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#21 |
Registriert seit: 28.09.2007
Ort: bei Ulm
Beiträge: 5.888
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Das ist alles wirklich wunderbar.
Nur: Ich mache also 16 Bilder vom selben Motiv bei ISO 3200, um ein - sichtbar ! - sehr gutes High-ISO-Bild anzufertigen. Wer hindert mich dann aber, nicht einfach ein Bild mit ISO 200 und 16 mal längerer Belichtungszeit anzufertigen als bei ISO 3200? Denn die Zeit, die ich für 16 Bilder benötige, muß mein Modell ja auch ruhig sitzen und ein Stativ benötige ich für einen gleichbleibenden Bildausschnitt möglichst auch, warum also nicht gleich ein einziges Bild machen mit entsprechend langer Belichtungszeit und niedrigem ISO ? Der Zusammenhang, das Für und das Wider dieser speziellen Vorgehensweise etc. will mir daher nicht so recht klar werden ![]() LG, Rainer |
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#22 |
Registriert seit: 07.01.2008
Ort: HU
Beiträge: 4.817
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Das habe ich anfänglich auch gedacht, aber ich sehe EINE Anwendung: Nachtaufnahmen des Himmels. Bei einer längeren Aufnahme im niedrigen ISO-Bereich verwischen die Sterne. Bei mehreren kurzen Aufnahmen im höheren ISO-Bereich nicht. Die Software richtet die Bilder wieder deckungsgleich aus - fertig ist das HIGH-ISO-Bild ohne Rauschen. Ob das so funktioniert müsste noch getestet werden. Was mich noch interessiert: Ist Oloneo hier besonders gut, oder kann Photomatix das zum Beispiel genauso gut?
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#23 |
Registriert seit: 28.09.2007
Ort: bei Ulm
Beiträge: 5.888
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Ah stimmt, das leuchtet im wahrsten Sinne des Wortes sogar mir ein !
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#24 | |
Themenersteller
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.383
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Darf ich mich selber zitieren?
![]() Zitat:
ABER: wie auch schon andere hier im Thead angemerkt hatten, gibt es sicher die Möglichkeit, dass die Kamerahersteller über eine geeignete Rechnerei auch Bewegungen der Kamera im wahrste Sinne des Wortes "in den Griff" bekommen. D.h. Freihandaufnahmen bei schlechtem Licht und sehr hoher ISO ergeben Aufnahmen wie ISO 100. Weil es sicher einfacher ist zB bei ISO3200 10B/s zu machen. 1-2sec lang, dann zu stacken und habe ein ISO200 Bild. ![]()
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#25 |
Registriert seit: 25.11.2008
Ort: Landkreis Barnim
Beiträge: 304
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Wenn ich mich recht erinnere, nutzt Nikon in der D700 eine ähnliche Verfahrensweise, um High-ISO Fotos mit sehr großem Signal-Rausch-Abstand zu realisieren.
Kurz nach der eigentlichen Aufnahme macht die Kamera bei geschlossenem Vorhang eine zweite Aufnahme mit "warmen Sensor". Beide werden intern miteinander verglichen und so das störende Rauschen herausgerechnet. Daß das in der Praxis sehr gut funktioniert, bleibt unbestritten denke ich.
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Es gibt Momente, die es wert sind, festgehalten zu werden. ...andere nicht... |
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#26 | |
Registriert seit: 24.03.2006
Ort: Niederlande
Beiträge: 2.047
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Zitat:
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#27 |
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 22.111
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Verwechsel das nicht mit dark frame bei Langzeitbelichtungen, da wird kein Rauschen rausgerechnet sondern hotpixel. Falls Nikon das tatsächlich bei high ISO macht ist das was anderes als das was wir unter dark frame verstehen. Aber ich kenne die Arbeitsweise der Nikons nicht.
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