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#31 | |
Registriert seit: 15.11.2017
Beiträge: 228
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Zitat:
Ich wünschte mir von den Fotografen mehr Realitätssinn dafür, dass sie in aller Regel scheisse und untalentiert sind - auch die mit 20 Jahren Erfahrung und einem 600GM. Netzwerke wie Instagram, mit Millionen von Mitgliedern, Abermilliarden Bildern und gnadenlos aussiebenden Algorithmen, öffnen einem die Augen dafür ziemlich gut. Ich empfehle allein deshalb jedem Fotografen, sich ein Insta einzurichten, anstatt in Foren um Bildkritik anzufragen. Das bringt einem mehr Erkenntnisse zum Niveau der eigenen Bilder. Geändert von Cat1234 (19.12.2019 um 17:11 Uhr) |
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#32 | |
Registriert seit: 01.10.2011
Ort: Alf / Mosel
Beiträge: 18.199
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Zitat:
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Kritik und Kommentare an meinen Bildern sind immer willkommen. Euer Feedback hilft mir, mich fotografisch weiter zu entwickeln. Grüße aus Alf an der Mosel Peter |
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#33 |
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
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Insta: sehr interessanter Gradmesser. Vielleicht versuche ich das auch mal.
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Meinungsvielfalt -1! Keine Meinung -> kein Profil!
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#34 |
Registriert seit: 04.06.2016
Beiträge: 1.333
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OT: Somit macht er alles richtig, oder.
Heute ging es um die Frage, ob ein Fragezeichen am Ende des Satzes steht. Aussage von Germanisten (ich habe vorhin mehrere getroffen): Hier liegen zwei Hauptsätze vor. Der zweite ist ein, auf ein Wort („oder“) verknappter Satz. Es handelt sich um eine Bestätigungsfrage. Diese wird mit einem Fragezeichen abgeschlossen. Ein weiterer Hinweis: Beim Sprechen des Satzes wird die Stimme am Ende bei „oder“ gehoben. *Klugsch.....modus aus* ![]()
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Liebe Grüße Nele Geändert von nickname (19.12.2019 um 18:22 Uhr) |
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#35 |
Registriert seit: 01.10.2011
Ort: Alf / Mosel
Beiträge: 18.199
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Ah, super Nele. Da tut gut, wenn Rechtschreibung nach Gefühl ab und zu doch noch funktioniert.
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Kritik und Kommentare an meinen Bildern sind immer willkommen. Euer Feedback hilft mir, mich fotografisch weiter zu entwickeln. Grüße aus Alf an der Mosel Peter |
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#36 | |
Themenersteller
Registriert seit: 21.07.2019
Beiträge: 348
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Zitat:
Aber, bevor für Rudi und fuexline aufgrund der wiederkehrenden namentlichen Nennung ein falscher Eindruck entsteht, verdeutliche ich an dieser Stelle, dass der gesamte Thread meinerseits NICHT gezielt an die beiden gerichtet ist, sondern sich auf das Thema Kritik im allgemeinen bezieht. Ich lege sehr wohl auch in Zukunft Wert darauf, von beiden Bildkritiken zu bekommen, da beide immer sagen was sie denken. Die Art und Weise ist ein anderes Thema. Du vollziehst also eine Kehrtwendung, bzw. bist für Kompromisse bereit, da, wenn ich das richtig verstanden habe, Du Emotionalität mittlerweile als etwas Positives siehst. Akzeptiere ich, aber nicht mehr. Trotzdem sehe ich in Deiner Argumentation die Gefahr eines Freibriefes für jene, die in Zukunft jetzt noch eins draufhauen. Die tiefergehende Denkweise bei der Erstellung meines Themas habe ich dargelegt, und mag von einigen belächelt werden, von anderen verstanden und anerkannt. Dennoch ist unverkennbar, dass unsere Diskussionskultur, vornehmlich so in der Altersklasse 30-50, mit etwas spitzerer Zunge verläuft und zeitweilig diebische Freude bereitet, wie es wohl bei uns beiden der Fall ist. Die Frage ist, wie sieht das dann so in 20-30 Jahren aus? Besteht nach beendetem Arbeitsleben und einer Menge Lebenserfahrung dann wirklich der Wunsch nach einem Umgang, wie er fast täglich in diesem Forum zu finden ist? Gerade in der Fotografie, einem Hobby, dass eigentlich Freude bereiten und zum Abschalten verleiten soll? Ich habe mich in sehr kurzer Zeit an den Umgang hier gewöhnt, und rege mich darüber auf, mich aufgeregt zu haben. Aber sensible und des negativen Umgangs überdrüssige Gemüter bleiben auf der Strecke. Das finde ich egoistisch. Und es ist einfacher sich selbst ein wenig im Zaum zu halten, als für empfindsamere User das Akzeptieren schlechter Manieren. Geändert von Alpenmoosi (19.12.2019 um 21:53 Uhr) |
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#37 |
Registriert seit: 31.10.2003
Ort: in Tirol
Beiträge: 1.658
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Um Grunde sollte eine Bildkritik zu einem Dialog zwischen dem Kritiker und demjenigen, der das Bild gemacht hat, führen. Dementsprechend sollte der Ton der "Unterhaltung" sein.
Eine Frage beschäftigt mich: Muß ein Theaterkritiker selbst auf der Bühne gestanden haben? Muß ein Literaturkritiker selbst Romane schreiben? Muß also einer, der Fotos beurteilt, selbst fotografieren? Bei letzterem erscheint es hilfreich zu sein, wichtiger aber erscheint mir, dass beim Kritiker ein umfassendes Wissen darüber vorhanden ist, was Fotografie alles sein kann. Damit meine ich nicht nur technisches Wissen, sondern auch das künstlerische Rüstzeug. Was wir in Fotoforen vielfach erleben, ist die offensichtlich kaum in Einklang zu bringende Dissonanz zwischen der sog. Wettbewerbsfotografie und der künstlerischen Fotografie. Fotografie kann ja so vieles sein und jede Erscheinungsform hat ihre Anhänger und ihre Berechtigung. Es muss einem nicht jedes Bild gefallen. Aber der bei manchen beliebte Stehsatz: "... für die Tonne!" bringt eigentlich keinen weiter. Dagegen könnte man schreiben: "Dieses Bild gefällt mir persönlich nicht, weil ... ". und damit wäre der Schreiber schon gezwungen, selbst nachzudenken, welche Gründe zur Ablehnung des Bildes führen und diese auch zu formulieren. Der Fotograf hinwiederum findet damit eine für ihn nachvollziehbare oder auch nicht nachvollziehbare Begründung. Daraus könnte sich eine durchaus fruchtbringende Diskussion entwickeln, aus der beide und ggfls. auch der Mitleser etrwas für die Zukunft gewinnen können. Aber gut, ich denke, dem TO - und nicht nur ihm - kommt es auch darauf an, wie diese Bildkritik formuliert wird. LG Harald
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www.haribee.at |
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#38 | |
Registriert seit: 25.03.2006
Ort: Essen
Beiträge: 537
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Zitat:
Ich gehöre - treffend beschrieben - zu der zweiten, von Dir genannten Fraktion. Ich winde mich jedesmal innerlich, wenn eine interessante Diskussion ab Seite 2 hier in ein Schulhofgerangel ausartet. Zigmal habe ich überlegt, ob ich das Forum nicht schlichtweg verlassen soll, weil mir die Vertreter einer bestimmten Fotoästhetik, der immer-größer-besser-Tendenz oder auch schlichtweg die Markenfetischisten ganze Threads beherrschen und mir die Lust an der gemeinsamen Beschäftigung mit dem Medium vergällen. Meine eigene relative "Ruhe" damit, resultiert allein aus der mir auferlegten Zurückhaltung in bestimmten Diskussionen. Manchmal platzt es aber auch aus mir heraus ... was dann auch nicht gerade zur Beruhigung beiträgt. Und dann plötzlich, erscheinen aus dem Untergrund Leute, die einfach kompetent helfen - die aus eigener Erfahrung etwas beitragen oder zumindest unter Einhaltung einer freundlichen Kommunikation eine Meinung oder Haltung hinzufügen, die aus einer Diskussion etwas schillernd Vielfältiges macht. Meistens die, die man beim Durchlesen der vielen Threads eben nicht auf jeder Seite findet. Vielleicht, weil es eben die sind, die sich auch eher zurückgezogen haben, aufgrund der Müdigkeit mit diesen Umständen. Oder sie sind einfach in Ihren Zen-Meditationen weiter als ich und haben eine Gelassenheit entwickelt, die mir noch abgeht. Bilder zeigen? Hier? Nun, zum ersten fotografiere ich viele private Portraits und habe zu einer Veröffentlichung hier schlicht nicht die rechtliche Grundlage. Dazu kommt aber auch, dass bei mir etwas greift, was viele hier vllt als Empfindlichkeit abtun würden. Etwas zu fotografieren oder zu gestalten hat sehr viel mit mir und meinem Innersten zu tun. Zeige ich dies anderen Menschen, öffne ich einen Kanal in diesen Bereich, der dann relativ ungeschützt da liegt und es tut nunmal weh, wenn dann jemand, den ich nur anhand eines Avatars "sehe" und kenne, schmerzhaft in diesen Kanal reinhaut. Mein bester Freund ist langjähriger, professioneller Fotolaborant und digitaler Bildbearbeiter und mein härtester Kritiker. "Fotografen können einfach nicht ausflecken" ist noch seine harmloseste Äußerung. Aber wir stehen zumindest gemeinsam physisch vor einem Print eines meiner Bilder und haben eine Verbindung zueinander - in der digitalen Anonymität hat das eine ganz andere Qualität. Abschließend möchte ich sagen, dass, wenn ich mir meine Historie hier so anschaue, immerhin viele Jahre, auch ich mich nicht immer an den Kodex gehalten habe und auch schon mal aus einer Wut heraus provoziert habe. Es ist gerade auch deshalb, weswegen ich diese Diskussion als so wohltuend erlebe. Danke dafür. |
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#39 | |
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 34.956
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Zitat:
Aber diese Zeilen möchte ich gerne mal heraus heben. Gerade momentan bin ich mit einem unglaublich lieben Menschen genau an diesem Thema. Dieses Schulterzucken "leb damit und nimm es nicht so ernst" geht mir SO schwer über die Lippen, wenn ich sehe, wie diese Person unter mancher Ruppigkeit leidet. Ich MÖCHTE NICHT, dass sensiblere Menschen hier gehen müssen, nur weil manche meinen, sie könnten ihre Impulskontrolle komplett ausschalten. Muss ja jeder damit irgendwie klarkommen. Nein, muss nicht! Danke daher für diese paar Worte da oben. Wir sind hier eine Gemeinschaft. Und da sollte jeder auf jeden achten und Respekt groß schreiben. Wenn wir das hier in diesem kleinen, im Gesamtzusammenhang völlig nichtigen Umfeld nicht packen, wie soll es die Welt schaffen.
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Liebe Grüße! ![]() Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.
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#40 |
Registriert seit: 23.09.2008
Ort: München
Beiträge: 8.456
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Hab ich was verpasst ? :-)
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