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#31 |
Registriert seit: 04.06.2009
Beiträge: 152
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Sehe ich genau so. Ich finde es zwar sehr schade, das DXO keine lokale Bearbeitung ermöglicht. Allerdings liegt für mich auch genau hier der Unterschied zwischen Fotos "entwickeln" und Fotos "manipulieren". So hatte ich mich anfangs sehr gefragt, wie man so visuell perfekte Landschaftsfotografien hinbekommt, wie sie im Netz mittlerweile Usus sind. Eben größtenteils nur über die lokalen Manipulationsmöglichkeiten.
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#32 |
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
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Die sind nicht perfekt sondern hyperreal.
Es gibt gemalte Bilder mit ähnlicher Wirkung. Es werden sozusagen die Lichtmanipulationen der Studiotechnik auf Landschaft übertragen. Die meisten Modelaufnahmen sehen ja auch nicht mehr real aus. Wobei selbst bei gemäßigten Resultaten wird es schwer die unterschiedlichen Tonwerte der Landschaftsfotografie ohne lokal in den Griff zu bekommen. Wir hatten hier ja einen entsprechenden Thread mit Turbo und Roland bei ich es mit IDC versucht hatte und feststellen musste, dass mit lokal in PD einfacher und besser wird. bydey
__________________
Meinungsvielfalt -1! Keine Meinung -> kein Profil!
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#33 |
Registriert seit: 10.11.2011
Ort: Übersee
Beiträge: 102
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#34 | |
Registriert seit: 12.08.2008
Ort: Nürnberg
Beiträge: 4.198
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Zitat:
Programme sollen in erster Linie nützlich sein - DxO fehlen einige essentielle Dinge die man in vielen Bereichen der Fotografie benötigt bzw. sie sind noch nicht so umfänglich ausgebildet wie anderswo. Sei es um den einen oder anderen hässlichen Pickel die andere Falte (auch Kleidung) oder hässliche Staubflecken* zu entfernen. Auch ein störender Aufkleber auf einer Tür, ein die Atmosphäre störender Mülleimer usw. kann Thema sein. Professionell ist, nicht den Mülleimer abzuschrauben um ein vermeintlich "ethisch korrektes" "Realitätsbild" aufnehmen zu können sondern den störenden Mülleimer einfach herauszuretuschieren; mal von dokumentarischen Arbeiten abgesehen. ** Ich denke es ist unstrittig, das derartige Werkzeuge in keiner Weise unethisch oder ehrenrührig sind. Wenn ich mich allerdings für DxO entscheide, dann bin ich gezwungen in meinem Workflow drei unschöne Dinge zu akzeptieren: 1) Ich muss jedes zu retuschierende Bild entwickeln 2) Ich muss diese archivieren. 2) Ich benötige für Retuscheoperationen ein weiteres Programm Im Gegensatz dazu kann ich viele derartige Dinge bereits in Aperture durchführen ohne diese Schritte. Das spart Zeit, Ressourcen und Nerven. Der DxO-Workflow taugt mir persönlich deshalb nicht - andere stören diese Dinge vielleicht weniger bzw. sie akzeptieren Sie ob der Vorteile von DxO gegenüber anderen Programmen. *) Denn es gibt ja nicht nur mal Staub auf dem Sensor sondern - man mag es kaum glauben - auch auf den Motiven selbst. **) Was man einfach zur Seite tragen kann, löst man effizienterweise natürlich so Geändert von Neonsquare (21.12.2013 um 15:07 Uhr) |
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#35 | |
Registriert seit: 10.11.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 9.168
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Zitat:
Die Notwendigkeit der selektiven Bearbeitung beginnt oft schon, wenn man das Bild zielgerichtet entrauschen will. Auf gleichmäßigen Flächen, wie z.B. dem Himmel, fällt Rauschen schnell störend auf, kann dort aber mangels vieler Details im Motiv ziemlich radikal entfernt werden. Beim Rest des Bildes stört insbesondere dei Entfernung des Luminazrauschens eher, so dass ich dort meist garnicht entrausche. Der nächste Punkt ist der Umgang mit gravierenden Helligkeitsunterschieden. Lokal ausgebrannte Lichter oder abgesoffene Schatten zu retten, kann sehr nützlich sein und es ist keinesfalls eine Manipulation, denn in der Realität sieht man die Schatten auch nicht abgesoffen oder die Lichter nicht ausgebrannt. Nimmt man diese Korrekturen global vor, führt dies oft zu unschönen ergebnissen in Bereichen, die keine Korrektur benötigen, auch dann, wenn man sich nur auf die Tiefen/Lichter Funktion beschränkt. Für sowas braucht man einfach einen Korrekturpinsel und der ist in ACR einfach hervorragend (gefällt mir oft besser als die Selektionswerkzeuge in Photoshop).
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Einige meiner Bilder: Wildlife & Landschaft Kanada und USA NW . Winter und Polarlicht Nordnorwegen 2016 . Australien . Von Kalifornien nach Montana . Grönland 2016 . Australien 2009 . Meine Homepage |
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#36 | |
Registriert seit: 25.11.2013
Ort: 69429 Waldbrunn
Beiträge: 191
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Zitat:
Im übrigen arbeite ich bei Foto und Video mit 3 TFT-Monitoren (30+24+24-Zoll) mit allen Programmen.
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VG Ekkehard ![]() |
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#37 | |
Registriert seit: 12.08.2008
Ort: Nürnberg
Beiträge: 4.198
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Zitat:
![]() Bei Aperture kann man auch nahezu alle globalen Anpassungen "aufpinseln" oder "wegpinseln" je nachdem wie man es braucht. Wo setze ich sowas z.B. ein: 1) Lokaler Weißabgleich bei Mischlicht 2) Lokales Anpassen von Farben (z. B. Farbstich entfernen) 3) Lokales Betonen von Struktur/lokalen Kontrasten ohne "weiche Bereiche" zu stören (Definition) 4) Starke Vignette aufsäubern: Starke Vignetten können je nach Komposition auch Bildwichtige Anteile zu sehr Abdunkeln. Ich wische die Vignette dann dort weich weg. 5) Glanzlichter oder Schatten retten nur in essentiellen Bildanteilen 6) Partielles Weichzeichnen oder Schärfen. Grundsätzlich ist der Ansatz, dass man mit den globalen Tools schnell und einfach bestimmte Bildbestandteile korrigieren kann und danach die gewünschte Wirkung auch nur auf die gewünschten Bereiche anwendet. |
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#38 | |
Registriert seit: 10.11.2011
Ort: Übersee
Beiträge: 102
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Zitat:
Ich finde ACR & DXO eh geschmeidiger als entweder/oder. Wobei ich den Weg in die cloud nicht mit gehe. |
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#39 |
Registriert seit: 12.08.2008
Ort: Nürnberg
Beiträge: 4.198
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Es wäre für unentschlossene Mitleser sicherlich hilfreicher, wenn Du uns Deine andere Aufgabenstellung näher beleuchtest, damit man das mit den jeweils individuellen Anforderungen besser abgleichen kann.
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#40 |
Registriert seit: 10.11.2011
Ort: Übersee
Beiträge: 102
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Hilfreich für was? Um eine Entscheidung pro/contra zu treffen? Da tut es doch eine Demo plus selber testen besser. Ich bin auch ein lausiger Verkaufsberater.
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