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#21 |
Registriert seit: 18.08.2005
Ort: Linz - Österreich
Beiträge: 2.873
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Die Frage lässt sich pauschal nicht beantworten - das hängt immer davon ab, für welche Zwecke ein Objektiv zu Einsatz kommen soll.
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Gruß Joachim Geändert von yoyo (07.11.2010 um 00:26 Uhr) |
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#22 |
Registriert seit: 02.12.2009
Beiträge: 150
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Ich halte das für sehr relativ. Es mag ja sein, dass sich Objektive in CA, Bokeh etc unterscheiden, aber den Großteil des Bildes macht immer noch der Fotograf, dann kommen noch Feinheiten alá Body etc dazu, und eben das Objektiv. Den Unterschied zwischen 2 Bildern die exakt der selbe Fotograf, unter exakt den selben Bedingungen mit exakt der gleichen Sorgfalt und exakt der selben Kamera macht, den halte ich in den meisten Fällen für unwesentlich. Ein Profi wird mit einer Alpha 290 und Kitlinse bessere Bilder machen als ein völliger Anfänger mit einer Alpha 900 und Zeisslinse. Dass der Profi mit der Alpha 900 und der Zeisslinse noch mal schön was draufsetzen kann ist klar, aber der Unterschied wird nie so groß sein wie zwischen Profi und Laien. Wer das Handwerk versteht kommt auch mit schwachem Werkzeug klar. Nur, und das ist eben auch immer so: Gerade ein Profi legt Wert auf Profiwerkzeug - weshalb wir viele der echt guten Bilder hier aus Alpha 700/850/900 sehen, geschossen mit G Modellen oder Zeissobjektiven.
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#23 |
Registriert seit: 01.06.2009
Beiträge: 100
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vermutlich eine kombination aus schnellem fokus, schärfe, schönem bokeh, preis und haptik, gewicht, lichtstärke
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#24 |
Registriert seit: 24.12.2005
Beiträge: 7.536
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Hinsichtlich der angesprochenen Parameter sicherlicher. Ich würde eine gute von einer schlechten Linse aber dahingehend abgrenzen, dass jedes (!) Objektiv Abbildungsfehler hat.
Nur bei guten Objektiven sind die besser auskorrigiert als bei den schlechten. Und wenn wir von Top-Objektiven sprechen, dann gehen die in die Extreme (z.B. Lichtstärke, Sahnigkeit des Bokehs) und haben die sich dabei verstärkenden Abbildungsfehler immer noch gut im Griff - sicherlich nicht behoben, das geht gar nicht, aber abgemildert (Astigmatismus, Koma, Aberrationen lateral/longitudinal, Vignettierung...)
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Gruß, Michael |
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#25 | |
Registriert seit: 25.08.2006
Ort: Anus Mundi
Beiträge: 4.384
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Zitat:
Ein Objektiv ist ja nicht dazu da das Unvermögen des Fotografen auszugleichen, sondern seine Fähigkeiten zu unterstützen. Und was ist nun ein gutes Objektiv? Eines, dass die gestellte Aufgabe gut erledigt. Und das besssere Objektiv? Genau, das erledigt die gestellte Aufgabe besser. ![]() |
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#26 | |
Registriert seit: 25.11.2009
Beiträge: 678
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Zitat:
Was man auch noch ansprechen sollte ist neben Bildabgabe noch der AF, der manchmal ja wirklich träge scheint bei einigen Gläsern. Auch das kann ein Objektiv uninterressant bis schlecht machen. Wenn ich an die Kitlinse denke vor 2 Jahren und heute, wird mir komisch, ich weiß die Qualität mittlerweile sehr zu schätzen und bin froh bessere Optiken jetzt zu verwenden. Allein in der 100% Ansicht, die kaum einer braucht ![]() Grob gesagt kann man aber 2 Beispiele nennen für ein gutes und ein schlechtes Objektiv das sind Sony und Tamrons 70300. Beide haben 2 Versionen auf dem Markt, Sony für 230 und 800 Euros, Tamron für 130 und 450 Euros und ja doch, ich denke wenn man das selbe Motiv mit jeweils dem guten und dem schlechten Objektiv ablichtet, sieht man Unterschiede. Allein der Preis sagt mir aber schon, das das teurere qualitativ besser sein "muß". |
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#27 |
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.916
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Nochmal ausgehend von der Ursprungsfrage,
ja es gibt richtig schlechte Objektive. Sie sind es dann, wenn ich damit kein vernünftig scharfes Bild damit hin bekomme. Ein gutes Objektiv macht nicht automatisch gute Bilder, ein gutes Bild definiert sich über die Bildaussage und nicht über die Ausrüstung mit der es gemacht wurde. Ein gutes Objektiv muss nicht unbedingt teuer sein. Ich empfinde das Tamron 90mm f2,8 Makro als ein hervorragendes Objektiv, das rein schärfetechnisch mit einem 85mm f1,4G von Minolta oder Sony ohne weiteres mithalten kann. Wohl gemerkt, wir reden hier rein von der Schärfe! Auch ein 17-50 von Tamron oder ein 16-105 von Sony sind ihrem Preis/Leistungsverhältnis entsprechend tolle Objektive. Nochmals anders schaut es bei hochpreisigen Objektiven aus. Hier erwartet man höchste Qualität in allen Bereichen. Sowohl mechanisch als auch optisch sollte hier ein Höchstmaß an Qualität vorhanden sein. Außerdem spielt hier die Langlebigkeit eine nicht unwesentliche Rolle. Für mich ist ein Objektiv dann gut, wenn es zulässt, das fototechnisch umzusetzen, was ich mir vorstelle. Gruß Wolfgang
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Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort aufgrund seiner Erfahrung Flickr |
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#28 |
Registriert seit: 26.05.2009
Ort: Berlin
Beiträge: 270
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Hallo, ein gutes Objektiv kann schlecht sein ..und ein Schlechtes gut.
Kommt doch immer darauf an ob es richtig eingesetzt wird oder ? |
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#29 |
Registriert seit: 09.02.2007
Ort: Brüssel
Beiträge: 323
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Was verstehst du unter "schlecht"?
Meiner Meinung nach gibt es keine "schlechten Objektive" (es sei denn, sie sind defekt oder weisen einen Herstellungsmangel auf), ebenso wenig wie es "schlechte Autos" gibt. Wenn du einmal darlegst, wozu du es einsetzen willst, bekommst du sicherlich hilfreichere Antworten. Gruß Artur |
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#30 |
Registriert seit: 05.03.2009
Beiträge: 513
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Gibt es schlechte Objektive?
Nehmen wir zum Beispiel dieses Objektiv: X (hier kann jetzt jeder ein beliebiges Objektiv einsetzten)
Fotograf A setzt es an die Kamera und geht Bilder machen. Es werden, aus seiner Sicht, gute und weniger gute Bilder dabei herauskommen. Fotograf B setzt es an die Kamera und geht Testbilder machen. Dabei reproduziert er die Fehler, die man in zahlreichen Tests auch schon gefunden hat. Je weniger Fehler, umso besser das Objektiv! (?) Fotograf C setzt es an die Kamera und geht Bilder machen. Dabei versucht er die Stärken seines Objektivs kennenzulernen: Bei welcher Blende habe ich die beste Schärfe – in der Bildmitte oder bis zum Bildrand. Bei welcher Blende habe ich die geringsten CAs, Verzeichnungen, usw. Bei diesem Prozess können Test, die schon gemacht wurden, hilfreich sein. Fotograf C wird nun sein Objektiv mit den ihm bekannten Stärken des Objektivs einsetzten und schwache Bereiche des Objektivs tunlichst vermeiden. So, jetzt hat er ein ganz gutes Objektiv. Was Fotograf C aber noch leisten muss, ist die Gestaltung des Bildes – die Gestaltung nimmt einem kein Objektiv ab. Grüße ulle |
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