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Alt 29.01.2014, 15:14   #21
fhaferkamp
Moderator
 
 
Registriert seit: 14.04.2006
Ort: Bissendorf, Landkreis Osnabrück
Beiträge: 4.256
Eine Erklärung aus Wikipedia:

Zitat:
Schiffe schwimmen auf dem Wasser, weil der in das Wasser eingetauchte Teil des Schiffes leichter ist als das verdrängte Wasser und das Gesamtgewicht des Schiffes dem Gesamtgewicht des von ihm verdrängten Wassers entspricht. Wegen der großen Lufträume hat ein Schiff trotz der schweren Werkstoffe eine geringere mittlere Dichte als Wasser. Schwimmende Schiffe befinden sich in einem stabilen Gleichgewicht: Wenn sie tiefer eintauchen, dann vergrößert sich der Auftrieb und sie werden wieder empor gehoben. Werden sie zu weit empor gehoben, dann verringert sich der Auftrieb und die Schwerkraft lässt sie wieder eintauchen.
PS: Tolles Bild, schöne Perspektive. Die etwas reichliche Belichtung stört mich hier deshalb nicht.
__________________
Gruß Frank

„In der Informatik geht es genau so wenig um Computer, wie in der Astronomie um Teleskope.“
(Edsger W. Dijkstra)
fhaferkamp ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 29.01.2014, 15:30   #22
Jahresprogramm
 
 
Registriert seit: 29.04.2013
Ort: Oberschwaben
Beiträge: 1.627
Zitat:
Zitat von malo Beitrag anzeigen
das erklärt aber nun wirklich nicht warum so viele Tonnen Stahl & Ladung nicht einfach durch das "weiche Wasser" nach unten zum Meeresgrund durchgleiten sondern schwimmen
Achso...., das ist ja inzwischen erklärt worden und ist für mich eigentlich klar gewesen. Mir war nicht klar warum die Dinger nicht kippen. Wenn man solche Schiffe von hinten anschaut und sich vor Augen führt, das nur ca. 1/3 des Schiffes unter Wasser sind, sieht es schon sehr wackelig aus

Deshalb habe ich vor geraumer Zeit mal ein bisschen recherchiert...


Grüße
Alex
Jahresprogramm ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.01.2014, 16:09   #23
malo

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 28.03.2007
Beiträge: 1.706
Zitat:
Zitat von Jahresprogramm Beitrag anzeigen
Achso...., das ist ja inzwischen erklärt worden und ist für mich eigentlich klar gewesen. Mir war nicht klar warum die Dinger nicht kippen. Wenn man solche Schiffe von hinten anschaut und sich vor Augen führt, das nur ca. 1/3 des Schiffes unter Wasser sind, sieht es schon sehr wackelig aus

Deshalb habe ich vor geraumer Zeit mal ein bisschen recherchiert...


Grüße
Alex
deine Fragestellung ist mit (aufwändiger) Technik gelöst.

Das "Schwimmen" des Kolosses (oder jedes anderen Körpers) an und für sich ist für mich aber schwerer zu verstehen.
@fhaferkamp: die Wiki Erklärung ist trivial, das meinte ich nicht.
Interessanter ist: wie kann man dieses beobachtete Verhalten theoretisch erklären? Woher kommen die wirkenden Kräfte Schwerkraft und Auftrieb? Dass sie da sind weiß jedes Kind...
malo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.01.2014, 16:16   #24
gpo
 
 
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
Zitat:
Zitat von Jahresprogramm Beitrag anzeigen
..... Mir war nicht klar warum die Dinger nicht kippen. Wenn man solche Schiffe von hinten anschaut und sich vor Augen führt, das nur ca. 1/3 des Schiffes unter Wasser sind, sieht es schon sehr wackelig aus

Grüße
Alex
Moin

natürlich kippen sie...und wie schnell konnte man vor 2 Jahren in Italien(Costa C.) sehen....
es reicht "ein bischen Wasser" was die Balance ändert...und wech isser

wir bekommen nur die täglichen Drama auf See kaum mit...praktisch geht jeden Tag einer unter

bei diesen Kreuzfahrern ist es auch so...das sie nur bestimmte Seegebiete befahren dürfen....
das gewisse Wetterbedingung stimmen müssen...sonst macht der Kapitän seinen Job vacant.

nur wir werden es noch häufiger erleben....
diese Konstrukte liegen ähnlich wie bei modernen Fliegern die nur noch wireless können...

Tatsache ist aber auch, das Kaventsmänner viel häufiger vorkommen, als wie früher gedacht....
und sie entstehen noch nicht mal nur im Sturm, kommen massenhaft in allen Weltmeeren vor....
können heute vom Umlaufbahnen vermesen werden,
also alles nur eine Frage der Zeit

das ist kein Schiff....das ist ein Eimer
Mfg gpo
gpo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.01.2014, 16:49   #25
Luckyrunner88
 
 
Registriert seit: 14.09.2012
Ort: Salzburg
Beiträge: 542
Zitat:
Zitat von Jahresprogramm Beitrag anzeigen
Achso...., das ist ja inzwischen erklärt worden und ist für mich eigentlich klar gewesen. Mir war nicht klar warum die Dinger nicht kippen. Wenn man solche Schiffe von hinten anschaut und sich vor Augen führt, das nur ca. 1/3 des Schiffes unter Wasser sind, sieht es schon sehr wackelig aus

Deshalb habe ich vor geraumer Zeit mal ein bisschen recherchiert...


Grüße
Alex
So riesen Schiffe sind wirklich ein Wahnsinn..man kann sich das fast nicht Vorstellen..aber..

Schiffe sind ja oft nicht mehr Keilförmig und tief einsinkend wie sie früher waren.

Aber kleiner Selbstversuch.

Nimm eine rechteckige flache Tupperbox oder ähnliches. Füll in ein Becken etwas wasser. Aber eine große Tupperbox.... drück sie unters wasser...gleichmässig!!!!!!!
Und dann drück auf einer Seite etwas stärker...man wird sehen... wie stabil das Ding dann eigentlich ist... Durch die riesen Fläche unterm Schiff.... wirkt das ganze wirklich sehr stabil.. Das Schiff müsste soviel Wasser unter dieser Fläche verdrängen... was das wasser aber nicht kann...deshalb bleibt das schiff stabil..

Durch die große Fläche muss das Schiff auch nicht weit unter Wasser tauchen um die nötige Auftriebskraft zu erzeugen.
__________________
Lg, Florian

Geändert von Luckyrunner88 (29.01.2014 um 16:53 Uhr)
Luckyrunner88 ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 29.01.2014, 16:52   #26
Jahresprogramm
 
 
Registriert seit: 29.04.2013
Ort: Oberschwaben
Beiträge: 1.627
Hallo gpo,

ja - die konnten früher mit der alten Wellentheorie die auf eine gleichförmige Ausbreitung der Wellen (wie wenn man ein Stein ins Wasser wirft) basiert, die Monsterwellen nicht vorhersagen. Heute mit Computern ist man weiter, berücksichtigt auch den Untergrund und mit ein bisschen Zufall und Wahrscheinlichkeit bekommt man auch solche Monsterwellen (Kaventsmänner) raus.

Jo - das jeden Tag einer untergeht macht mir aber doch Sorgen.... Ich glaube so schnell kriegt man mich nicht auf so ein schwimmendes Hochhaus (Eimer)

Grüße
Alex
Jahresprogramm ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.01.2014, 16:56   #27
Hintermann
 
 
Registriert seit: 16.01.2013
Ort: Markt Taschendorf
Beiträge: 628
Schiffe haben auch ihren Schwerpunkt. Meisst durch, trivial gesagt, einem Bleikiel oder durch Anbringung von Gewichten - Bei einem Segelboot ist das Gewicht (Schwerpunkt) noch viel weiter unten - dadurch sind extreme Kippmanöwer möglich. Das gr0ße Schiff hat dafür eine riesige masse, die sich gegen Wellen stemmen kann.
__________________
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Alt 29.01.2014, 17:19   #28
Jahresprogramm
 
 
Registriert seit: 29.04.2013
Ort: Oberschwaben
Beiträge: 1.627
Zitat:
Zitat von Luckyrunner88 Beitrag anzeigen
So riesen Schiffe sind wirklich ein Wahnsinn..man kann sich das fast nicht Vorstellen..aber..

Schiffe sind ja oft nicht mehr Keilförmig und tief einsinkend wie sie früher waren.

Aber kleiner Selbstversuch.

Nimm eine rechteckige flache Tupperbox oder ähnliches.....
Mir geht`s ja nicht um die Auftriebskraft. Je höher der Schwerpunkt umso geringer der Neigungswinkel bevor das Ding bei gleicher Grundfläche instabil wird und kippt. Das ist einfachste Physik. Ein Schiff, dessen Schwerpunkt unter Wasser liegt kann sich nach dem kippen selbst aufrichten. Das ist aber bei keinem Kreuzfahrer der Fall.

Die Höhe des Schwerpunktes wird immer wieder neu ausgelotet. Denn dem Tiefgang, der Breite und Länge sind durch die Häfen, die angesteuert werden sollen, Grenzen gesetzt. So versucht man in der Höhe zu gewinnen, um möglichst viele Kabinen/Passagiere auf so ein Eimer zu bekommen. Die Dinger können ohne Stabilisatoren so manch ein laues Windchen nicht überstehen und sind somit durchaus kippfreudig....

Grüße
Alex

Geändert von Jahresprogramm (29.01.2014 um 17:26 Uhr)
Jahresprogramm ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.01.2014, 17:25   #29
Hintermann
 
 
Registriert seit: 16.01.2013
Ort: Markt Taschendorf
Beiträge: 628
Zitat:
Zitat von Jahresprogramm Beitrag anzeigen
Mir geht`s ja nicht um die Auftriebskraft. Je höher der Schwerpunkt umso geringer der Neigungswinkel bevor das Ding bei gleicher Grundfläche instabil wird und kippt. Das ist einfachste Physik. Ein Schiff, dessen Schwerpunkt unter Wasser liegt kann sich nach dem kippen selbst aufrichten. Das ist aber bei keinem Kreuzfahrer der Fall.

Die Höhe des Schwerpunktes wird immer wieder neu ausgelotet. Denn dem Tiefgang, der Breite und Länge sind durch die Häfen, die angesteuert werden sollen, Grenzen gesetzt. So versucht man in der Höhe zu gewinnen um möglichst viele Kabinen/Passagiere auf so ein Eimer zu bekommen. Die Dinger können ohne Stabilisatoren so manch ein laues Windchen nicht überstehen und sind somit durchaus kippfreudig....

Grüße
Alex
Auch wenn die Dinger flach sind und sehr hohe Aufbauten haben, haben sie einen Schwerpunkt der virtuell weit unter dem Kiel liegt. So leicht kippen die Schiffe nun doch nicht, ausser sie laufen auf Grund (Schwerpunkt wird zum Teil aufgehoben) und werden danach von den Wellen umgeworfen

Edit...Wiki
__________________
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Geändert von Hintermann (29.01.2014 um 17:27 Uhr)
Hintermann ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.01.2014, 17:40   #30
Jahresprogramm
 
 
Registriert seit: 29.04.2013
Ort: Oberschwaben
Beiträge: 1.627
Zitat:
Zitat von Hintermann Beitrag anzeigen
Auch wenn die Dinger flach sind und sehr hohe Aufbauten haben, haben sie einen Schwerpunkt der virtuell weit unter dem Kiel liegt.
Virtueller Schwerpunkt - hore ich zum ersten mal. Hast Du da ein Link?

Die Stabilität des Schiffes hängt von der Hohe des Schwerpunktes und der Breite ab. Die Breite ist nicht beliebig die Höhe schon. So versucht man die Dinger immer höher zu bauen... Je höher das Schiff umso weiter oben ist der Schwerpunkt umso geringer ist der Neigungswinkel (Kenterwinkel) bevor es kippt. Jetzt kommt man und versucht das Schiff mit Stabilisatoren und Antrieb möglichst gerade zu halten, damit man möglichst weit weg ist vom kritischen Winkel bleibt. Das ist moderner Schiffsbau

Grüße
Alex

Geändert von Jahresprogramm (29.01.2014 um 18:00 Uhr)
Jahresprogramm ist offline   Mit Zitat antworten
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