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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Über den Tellerrand geschaut » Minolta AF an Canon EF - geht das?
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Alt 21.01.2009, 01:39   #21
Herbert1008
 
 
Registriert seit: 06.12.2006
Ort: Langenzersdorf
Beiträge: 9
Hallo Tira

Du könntest Minolta MC/MD Objektive an eine Canon 30 D/300 D und an eine 400 D anflanschen mit manuller Scharfstellung und Arbeitsblendenmessung.
Dazu müsstest Du die Cam auf eine sogenannte " Canolta " umbauen, d.h. Das Canon-Bajonett raus und einen Minolta Flange einbauen. Wenn man dann noch die Schnittbildmattscheibe einbaut hat man eine super-Cam mit hervorragenden Optiken und das ganze Digital.
Habe meine umgebaut und kann sagen: Fantastisch!
[IMG]file:///E:/Eigene%20Dateien/Foto_neu/Canolta/Canolta1_1.jpg[/IMG]

schade, foto hier hochladen geht nicht....
Herbert1008 ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 21.01.2009, 01:56   #22
TommyK
 
 
Registriert seit: 24.05.2005
Ort: Australien
Beiträge: 1.246
Ehrm. Ja das Foto ist ja auch auf deinem Rechner
"e:\Eigene Dateien" ist nicht wirklich im Internet. Versuchs mal in die Galerie zu stellen.
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TommyK ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.01.2009, 02:01   #23
Jens N.
 
 
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
Zitat:
Zitat von Herbert1008 Beitrag anzeigen
schade, foto hier hochladen geht nicht....
Geht schon, kannst du dir aber eigentlich sparen, denn hier geht's um was völlig anderes, nämlich um die Adaption von Minolta AF Objektiven an einen Adapter an einer Videokamera - dem Fragesteller ist mit einer 300D o.ä. mit dem alten Minolta Bajonett wenig geholfen fürchte ich, so interessant das Thema auch sein mag. Wer sich dafür interessiert siehe hier: http://digitalrokkor.altervista.org/indexENG.html

Wie gesagt, ich fürchte dieses Forum ist für eine so spezielle Frage nicht wirklich geeignet - vielleicht mal in einem Videoforum probieren?
__________________
Gruß Jens

Geändert von Jens N. (21.01.2009 um 02:08 Uhr)
Jens N. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.01.2009, 02:07   #24
TommyK
 
 
Registriert seit: 24.05.2005
Ort: Australien
Beiträge: 1.246
Was mir grad eingefallen ist. Bei einem der vorherigen Postings war ein Link zu einer Webseite die beschreibt wie man so etwas selber baut.

Man könnte jetzt natülich auf die Idee Kommen eine alte Minolta AF SLR zu kaufen auseinander zu bauen und damit was zu basteln. Sieht zwar doof aus, hat aber alles schon drin. Blendenhebel,...

Fehlt eigentlich nur eine passende Mattscheibe.
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TommyK ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.01.2009, 02:11   #25
Jens N.
 
 
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
Ich glaube wer sich so einen Letus Extreme Adapter für 1200 $ anschafft, ist nicht wirklich scharf auf Bastellösungen Und die Gewinnung des Minolta Bajonetts oder einer Mattscheibe ist dabei auch das kleinste Problem. Ich denke wie gesagt schon, daß man ein Minolta AF Bajonett im richtigen Abstand an den Letus bekommt, nur wollte Ralf das ja offenbar gerne vermeiden, sondern lieber einfach per Adapter von Canon EF auf Minolta A. Und das geht halt nicht (ohne die Lage der Mattscheibe in dem Letus grundlegend zu ändern). Und egal was man nun macht, die Blendensteuerung der Minolta AF Objektive bleibt ebenfalls problematisch und bedeutet zumindest zusätzlichen Aufwand. Machbar ist da sicher vieles, fragt sich halt nur was man dafür an Zeit und Geld investieren muß. Man kann die Blende natürlich rel. einfach in einer bestimmten Position arretieren, wenn das reicht... (tut es bei den EF Objektiven ja offenbar). Nur richtig steuern wäre halt mehr Aufwand. Wenn eine Arretierung reicht: einfach den kleinen Blendenhabel am Bajonett mit irgendwas an einer bestimmten Position festklemmen - ich nehme dafür durchgeschnittene Q-Tips, aber für einen Dauereinsatz kann man sich bestimmt besseres einfallen lassen.
__________________
Gruß Jens

Geändert von Jens N. (21.01.2009 um 02:29 Uhr)
Jens N. ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 21.01.2009, 10:28   #26
Somnium
 
 
Registriert seit: 10.11.2005
Beiträge: 4.249
Zitat:
Zitat von Jens N. Beitrag anzeigen
Viele AF Objektive eignen sich doch schon mechanisch kaum noch für eine präzise manuelle Fokussierung.
Wobei das grade bei USM/SSM/etc.. Objektiven nicht mehr ganz so schlimm ist, da sind die Fokusringe z.T. doch recht brauchbar übersetzt, da scheitert es eher an den Suchern der heutigen Kameras, was aber in diesem Fall auch nicht das Problem wäre...

Ich merks halt wenn ich die Kamera im LV am Laptop habe.. ich stell dann zwar idr übern Laptop scharf, aber mit diesem "Sucherbild" kann man zumindest meine USM Objektive auch Punktgenau scharfstellen.
Somnium ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.01.2009, 13:27   #27
Tira

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 19.05.2007
Beiträge: 966
Zitat:
Zitat von Jens N. Beitrag anzeigen
Man kann die Blende natürlich rel. einfach in einer bestimmten Position arretieren, wenn das reicht... (tut es bei den EF Objektiven ja offenbar). Nur richtig steuern wäre halt mehr Aufwand. Wenn eine Arretierung reicht: einfach den kleinen Blendenhabel am Bajonett mit irgendwas an einer bestimmten Position festklemmen - ich nehme dafür durchgeschnittene Q-Tips, aber für einen Dauereinsatz kann man sich bestimmt besseres einfallen lassen.
Hm. Bei Canon EF kann ich immerhin die Objektive an jede SLR setzen und damit die Blende exakt einstellen. Diese bleibt dann erhalten, wenn ich die Linse wieder an den Adapter setze. Ist immer noch aufwändig und erlaubt mir keine Blendensteuerung während des Shots - aber das braucht man eh selten. Immerhin kann ich aber exakt einstellen und damit entweder die Szene auf die gewünschte Blende einleuchten oder die Blende auf das vorhandene Licht anpassen. Erlaubt also immerhin kontrollierte Arbeit.

Bei M-AF sieht es da wirklich schwierig aus: Vor jedem Schuss den Blendenhebel auf einer gewünschten Position festklemmen ist ähnlich unpraktisch, wie bei jedem Schuss den Mount zu wechseln. Zumal für eine exakte Arbeit dann vermutlich auch noch für jedes Objektiv eine Millimeterskala notwendig wäre, anhand derer man die Blende arretiert. Für so eine fehleranfällige Fummelarbeit bleibt während eines Shootings keine Zeit.

Schärfe legen ist übrigens ein heikles Thema: Dafür braucht man schon bei Fotos Erfahrung und Übung, um so mehr bei der Verfolgung bewegter Objekte. Ganz haarig wird es dann bei gleichzeitiger Bewegung der Kamera. Ich benutze einen Schärfezug, damit geht es besser, aber meist trotzdem nicht ohne Assistenten. Meist ist auch ein Preview-Monitor nötig, ein Laptop reicht meist nicht, da eine Ansteuerung über Firewire einen Lag produziert und man wieder nicht sieht, was man tut.

Wichtig ist vor allem, dass man den Schärfezug überhaupt an das Objektiv bekommt. Bei einem EF 50 1.8 kann man das vergessen.
__________________
Gruß
Ralf



Geändert von Tira (21.01.2009 um 13:31 Uhr)
Tira ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.01.2009, 13:33   #28
Jens N.
 
 
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
Zitat:
Zitat von Somnium Beitrag anzeigen
Wobei das grade bei USM/SSM/etc.. Objektiven nicht mehr ganz so schlimm ist, da sind die Fokusringe z.T. doch recht brauchbar übersetzt, da scheitert es eher an den Suchern der heutigen Kameras, was aber in diesem Fall auch nicht das Problem wäre...
Wie ist das eigentlich bei diesen Objektiven mit MF, wenn sie keinen Strom bekommen, was ja hier der Fall ist? Ist der MF rein mechanisch ausgelegt, funktioniert also, oder tut sich da gar nix (z.B. wenn das Objektiv nicht an einer Kamera hängt)? Weil dann wären diese Objektive für die gewünschte Anwendung nicht besser, sondern gar nicht geeignet.
__________________
Gruß Jens
Jens N. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.01.2009, 13:40   #29
Giovanni
 
 
Registriert seit: 20.10.2006
Ort: Nordwürttemberg
Beiträge: 4.508
Zitat:
Zitat von Tira Beitrag anzeigen
Hm. Bei Canon EF kann ich immerhin die Objektive an jede SLR setzen und damit die Blende exakt einstellen. Diese bleibt dann erhalten, wenn ich die Linse wieder an den Adapter setze. Ist immer noch aufwändig und erlaubt mir keine Blendensteuerung während des Shots - aber das braucht man eh selten. Immerhin kann ich aber exakt einstellen und damit entweder die Szene auf die gewünschte Blende einleuchten oder die Blende auf das vorhandene Licht anpassen.
Wende dich doch mal an die Firma Birger Engineering; diese bietet ein Interface für die Blenden- und Fokussteuerung der EF-Objektive an. Sicher wäre eine Lösung mit einem einfachen Signalgeber realisierbar, um die Blendeneinstellung zu ändern.

Bei den A-Bajonett-Objektiven könnte ich mir höchstens einen mechanischen Adapter mit herausgeführtem Blendenhebel vorstellen.

** Ergänzung **
Eine andere Möglichkeit für EF-Objektive wäre natürlich, die Anschlüsse des Objektivs am Adapter auf einen Steckverbinder herauszuführen. An diesen wird dann ein beliebiges EOS-Kameragehäuse mit einem aufs Bajonett aufgesetzten Adapter samt Kabel angeschlossen, vergleichbar der Lösung beim Novoflex Retro-Adapter. Das EOS-Gehäuse kann so zur Blendeneinstellung benutzt werden.

Vielleicht wäre es sinnvoll, hierfür mal bei der Firma Novoflex anzufragen; es wäre vorstellbar, dass die so was ggf. gegen "Gebühr" auch als Sonderanfertigung auf Basis ihrer standardmäßigen Teile machen könnten.

Geändert von Giovanni (21.01.2009 um 13:52 Uhr)
Giovanni ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.01.2009, 13:41   #30
Tira

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 19.05.2007
Beiträge: 966
Zitat:
Zitat von Jens N. Beitrag anzeigen
Wie ist das eigentlich bei diesen Objektiven mit MF, wenn sie keinen Strom bekommen, was ja hier der Fall ist? Ist der MF rein mechanisch ausgelegt, funktioniert also, oder tut sich da gar nix (z.B. wenn das Objektiv nicht an einer Kamera hängt)? Weil dann wären diese Objektive für die gewünschte Anwendung nicht besser, sondern gar nicht geeignet.
Funktioniert ohne Probleme rein mechanisch!
__________________
Gruß
Ralf


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