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#21 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Erkrath bei Köln
Beiträge: 7.446
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Ich bezweifle, dass die Sensorgröße eines wesentlichen EInfluss aufs Bajonett hat, der Bildkreis ist max. 24x36mm, der Platz, den die Lichtstrahlen auf dem Weg brauchen ist in Höhe des Bajonetts nich enger. Einen Unterschied mag es bzgl. des Auflagemaßes geben, evtl. muss mann fürs Vollformat halt das Objektiv etwas länger bauen oder tricksen wg. des Winkels, in dem Licht auf den Sensor fällt, aber der Drops ist doch schon lang gelutscht.
Das E-Bajonett ist vermutlich bzgl. seiner Größe so gewählt, dass die Objektive sich mechanisch gut montiren lassen und evtl. auch so, dass Objektive von Fremdherstellern mit Adapter genutzt werden können, also auch größer als z.B. Leica-M, damit aber sicher groß genu für Vollformatobjektive. Also Deine Frage bzgl. Doppelnutzung oder Optimierung des Bajonett ist obsolet. Es bleibt Deine Frage, warum man in der Optik nicht sozusagen alles per Dreisatz umrechnen kann, Sensorgröße, Brennweite, Blende, das geht nur, wenn die Gesetze der Optik rein linear wären, dass sind sie aber nicht. EDIT 9.10.2013: Danke Fotomartin, tatsächlich ist es wohl genau so, dass bei entsprechender Skalierung von Sensorgröße, Brennweite und Blende alles gleich bleibt. Wenn alles so einfach wäre, wären mit verbessertem Filmmaterial schon vor Jahrzehnten Großformat und Mittelformat ausgestorben. Jan P.S.: Gerade Dein Punkt gleiche Tiefenschärfe macht deutlich, dass das Leben nicht immer einfach ist, Der Tiefenschärfebereich gibt an, ob ein Punt der out of focus liegt als Scheibchen mit Durchmesser über oder unter dem gewählten max. zulässigen Zerstreuungskreisdurchmesser liegt, hop oder top. Wie stark der Zerstreuungskreisdurchmesser mit zunehmender "Fehlfokussierung" wächst, unterscheidet sich dabei erheblich, mit langer Brennweite und großem Sensor wird es ganz schnell ganz unscharf oder positiv gesagt, man erreicht eine guet Freistellung, bei kleinem Sensor und kurzer Brennweite wird es nicht "schön" unscharf, auch wenn die die geforderte Schärfe nicht ganz erreicht wird. P.P.S.: Ein Besispiel zur Bajonettfrage: Fahren Rennräder schlechter, seit es MTBs gibt, die die gleiche Gabelweite haben? Geändert von Jan (09.10.2013 um 10:48 Uhr) |
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#22 |
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
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Das erklärt jetzt für dich, dass VF nicht wirklich nötig ist.
Du hast ja auch prominente Mitstreiter. bydey
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#23 |
Themenersteller
Registriert seit: 12.06.2005
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Beiträge: 693
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Ich fasse mal Dein Vorgehen zusammen. Zunächst frage ich nach den grundsätzlichen und allgemeingültigen Gründen für große Sensoren (statt große Objektive an kleineren Sensoren). Du beantwortest die Frage nicht, sondern sagst, ich solle es ausprobieren. Ich bejahe und schildere meine Ergebnisse, und gleich schlägst Du drauf und ziehst mein Ergebnis in die Belanglosigkeit, weil es ja nur für mich gilt. Geschickte Taktik!
Hättest Du meinen Startbeitrag gelesen, hättest Du gesehen, dass ich nicht VF für unnötig erkläre. Ich habe lediglich gefragt, warum man zwei verschiedene Sensorgrößen unterstützt, statt sich auf eine zu konzentrieren. Diese Frage hast Du mir nicht beantwortet.
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Ich 'abe gar keine Signatur |
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#24 |
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
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Jetzt hast du mich missverstanden. Oder wir uns.
Wenn du den Sinn von VF akzeptierst ist doch das Bedürfnis nach VF/APS-C in einem Objektivmount sinnvoll. Die Annahme, dass nur wenige Objektive in beiden Welten gut funktionieren kann ich so nicht unterstützen: ich benutze nur alte Minoltas an APS-C. Wenn jemand VF möchte wird er seinen Objektivpark in Richtung VF auslegen. Wenn die APS-C-NEX kleiner sind holt man sich halt noch ne kleine und noch ein kleines Objektiv dazu. Wobei ich so langsam hinter dein Anliegen komme: ist es nicht einfach die Gewohnheit, die diesen Wunsch antreibt. Wäre es für viele schlimm, wenn VF-E-Mount ein anderes Bajonett wäre als APS-C-E-Mount? bydey
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#25 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Erkrath bei Köln
Beiträge: 7.446
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Vielleicht kann Sony igendwo eine "Marketingnase" anbauen, um Kompatibilitäten zu vermeiden und neben E-Mount-Vollformatobjektiven auch noch APS-C-Objektive zu verkaufen, das wäre die einzige Optimierung, die mir einfallen würde.
Vielleicht hat der TO aber auch eine Idee, in welcher anderen hinsicht ein Non-Vollformat-E-Bajonett besser sein könnte als das derzeitigen vielleicht könen die Technikfreaks des Forums sich Gründe überlegen. Jan Geändert von Jan (07.10.2013 um 12:00 Uhr) |
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#26 | ||
Registriert seit: 07.03.2009
Ort: bei Hannover
Beiträge: 386
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Du hast geschrieben, dass es Nachteile gäbe, aber welche konnte ich nicht so recht nachvollziehen
![]() Zitat:
Zitat:
VF hat außerdem bei den UWW ganz klar die Nase vorn. Da wäre ein 12 mm Objektiv noch mal was ganz feines ![]() Ich bin reine Amateur(Hobby-)Fotografin und hätte trotzdem gern Kleinbild auch im E-mount. Ich bin einfach die entsprechenden Bildwinkel gewöhnt, 1.8 für "Normalbrennweiten" finde ich nicht "lichtstark". Was ist mit den ganzen 0,95-1,4 VF Linsen, die denen man an einer VF-Nex erst so richtig Spaß hätte. Warum sollte ich mich da auf einen Halbformatsensor beschränken, wenn ich auch VF haben kann??? Allerdings kann ich den Sinn von zwei e-mount Bajonetten auch nicht so recht verstehen. Warum ein extra Bajonett auflegen, wenn doch beides mit einem geht. Ich verstehe nicht ganz, wie du dir eine e-Bajonettoptimierung für APS-C vorstellst. Was soll daran besser sein. Diese Frage hast du bisher noch nicht beantwortet. Grüße Gisela
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jetzt auch mit A7RV unterwegs... |
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#27 |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Manchmal denke ich mir, dass die, die das VF wünschen keines haben. Nur so können dort Wünsche hinein produziert werden, die real nicht vorhanden sind.
high ISo: ziemlich genau 1 EV mehr Extreme Weitwinkel: ja gibt es, ich verwende durchaus 12MM am VF. Nur muss man bei den meisten Objektiven die Ränder ordentlich abschneiden, weil sie stark vignettieren und unscharf sind. Meist geht es bei BL. 11, gerade noch bevor die Beugung ordentlich einsetzt. Dynamik: auch so ca. 1 Blende mehr. Ergibt sich einfach mal aus der Sensorgröße. Schärfentiefe: ist deutlich geringer, aber nur solange gleiche Blende und Brennweite verglichen wird. Nimmt man dann so einen VF/APS-C Adapter, ist der Unterschied nicht mehr vorhanden. Machen dies Hersteller letztlich auch nicht anders, als der Hinterlinsen anzupassen, war die Grosse mancher APS-C Objektive erklärt. Zum Thema 1 Bajonett für 2 Formate: das haben ja alle Hersteller, weil die ja alle für Film ausgelegt waren. Dass man es heute neu wieder macht, ist irgendwie unverständlich, weil ausser der höheren Dynamik nichts am kleineren Sensor fehlen würde, wenn man die Lichtstärken entsprechend hoch treibt. Nur die Kamera wird grösser. |
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#28 | |
Registriert seit: 31.07.2006
Ort: 56*
Beiträge: 3.021
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Zitat:
Geändert von cat_on_leaf (07.10.2013 um 17:32 Uhr) |
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#29 |
Registriert seit: 05.07.2013
Ort: Verl
Beiträge: 709
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Danke für die Aufklärung. Ich kenne meine Liga. Und die Rx1 ist ne andere. Hast recht. Mein Fehler.
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#30 | |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Zitat:
Zw. A37 mit 800 und RX-1 mit 2500ISO liegen gerade mal 1,5EV lt. DXOMark. Die Angaben sind hinsichtlich Chipfläche und Kamera Generation mal durchaus schlüssig. Auch wenn man jetzt auch dxomark nicht alles glauben muss, aber die o.a Angaben erscheinen mir in Hinblick auf die bekannten Parameter mal zumindest abenteuerlich. |
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