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#3451 |
Registriert seit: 17.02.2016
Ort: Bern
Beiträge: 5.263
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Der reale R-Wert setzt sich ja aus verschiedenen Komponenten zusammen, die in einer Oxford Studie untersucht wurden.
Dort wurden 4 Ansteckungsarten untersucht: 1) Ansteckung durch Personen, die noch keine Symptome zeigen 2) Ansteckung durch Personen, die bereits Symptome zeigen 3) Ansteckung durch die Umgebung (Berührung von Gegenständen) 4) Ansteckung durch asymptomatische Personen, also Infizierte, die nie Symptome zeigen Die Werte zeigen deutlich, dass die grösste Gefahr von 1) ausgeht, daher auch der Wunsch nach Rückverfolgung der Kontakte ... |
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#3452 |
Registriert seit: 16.01.2004
Beiträge: 6.441
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@eac, KSO, hajoko, ...
und genau deshalb kann man durchaus hinterfragen, ob die Maßnahmen ab dem 23.3. überhaupt eine signifikante Wirkung hatten, oder ob sie "nur" genug Potential für zunehmenden Unmut mit sich trugen/tragen - und man kann durchaus die Frage stellen, ob z.B. Masken (mit den vermuteten Seiteneffekten wie signifikant verringerter Distanz) mehr Schaden als Nutzen bewirken. Anders ausgedrückt: es ist leichter, die Menschen mitzunehmen (eh besser, als stumpf anzuordnen), wenn man Maßnahmen a) begründen und b) verifizieren (natürlich hinterher) kann. Für die Maßnahmen ab dem 23.3. scheint das nicht zu gelten oder zumindest nicht eindeutig. Womöglich gibt es wenig Wirkungsunterschied zwischen freiwilliger (der einige eben dann nicht folgen) und erzwungener Akzeptanz(der auch einige, vermutlich weniger, nicht folgen). Wenn das so ist, dann ist es geradezu geboten, die Notwendigkeit zu hinterfragen (eigentlich ist das immer geboten), anders erzeugt man bei später erforderlichen Maßnahmen weniger Zustimmung. @HaPeKa: Was wurden da für Daten benutzt? Woher weiß man die Zuordnung zu den Gruppen?
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#3453 |
Registriert seit: 17.02.2016
Ort: Bern
Beiträge: 5.263
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@Crimson
In der Studie wurde offensichtlich der Infektionsweg der ersten 425 Covid-19 Patienten in Wuhan zurückverfolgt und analysiert um die Gefährlichkeit der Ansteckungsgefahr quantifizieren zu können. |
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#3454 | |
Moderator
Registriert seit: 08.05.2005
Ort: München
Beiträge: 15.445
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Zitat:
![]() ![]() ![]() Nimm Isopropyl..... ![]()
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#3455 | |
Registriert seit: 04.07.2004
Ort: München
Beiträge: 1.856
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Zitat:
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#3456 |
Registriert seit: 31.03.2017
Ort: Hildesheim
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#3457 |
Registriert seit: 01.10.2005
Ort: Region Hannover
Beiträge: 7.723
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Die schwedische Regierung droht übrigens gerade sehr vehement, Restaurants nun doch schließen zu lassen, weil die freiwilligen Regelungen nicht funktionieren und die Anzahl der Todesfälle so hoch ist.
Schweden hatte in den Wochen 13 und 14 jeweils 1000 Todesfälle mehr als üblich zu dieser Jahreszeit. Das wiederum ist auch merkwürdiges Zahlenmaterial. Es sind gerade 533 Patienten in Schweden wegen Covid-19 in intensivmedizinischer Behandlung, ein Überangebot an Intensivbetten gibt es nicht, weil Intensivbetten auch für andere Patienten benötigt werden. Quelle für alles: https://www.dn.se/nyheter/varlden/de...klingen-live-/ Stephan
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#3458 | |
Registriert seit: 15.09.2009
Ort: Lüneburg
Beiträge: 1.007
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Zitat:
Es bestätigt sich wieder einmal: There is no glory in prevention! Ist Prevention nicht erfolgreich, heißt es hinterher ... hat ja nichts genützt, hätte man sich sparen können oder anders machen müssen. Ist Prevention erfolgreich, heißt es hinterher ... es sieht doch gut aus, hat doch nichts gebracht, warum mussten wir diese Massnahmen ertragen. Also genau so, wie hier in einigen Diskussionsbeiträgen.
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Gruß aus Lüneburg ![]() Geändert von hajoko (24.04.2020 um 17:58 Uhr) |
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#3459 | |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.386
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Zitat:
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#3460 | |
Registriert seit: 10.12.2010
Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.796
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Zitat:
Der R-Wert von 0,7 war eine statistisch errechnete Größe, von der das RKI von Anfang an wusste, dass sie aufgrund verschiedener Mechanismen (unter anderem wegen systembedingter Meldeverzögerungen) zu niedrig war. Relaistisch war ein gemittelter R-Wert von 0,8-0,9. Die Entwicklungen sind nur dann realistisch bewertbar, wenn man längere Zeiträume von mehreren Tagen betrachtet. Das sind wir nicht mehr gewohnt, wollen immer alles sofort erklärt haben und hängen denen an den Lippen, die als erste Schlüsse ziehen, der der zwei Tage später dafür fundierter und exakter erläutert wird von vielen nicht mehr wahrgenommen. Wir sollte alle die Dinge im Woche- oder 14-Tagesrythmus betrachten und bewerten, was auch mir schwer fällt. Aber die Entwicklung jeden Tag zu kommentieren bringt nichts außer vor allem Verunsicherung. Hans |
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