfehlung für eine analoge Kamera aussprechen soll, so kann ich die Minolta Dynax der si-Serie, insbesondere die 600si empfehlen. Ich habe dazu auf meiner Seite einen Erfahrungsbericht veröffentlicht, ich kann die Kamera aus meiner Fotografieerfahrung gar nicht mehr wegdenken: http://www.zgraja.com/kameras/minolta600si.php Die Anschaffung ist natürlich auch eine Frage des Budgets, hast Du ein preisliches Limit? Wenn du, wie du schreibst, noch alte Minolta Objektive besitzt, ist die o.g. Investition klein und die Möglichkeiten groß. Vor allem steckst du damit nicht so viel Geld rein und merkst schnell "ob das was für Dich ist". Falls ja, einen guten kompatiblen Blitz dazu (Minolta 3500xi für 15,- Euro oder 5400HS für 50,- Euro) und du hast die analoge Ausrüstung komplett. Die Dynax 7 ist zweifelsfrei eine noch bessere Kamera, allerdings wissen das viele und das drückt sich in den Ebay Preisen aus. Die Dynax 5, 4, 3L, 40, 60 dagegen fand ich irgendwie schrecklich. Soll mehr manuell eingestellt und der Verschluß von Hand gespannt werden: Minolta X-Serie. Oder eins der XG-, XD-Modelle. Haben alle gleiches Bajonett. Kann teurer werden, weil man hier schnell nach hochwertigen Festbrennweiten schielt. Aber auch mit einer X-300 mit dem 1.7/50mm machst du sicherlich nichts falsch. In gutem Zustand für 25 Euro zu haben. Lass mal hören, wie du dich entschieden hast! Gruß, Aleks
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